Nordseeküsten Radweg - Dänemark 2013
Entlang
des dänischen Nordseeküsten Radweg
Radroute entlang des Nordseeküsten Radweg, von Skagen bis zur dänisch-deutschen Grenze und weiter bis nach Itzehoe |
Jetzt allerdings zum Radfahren, entlang auf dem Nordseeküsten Radweg von Skagen im Norden bis zur dänisch-deutschen Grenze im Süden, das sind ungefähr 575km. Vielleicht radeln wir sogar noch weiter bis nach Itzehoe, somit würden dann zum Schluss insgesamt rund 770km auf dem Tacho stehen. Wir haben dafür 14Tage Zeit, was dann einen Durchschnitt von 55km am Tag ergibt. Das sollte eigentlich zu schaffen sein.
Mit dem Zug wollen wir uns von Itzehoe bis nach Frederikshavn oder vielleicht sogar bis Skagen bringen lassen. Aber endgültig entscheiden wir das während der Zugfahrt.
Am 13ten April geht es dann los, und am 28zigsten müssen wir spätestens wieder in Itzehoe sein, da wir am Montag schon wieder arbeiten müssen. Soweit unser Plan. Aber wie sich das alles unterwegs entwickeln wird, werden wir dann ja sehen, vor allem wie wir vorankommen und bis wo wir dann kommen werden.
Mittlerweile liegt das Zugticket zuhause, es wartet so wie wir beide auch darauf, dass es endlich losgeht.
...nur noch ein paar Tage, dann geht es los, die ganze Aufregung vor einigen Tagen, um einen evtl. Zugausfall, war total umsonst. Es geht fast alles seinen gewohnten Gang. Nur mit der Ausnahme, dass wir nicht um 8:37Uhr am Samstag von Itzehoe mit dem Zug losfahren, sondern erst um 10:03. Und in Aalborg müssen wir den Bahnhof wechseln und 3,5km mit dem Rad fahren, was allerdings unproblematisch sein sollte, und dann geht es in den nächsten und letzten Zug um nach Frederikshavn zukommen. Na, dann kann es ja losgehen...
Freitag 12.04.:
Nun ist es fast soweit, morgen geht es endlich los.
Angela hat schon den größten Teil Ihrer Sachen gepackt. Ich mache mich heute nun auch daran. Anschließend wurde noch der letzte Einkauf getätigt, um dann auch verpackt und verstaut zu werden.
...unsere Ausrüstung muss nur noch verpackt werden, |
... jetzt nur noch an die Fahrräder anhängen, und es kann losgehen. |
Es lies sich alles unproblematisch verstauen, wir kriegen alles mit, und das ist doch die Hauptsache. Angela war erst am zweifeln, ob wir denn alles mitkriegen würden.
Jetzt warten nicht nur wir darauf, dass es endlich losgeht, sondern die Räder auch.
Itzehoe > Bahnhof = 1,1km
(Zugfahrt: Itzehoe > Aalborg)
Aalborg > Lindholm = 4km
(Zugfahrt: Lindholm > Bunken)
Bunken > Råbjerg Mile = 2,8km
gesamt: 7,9km
Nachdem wir gefrühstückt haben, bepacken wir unsere Fahrräder
fertig zur Radtour, es kann jetzt losgehen |
und rollen bei ganz leichten feinem Nieselregen zum Bahnhof hinunter. Hier herrscht dann bei uns leichte Verwirrung. Denn an der Anzeigetafel wird eine geänderte Fahrzeit für den Zug nach Elmshorn angezeigt. Dann müssen wir uns mal erkundigen wie es für uns weitergeht. Der Zug steht aber schon am Gleis zur Abfahrt bereit. Auch die Zugbegleiterin war leicht irritiert als ich sie auf die geänderte Abfahrzeit anspreche. Na das kann dann ja heute was werden, die Züge in Dänemark kriegen wir dann auch nicht. Das geht ja toll los.
Es stellt sich aber heraus, das dieser Zug nach Elmshorn pünktlich um 10:03Uhr abfahren wird.
Nach der ersten Station zum Umsteigen in Elmshorn geht es weiter über Flensburg, Kolding, Fredericia nach Aalborg.
Alles klappt prima und reibungslos. Bis wir in Aalborg ankommen, wo wir den Bahnhof wechseln müßen. Der Zugbegleiter im Zug nach Aalborg sagt uns, dass die Busse von Aalborg nach Lindholm manchmal auch Fahrräder mitnehmen. Das wäre ja gut, dann brauchen wir diese Strecke nicht radeln. So werden wir den Anschlußzug nach Frederikshavn ja unproblematisch bekommen. In Aalborg angekommen suchen wir den Platz, von wo die Busse abfahren, und fragen, wann diese nach Lindholm abfahren. Als Antwort bekommen wir, ungefähr in 30Minuten. Das ist ja viel zu spät, dann ist unser Zug ja schon fort. Also müssen wir selbst radeln, sind ja nur 3.5km, Aber wir haben hier schon rund 2Minuten verplämpert. Die Strecke bringen wir echt gut hinter uns, die Zeit wird allerdings sehr knapp. Den Bahnhof und den Zug kann ich schon sehen, noch rund 1 bis 2Minuten, dann sind wir dort. Allerdings fährt der Zug uns fast direkt vor der Nase fort, pünktlich auf die Minute. Wir hätten nicht nach einer Fahrrad mitnahme im Bus fragen sollen, da sind uns die rund 2Minuten verloren gegangen, sondern gleich sofort losradeln. Nun ist es allerdings zu spät dafür, und wir müssen eine Stunde warten.
Im nach hinein ja nicht so schlimm, war aber trotzdem sehr ärgerlich. Pünktlich geht es dann eine Stunde später bei fast strahlenden Sonnenschein weiter nach Frederikshavn. Im Zug erkundigen wir uns über einen Anschlußzug nach Skagen/Bunken. Der fährt um 21:42Uhr ab, um kurz nach 21Uhr werden wir in Frederikshavn eintreffen. Den werden wir dann auch nehmen, das Ticket war am Automaten schnell gekauft und
anschließend genehmigen wir uns einen Burger zum Abendbrot.
Die Zugfahrt dauert etwa 40Minuten, und im Stockdunkeln, bei sternen- klaren Himmel, erreichen wir Bunken. Jetzt sind es nur noch 2,5km bis zum Shelterplatz an der Råbjerg Mile. Gegen 22:30Uhr erreichen wir schließlich den Platz. Es ist schon ein wenig komisch im Dunkeln dort hin zu radeln, da wir mit dem Licht der Räder zwar fahren können, aber diese dann doch nicht solche extreme Ausleuchtung haben. Nicht das wir noch einen Abzweig verpassen und einen "Umweg" fahren. Aber es klappt dann ja doch ganz gut und finden den Platz recht einfach. Das Zelt bauen wir hier der späten Uhrzeit wegen nicht mehr auf, sondern breiten die Liegematten einfach im Shelter aus und legen uns dort in die Schlafsäcke hinein.
Geschafft, wir sind hier.
Sonntag 14.04.:
Råbjerg Mile > Skagen/Greenen > Østerklit Windmühle = 55,6km
Jetzt bei Tageslicht sehen wir erst einmal wo wir hier "gelandet" sind. Sieht ja echt gut aus hier, ein richtig toller Platz und total ruhig, einfach toll.
Vor dem Frühstück gehen wir noch auf den kleinen Aussichtspunkt, mit Blick auf die Råbjerg Mile.
Es stellt sich aber heraus, das dieser Zug nach Elmshorn pünktlich um 10:03Uhr abfahren wird.
Nach der ersten Station zum Umsteigen in Elmshorn geht es weiter über Flensburg, Kolding, Fredericia nach Aalborg.
am Bahnhof in Elmshorn |
in Kolding, schon in Dänemark, es klappt bisher prima |
Alles klappt prima und reibungslos. Bis wir in Aalborg ankommen, wo wir den Bahnhof wechseln müßen. Der Zugbegleiter im Zug nach Aalborg sagt uns, dass die Busse von Aalborg nach Lindholm manchmal auch Fahrräder mitnehmen. Das wäre ja gut, dann brauchen wir diese Strecke nicht radeln. So werden wir den Anschlußzug nach Frederikshavn ja unproblematisch bekommen. In Aalborg angekommen suchen wir den Platz, von wo die Busse abfahren, und fragen, wann diese nach Lindholm abfahren. Als Antwort bekommen wir, ungefähr in 30Minuten. Das ist ja viel zu spät, dann ist unser Zug ja schon fort. Also müssen wir selbst radeln, sind ja nur 3.5km, Aber wir haben hier schon rund 2Minuten verplämpert. Die Strecke bringen wir echt gut hinter uns, die Zeit wird allerdings sehr knapp. Den Bahnhof und den Zug kann ich schon sehen, noch rund 1 bis 2Minuten, dann sind wir dort. Allerdings fährt der Zug uns fast direkt vor der Nase fort, pünktlich auf die Minute. Wir hätten nicht nach einer Fahrrad mitnahme im Bus fragen sollen, da sind uns die rund 2Minuten verloren gegangen, sondern gleich sofort losradeln. Nun ist es allerdings zu spät dafür, und wir müssen eine Stunde warten.
der Zug um 20:27Uhr ist schon da |
Im nach hinein ja nicht so schlimm, war aber trotzdem sehr ärgerlich. Pünktlich geht es dann eine Stunde später bei fast strahlenden Sonnenschein weiter nach Frederikshavn. Im Zug erkundigen wir uns über einen Anschlußzug nach Skagen/Bunken. Der fährt um 21:42Uhr ab, um kurz nach 21Uhr werden wir in Frederikshavn eintreffen. Den werden wir dann auch nehmen, das Ticket war am Automaten schnell gekauft und
jetzt die Fahrkarten nach Bunken/Skagen kaufen |
anschließend genehmigen wir uns einen Burger zum Abendbrot.
Die Zugfahrt dauert etwa 40Minuten, und im Stockdunkeln, bei sternen- klaren Himmel, erreichen wir Bunken. Jetzt sind es nur noch 2,5km bis zum Shelterplatz an der Råbjerg Mile. Gegen 22:30Uhr erreichen wir schließlich den Platz. Es ist schon ein wenig komisch im Dunkeln dort hin zu radeln, da wir mit dem Licht der Räder zwar fahren können, aber diese dann doch nicht solche extreme Ausleuchtung haben. Nicht das wir noch einen Abzweig verpassen und einen "Umweg" fahren. Aber es klappt dann ja doch ganz gut und finden den Platz recht einfach. Das Zelt bauen wir hier der späten Uhrzeit wegen nicht mehr auf, sondern breiten die Liegematten einfach im Shelter aus und legen uns dort in die Schlafsäcke hinein.
Geschafft, wir sind hier.
Sonntag 14.04.:
Råbjerg Mile > Skagen/Greenen > Østerklit Windmühle = 55,6km
Jetzt bei Tageslicht sehen wir erst einmal wo wir hier "gelandet" sind. Sieht ja echt gut aus hier, ein richtig toller Platz und total ruhig, einfach toll.
"unser" Lagerplatz an der Råbjerg Mile |
manueller Holzspalter |
Vor dem Frühstück gehen wir noch auf den kleinen Aussichtspunkt, mit Blick auf die Råbjerg Mile.
die Wanderdüne Råbjerg Mile |
Dann packen wir unsere sieben Sachen zusammen und machen uns auf den Weg nach Skagen und Greenen. Bis dort hin sind es ungefähr 20km, und das dann auch noch mit leichtem Rückenwind, was das Fahren sehr erleichtert. Der Wind frischt immer mehr auf, und drehte mehr auf eine südliche Richtung.
Der Radweg, der sich hier durch die Dünenlandschaft schlängelt, lässt sich sehr gut fahren. Wir kommen auch an der "Den Tilsandede Kirke" vorbei, diese liegt unweit von Skagen entfernt.
In Greenen angekommen, unweit vom nördlichsten Punkt Dänemarks, legen wir eine kleine Pause ein. Hier oben tobt schon ein kleiner Sturm, die See war sehr aufgewühlt und die nördlichste Spitze kann man überhaupt nicht sehen, noch nicht einmal erahnen.
Impressionen von Greenen
Von hier aus begann nun unsere Radtour gen Süden nach Deutschland, vielleicht sogar den ganzen Weg bis Itzehoe. Bis dorthin liegen dann 720km vor uns.
...in den nächsten Tagen
immer der "Fahrradstrasse"
Nummer1 entlang, fast immer Richtung Süden
Die verkehrs beruhigte Strasse in Skagen mit seinen alten Häusern macht einen sehr gemütlichen Eindruck.
Eindrücke aus dem gemütlichen
und jetzt noch ruhigen Skagen
Trotz des starken Gegenwindes kommen wir recht gut voran, auch wenn es anstrengend ist.
An unserem Lagerplatz von heute morgen kommen wir auch wieder vorbei, und legen dort eine kleine Mittagspause ein.
Für heute haben wir den Shelter an der Østerklit Windmühle als Tagesziel ausgewählt. Bis dorthin sind es jetzt noch ungefähr 14km.
Die Wege und die Straßen hier oben sind in einem echt guten Zustand, mit sehr wenig Verkehr. Das ist beim Radfahren sehr angenehm.
Den Shelterplatz erreichen wir gegen 15:30Uhr, für heute reicht das auch. Denn der Tacho zeigt fast 56km an, die wir zurück gelegt haben.
die Windmühle von Østerklit
"Nordland Radler" |
Den Tilsandede Kirke |
Der Radweg, der sich hier durch die Dünenlandschaft schlängelt, lässt sich sehr gut fahren. Wir kommen auch an der "Den Tilsandede Kirke" vorbei, diese liegt unweit von Skagen entfernt.
In Greenen angekommen, unweit vom nördlichsten Punkt Dänemarks, legen wir eine kleine Pause ein. Hier oben tobt schon ein kleiner Sturm, die See war sehr aufgewühlt und die nördlichste Spitze kann man überhaupt nicht sehen, noch nicht einmal erahnen.
Impressionen von Greenen
Von hier aus begann nun unsere Radtour gen Süden nach Deutschland, vielleicht sogar den ganzen Weg bis Itzehoe. Bis dorthin liegen dann 720km vor uns.
...in den nächsten Tagen
immer der "Fahrradstrasse"
Nummer1 entlang, fast immer Richtung Süden
Die verkehrs beruhigte Strasse in Skagen mit seinen alten Häusern macht einen sehr gemütlichen Eindruck.
Eindrücke aus dem gemütlichen
und jetzt noch ruhigen Skagen
Trotz des starken Gegenwindes kommen wir recht gut voran, auch wenn es anstrengend ist.
An unserem Lagerplatz von heute morgen kommen wir auch wieder vorbei, und legen dort eine kleine Mittagspause ein.
Für heute haben wir den Shelter an der Østerklit Windmühle als Tagesziel ausgewählt. Bis dorthin sind es jetzt noch ungefähr 14km.
Die Wege und die Straßen hier oben sind in einem echt guten Zustand, mit sehr wenig Verkehr. Das ist beim Radfahren sehr angenehm.
Den Shelterplatz erreichen wir gegen 15:30Uhr, für heute reicht das auch. Denn der Tacho zeigt fast 56km an, die wir zurück gelegt haben.
Shelter an der Windmühle von Østerklit |
die Windmühle von Østerklit
Windmühle von Østerklit |
Da es im Zelt ein wenig wärmer ist als im Shelter und es auch nicht so zieht, entscheiden wir uns dafür das Zelt aufzubauen. Das war auch zugleich eine gute Entscheidung, da es leicht anfing zu regnen. Nachdem Abendbrot schauen wir uns den Platz hier noch an, und machen einen kleinen Spaziergang zum Strand hinunter. Echt schön hier, und wir haben das alles hier für uns ganz alleine, keine Touristen, keiner der stört, ach was ist das schön.
Montag 15.04.:
Østerklit Windmühle > Kajholm = 61km
Während des Frühstückens können wir die Nordsee hinter den Dünen leicht erblicken. Die Sonne kam ein wenig durch und wir machen uns weiter auf den Weg gen Süden. Nach ein paar Kilometer sehen wir eine Schlange, die sich auf dem Weg ausruht.
Montag 15.04.:
Østerklit Windmühle > Kajholm = 61km
Während des Frühstückens können wir die Nordsee hinter den Dünen leicht erblicken. Die Sonne kam ein wenig durch und wir machen uns weiter auf den Weg gen Süden. Nach ein paar Kilometer sehen wir eine Schlange, die sich auf dem Weg ausruht.
dänische Kreuzotter |
Trotz des Südwestwindes kommen wir recht gut voran. Der Radweg führt uns heute dicht an die Nordsee heran.
Als wir an Sønder Kjul vorbei fahren, rief Fynn an, er ist zur Zeit in Stade und es geht ihm gut und macht ihm auch ganz viel Spaß auf seiner Deutschland-Spanien Wanderreise.
Ein paar Kilometer später kommen wir in Hirtshals an. Hier kaufen wir für heute ein paar Lebensmittel ein und fahren dann noch hinunter an den Strand,
die Nordsee bei Hirtshals
schauen uns die kleine Steilküste und noch den Leuchtturm an.
Danach folgt das langweiligste Stück für heute, ungefähr 2.5km entlang der Haupstrasse RV 55.
In Tornby Klitplantage machen wir eine kleine Brotzeit, und eine Pause muß ja auch mal sein. Wir sind ja schließlich im Urlaub und nicht auf der Flucht.
Die Bewölkung ist mittlerweile verzogen und die Sonne kam durch. Trotz des Windes wird es warm, wie herrlich. In Lønstrup füllen wir unseren Wassersack auf, und kaufen im Super Spar noch etwas zu trinken ein.
der kleine Ortskern von Lønstrup
Jetzt sind es nur noch wenige Kilometer und wir haben unser Tagesziel für heute erreicht. Kurz hinter Lønstrup kommen wir aber noch an der Rubjerg Knude vorbei. Wir schauen es uns aber nicht genauer an.
die Wanderdüne Rubjerg Knude und der alte Leuchtturm
Diesen ganzen Schotterweg dort hin wollen wir uns ersparen, und Angela ist auch ziemlich erschöpft. Ist ja auch kein Wunder bei dieser ganzen gegen den Wind Fahrerei. Wenn Angela nicht gesagt hätte, hier müssen wir rechts nach Løkken abbiegen, dann wären wir wohl noch weiter gefahren und hätten uns gewundert wo denn der Shelterplatz ist. So schaue ich im Shelter Buch nach und sehe das wir an der Kreuzung zum Shelter vorhin vorbei geradelt sind. Also umkehren und da sehen wir das kleine Hinweisschild auch schon, das ist ja echt leicht zu übersehen.
Hier am Lagerplatz angekommen legen wir uns erst noch in die Sonne.
Nachdem Abendbrot machen wir noch einen kleinen Spaziergang, dann legen wir uns in die Schlafsäcke und schlafen recht schnell ein.
Dienstag 16.04.:
Kajholm > Kollerup Plantage = 61,9km
Heute morgen als wir aufstehen ist es total nebelig,
Als wir an Sønder Kjul vorbei fahren, rief Fynn an, er ist zur Zeit in Stade und es geht ihm gut und macht ihm auch ganz viel Spaß auf seiner Deutschland-Spanien Wanderreise.
Ein paar Kilometer später kommen wir in Hirtshals an. Hier kaufen wir für heute ein paar Lebensmittel ein und fahren dann noch hinunter an den Strand,
die Nordsee bei Hirtshals
Steilküste von Hirtshals |
Leuchtturm von Hirtshals |
schauen uns die kleine Steilküste und noch den Leuchtturm an.
Danach folgt das langweiligste Stück für heute, ungefähr 2.5km entlang der Haupstrasse RV 55.
In Tornby Klitplantage machen wir eine kleine Brotzeit, und eine Pause muß ja auch mal sein. Wir sind ja schließlich im Urlaub und nicht auf der Flucht.
Die Bewölkung ist mittlerweile verzogen und die Sonne kam durch. Trotz des Windes wird es warm, wie herrlich. In Lønstrup füllen wir unseren Wassersack auf, und kaufen im Super Spar noch etwas zu trinken ein.
der kleine Ortskern von Lønstrup
Jetzt sind es nur noch wenige Kilometer und wir haben unser Tagesziel für heute erreicht. Kurz hinter Lønstrup kommen wir aber noch an der Rubjerg Knude vorbei. Wir schauen es uns aber nicht genauer an.
die Wanderdüne Rubjerg Knude und der alte Leuchtturm
Diesen ganzen Schotterweg dort hin wollen wir uns ersparen, und Angela ist auch ziemlich erschöpft. Ist ja auch kein Wunder bei dieser ganzen gegen den Wind Fahrerei. Wenn Angela nicht gesagt hätte, hier müssen wir rechts nach Løkken abbiegen, dann wären wir wohl noch weiter gefahren und hätten uns gewundert wo denn der Shelterplatz ist. So schaue ich im Shelter Buch nach und sehe das wir an der Kreuzung zum Shelter vorhin vorbei geradelt sind. Also umkehren und da sehen wir das kleine Hinweisschild auch schon, das ist ja echt leicht zu übersehen.
Hier am Lagerplatz angekommen legen wir uns erst noch in die Sonne.
der Shelterpaltz bei Kajholm
Das haben wir uns auch verdient, nach 61km und das auch fast nur gegen den Wind. Nachdem Abendbrot machen wir noch einen kleinen Spaziergang, dann legen wir uns in die Schlafsäcke und schlafen recht schnell ein.
Dienstag 16.04.:
Kajholm > Kollerup Plantage = 61,9km
Heute morgen als wir aufstehen ist es total nebelig,
Morgennebel bei Kajholm |
Frühstück bei Sonnenschein |
davon war dann allerdings beim Frühstücken mit Sonnenschein nichts mehr zu sehen. In der Sonne, und ohne den kalten Wind ist es richtig schön warm.
Nach ein paar Kilometer erreichen wir den Ort Løkken, hier kaufen wir ein paar Lebensmittel zum Abendbrot und noch etwas für zwischendurch ein.
Der Nordseeküsten Radweg führt uns hier an den Strand entlang.
Wir haben uns schon darauf gefreut, mit den Rädern direkt auf dem Strand entlang der Nordsee zu radeln.
Es ist allerdings sehr anstrengend. Der festgefahrene Sand bremst ungemein, dazu dann auch noch weiterhin dieser starke Gegenwind.
Normalerweise führt der Radweg über die nächsten knapp 20km am Strand lang.
Nach gut 2km entscheiden wir uns aber dafür, die nächste Möglichkeit zu nutzen um vom Strand herunter zukommen, um dann auf Asphalt weiter zu fahren.
Trotzdem ist es schon ein tolles Erlebnis. Die Sonne strahlt vom Himmel herunter. Aber... dieser Wind. Der erschwert das Vorankommen erheblich.
Wir entdecken unterwegs wieder einen tollen Shelterplatz,
diesesmal sogar mit einem Bauwagen dabei.
Das ist schon ein toller Platz,
aber wir wollen noch einige Kilometer radeln.
Wir kürzen die Route heute ein wenig ab, um nicht wesentlich mehr als 60km bis zum Shelterplatz bei Kollerup Plantage am Ende des Tages auf dem Tacho stehen zu haben. Gegen Ende der heutigen Etappe kommen dann noch einige Steigungen auf uns zu. Die letzten Kilometer führen uns dann wieder durch eine sehr schöne und ruhige Landschaft.
Nach ein paar Kilometer erreichen wir den Ort Løkken, hier kaufen wir ein paar Lebensmittel zum Abendbrot und noch etwas für zwischendurch ein.
Der Nordseeküsten Radweg führt uns hier an den Strand entlang.
der Strand Radweg beginnt |
Es ist allerdings sehr anstrengend. Der festgefahrene Sand bremst ungemein, dazu dann auch noch weiterhin dieser starke Gegenwind.
Normalerweise führt der Radweg über die nächsten knapp 20km am Strand lang.
Nach gut 2km entscheiden wir uns aber dafür, die nächste Möglichkeit zu nutzen um vom Strand herunter zukommen, um dann auf Asphalt weiter zu fahren.
Trotzdem ist es schon ein tolles Erlebnis. Die Sonne strahlt vom Himmel herunter. Aber... dieser Wind. Der erschwert das Vorankommen erheblich.
Wir entdecken unterwegs wieder einen tollen Shelterplatz,
Egvands Bakker |
Das ist schon ein toller Platz,
und der Bauwagen |
Shelterplatz in der Tranum Klitplantage, |
aber wir wollen noch einige Kilometer radeln.
Wir kürzen die Route heute ein wenig ab, um nicht wesentlich mehr als 60km bis zum Shelterplatz bei Kollerup Plantage am Ende des Tages auf dem Tacho stehen zu haben. Gegen Ende der heutigen Etappe kommen dann noch einige Steigungen auf uns zu. Die letzten Kilometer führen uns dann wieder durch eine sehr schöne und ruhige Landschaft.
Landschaft bei Krogbakker |
Als wir in unmittelbarer Nähe des Shelters sind sehen wir schon den Haufen an Fahrrädern am Wegesrand liegen, es hält sich eine große Jugendgruppe hier auf. So was Doofes aber auch. Hoffentlich sind die nicht mehr so lange hier, denken wir nur. So nutzen wir noch das gute Wetter und legen uns in die Sonne und warten erst einmal ab. Es ziehen allerdings kurze Zeit später dunkle Wolken auf und es fängt leicht an zu regnen. So verkriechen wir uns in den Nadelwald und warten dort weiter darauf das die Gruppe nun endlich bald fort ist.
warten im Wald |
Aber nein, die Zeit verstreicht und nichts dergleichen geschieht.
So ist schließlich der Zeitpunkt gekommen um Abendbrot zu machen.
Danach bauen wir dann das Zelt hier im Wald auf.
Schließlich als es dunkel wird verschwindet dann auch die Gruppe. Jetzt ist hier im Wald Ruhe eingekehrt.
Mittwoch 17.04.:
Kollerup Plantage > Sårup = 63,9km
Heute morgen werden wir von den Sonnenstrahlen geweckt, die das Zelt schon ein wenig aufwärmen.
Um nicht auf den Waldboden frühstücken zu müssen, entscheiden wir uns dafür unsere Sachen zusammen zu packen und zum nächsten Rastplatz mit Bank und Tisch zu fahren. Um dort dann in aller Ruhe gemütlich zu frühstücken.
Abendbrot |
Lagerplatz, |
im Wald |
Schließlich als es dunkel wird verschwindet dann auch die Gruppe. Jetzt ist hier im Wald Ruhe eingekehrt.
Mittwoch 17.04.:
Kollerup Plantage > Sårup = 63,9km
Heute morgen werden wir von den Sonnenstrahlen geweckt, die das Zelt schon ein wenig aufwärmen.
Um nicht auf den Waldboden frühstücken zu müssen, entscheiden wir uns dafür unsere Sachen zusammen zu packen und zum nächsten Rastplatz mit Bank und Tisch zu fahren. Um dort dann in aller Ruhe gemütlich zu frühstücken.
Frühstück bei Sonnenschein |
Ach was ist das schön, wenn die Sonne scheint, schade nur das der Wind so stark weht.
Um die Mittagszeit herum kommen wir am Bulbjerg vorbei. Hier machen wir einen kurzen Halt, und geniesen die fantastische Aussicht auf die Nordsee.
die Aussicht vom Bulbjerg
In einiger Entfernung in westlicher Richtung können wir schon Hanstholm erkennen. Bis dort müssen wir wohl noch, außer wir kommen vorher noch an einen kleinem Lebensmittelladen vorbei. Wir brauchen ja noch etwas für heute abend. Und Trinkwasser müssen wir dann auch noch haben.
In der Nähe von Hjardemål machen wir noch einmal eine kleine Pause, und legen uns in die Sonne. Hier justiert ich noch schnell die losen Speichen an meinem Hinterrad nach. Hoffentlich machen die nicht doch noch irgendwelche Probleme. Dann verschlingen wir eine ganze Packung Trockenobst. Die liegen uns danach dann ganz schwer im Magen. Oh je, da waren die Augen und der "kleine Hunger" viel viel größer, aber das haben wir nun davon.
Wir müßen jetzt für die nächsten Kilometer wieder einmal an der Haupstrasse entlang fahren. Ach was romantisch.
An einem Lebensmittelladen kommen wir natürlich nicht mehr vorbei. So müßen wir noch die 5km nach Hanstholm hinein fahren. Und anschließend dann natürlich auch wieder heraus. Den Lagerplatz bei Sårup erreichen wir dann am Nachmittag.
Mittlerweile hat es sich zugezogen, keine Sonne mehr, aber ein kleines Lagerfeuer brennt dafür schon, welches Angela entfacht hat.
gleich brennt auch das Lagerfeuer
In der Zwischenzeit habe ich das Zelt aufgebaut. Am Abend gehen wir noch zu dem kleinen Aussichtsplatz, von wo man einen herrlichen Blick über das Hanstholm Vildtreservat hat.
Um die Mittagszeit herum kommen wir am Bulbjerg vorbei. Hier machen wir einen kurzen Halt, und geniesen die fantastische Aussicht auf die Nordsee.
die Aussicht vom Bulbjerg
"am Ende der Welt?" |
In einiger Entfernung in westlicher Richtung können wir schon Hanstholm erkennen. Bis dort müssen wir wohl noch, außer wir kommen vorher noch an einen kleinem Lebensmittelladen vorbei. Wir brauchen ja noch etwas für heute abend. Und Trinkwasser müssen wir dann auch noch haben.
In der Nähe von Hjardemål machen wir noch einmal eine kleine Pause, und legen uns in die Sonne. Hier justiert ich noch schnell die losen Speichen an meinem Hinterrad nach. Hoffentlich machen die nicht doch noch irgendwelche Probleme. Dann verschlingen wir eine ganze Packung Trockenobst. Die liegen uns danach dann ganz schwer im Magen. Oh je, da waren die Augen und der "kleine Hunger" viel viel größer, aber das haben wir nun davon.
Wir müßen jetzt für die nächsten Kilometer wieder einmal an der Haupstrasse entlang fahren. Ach was romantisch.
An einem Lebensmittelladen kommen wir natürlich nicht mehr vorbei. So müßen wir noch die 5km nach Hanstholm hinein fahren. Und anschließend dann natürlich auch wieder heraus. Den Lagerplatz bei Sårup erreichen wir dann am Nachmittag.
Lagerplatz bei Sårup |
gleich brennt auch das Lagerfeuer
In der Zwischenzeit habe ich das Zelt aufgebaut. Am Abend gehen wir noch zu dem kleinen Aussichtsplatz, von wo man einen herrlichen Blick über das Hanstholm Vildtreservat hat.
ein schöner Platz |
Von dort haben wir auch eine kleine Herde Hirsche beobachten können. Ein sehr anstrengender Tag liegt hinter uns.
Diesen Lagerplatz kennen wir schon vom letzten Jahr, nachdem wir von unserer Limfjord Kajaktour kamen.
Bisher halten wir uns gut, und liegen immer noch über den Durchschnitt.
Donnerstag 18.04.:
Sårup > Stenbjerg Kro = 42,8km
Der Wind hat noch einmal zugelegt, und es ist nun am Stürmen. Schön das dabei trotzdem heute morgen die Sonne scheint. Nachdem Frühstück beladen wir routinemäßig unsere Fahrräder und weiter gehts. Mal sehen wie weit wir es heute schaffen, und wo wir dann unser Lager aufschlagen werden. Wir wollen bei diesem starken Wind jedenfalls nicht 60km zurücklegen. Es darf heute ruhig weniger sein. Der Wind macht heute das vorankommen zu einer echten Herausforderung.
Wir haben ganz schön zu kämpfen. Sogar auf der ein oder anderen Abfahrt bleiben wir fast stehen. Selbst auf ebener Strecke kommen wir kaum voran und müßen teilweise absteigen und schieben. Auch heute kommen wir an weiteren schön gelegenen Shelterplätzen vorbei, an denen wir auch anhalten und kurze Pausen einlegen.
Diesen Lagerplatz kennen wir schon vom letzten Jahr, nachdem wir von unserer Limfjord Kajaktour kamen.
Bisher halten wir uns gut, und liegen immer noch über den Durchschnitt.
Donnerstag 18.04.:
Sårup > Stenbjerg Kro = 42,8km
Der Wind hat noch einmal zugelegt, und es ist nun am Stürmen. Schön das dabei trotzdem heute morgen die Sonne scheint. Nachdem Frühstück beladen wir routinemäßig unsere Fahrräder und weiter gehts. Mal sehen wie weit wir es heute schaffen, und wo wir dann unser Lager aufschlagen werden. Wir wollen bei diesem starken Wind jedenfalls nicht 60km zurücklegen. Es darf heute ruhig weniger sein. Der Wind macht heute das vorankommen zu einer echten Herausforderung.
Wir haben ganz schön zu kämpfen. Sogar auf der ein oder anderen Abfahrt bleiben wir fast stehen. Selbst auf ebener Strecke kommen wir kaum voran und müßen teilweise absteigen und schieben. Auch heute kommen wir an weiteren schön gelegenen Shelterplätzen vorbei, an denen wir auch anhalten und kurze Pausen einlegen.
Shelter am Nors Sø |
Shelter in der Vandet Klitplantage |
Shelter bei Torup Kirke |
Unterwegs hat Angela mit Erschöpfungszuständen zu kämpfen, dieser ständige Gegenwind setzt Ihr gewaltig zu. Am Nachmittag haben wir Nørre Vorupør erreicht, wo wir unsere Lebensmittelvorräte für heute einkaufen, mittlerweile ist es am Regnen. Zusammen mit diesem starken Wind ist es überhaupt kein gemütliches Wetter. In der Touristinformation informieren wir uns über Übernachtungsmöglichkeiten in Stenbjerg, da hier in Nørre Vorupør nichts für uns zum Nächtigen ist. Der Campingplatz liegt hier so exponiert, dass bei diesem Sturm das Zelt wohl wegfliegen würde.
Ja!, und in Stenbjerg gibt es etwas für uns, wird uns mitgeteilt. Oh das ist gut. Also los und die letzten 4km in Angriff nehmen, zuvor aber noch die Regenhosen übergezogen und dann machen wir uns auf den Weg. Dann endlich nach 43km haben wir es für heute geschafft, und im Kro von Stenbjerg bekommen wir ein Zimmer für die Nacht, ach wie schön auch ein wenig "Luxus" tut mal gut.
Ja!, und in Stenbjerg gibt es etwas für uns, wird uns mitgeteilt. Oh das ist gut. Also los und die letzten 4km in Angriff nehmen, zuvor aber noch die Regenhosen übergezogen und dann machen wir uns auf den Weg. Dann endlich nach 43km haben wir es für heute geschafft, und im Kro von Stenbjerg bekommen wir ein Zimmer für die Nacht, ach wie schön auch ein wenig "Luxus" tut mal gut.
unser Zimmer |
Wir machen uns frisch, während draußen der Sturm weiterhin tobt. Da wir nicht selbst kochen wolltn, essen wir hier im Restaurant zu Abend, anschließend machen wir es uns in unserem Zimmer für den restlichen Abend gemütlich.
Nun sind wir hier im Warmen und Trocknen, ach wie herrlich. Und schlafen werden wir wohl auch gut.
Freitag 19.04.:
Stenbjerg Kro > Harboør Camping = 49,1km
Der Sturm hat die ganze Nacht über getobt. Heute morgen hat dieser allerdings an Intensität schon ein wenig nachgelassen. Nachdem Frühstücksbuffet beladen wir wieder unsere Räder und es kann weitergehen.
Vorher soll ich an meinem Rad noch den Akku von Angelas Handy anschließen um diesen während der Fahrt aufzuladen. Ich stelle dann allerdings fest, das der USB Anschluss vom Ladegerät keine Stromversorgung liefert. Das ist ja total doof. So haben wir jetzt überhaupt keine Möglichkeit mehr unsere Akkus unterwegs zu laden. Tja, lässt sich jetzt nicht mehr ändern, meine Schuld hätte ich ja wenigstens zu Hause noch ausprobieren sollen. Nun ist es dafür allerdings zu spät.
Die Sonne strahlt mittlerweile auch wieder von oben herab. Wenn der kalte Wind nicht wäre, dann wäre es jetzt richtig heiß. Der Radweg schlängelte sich zu Anfang durch einen kleinen Wald.
Nun sind wir hier im Warmen und Trocknen, ach wie herrlich. Und schlafen werden wir wohl auch gut.
Freitag 19.04.:
Stenbjerg Kro > Harboør Camping = 49,1km
Der Sturm hat die ganze Nacht über getobt. Heute morgen hat dieser allerdings an Intensität schon ein wenig nachgelassen. Nachdem Frühstücksbuffet beladen wir wieder unsere Räder und es kann weitergehen.
Vorher soll ich an meinem Rad noch den Akku von Angelas Handy anschließen um diesen während der Fahrt aufzuladen. Ich stelle dann allerdings fest, das der USB Anschluss vom Ladegerät keine Stromversorgung liefert. Das ist ja total doof. So haben wir jetzt überhaupt keine Möglichkeit mehr unsere Akkus unterwegs zu laden. Tja, lässt sich jetzt nicht mehr ändern, meine Schuld hätte ich ja wenigstens zu Hause noch ausprobieren sollen. Nun ist es dafür allerdings zu spät.
Die Sonne strahlt mittlerweile auch wieder von oben herab. Wenn der kalte Wind nicht wäre, dann wäre es jetzt richtig heiß. Der Radweg schlängelte sich zu Anfang durch einen kleinen Wald.
kleiner See in der Hvidbjerg Klitplantage |
auf den Wegen unterwegs |
Hier auf solchen kleinen Wegen macht das Radeln richtig Spaß. Danach geht es durch Felder auf asphaltierten Straßen, mit sehr wenig Verkehr, wie angenehm. Trotz des starken Windes aus westlicher Richtung läuft es echt gut.
starker Wind über dem Flade Sø |
Oder besser gesagt, rollt es echt gut. An dem Ort Agger vorbei verläuft die Straße für die nächsten 8km genau geradeaus gen Süden, zur Fähre nach Thyborøn.
Auch auf diesen 8km kommen wir trotz des stürmischen Seitenwindes gut voran.
Am Fähranleger müßen wir noch eine kurze Zeit warten und dann befinden wir uns auch schon auf der kleinen Fähre.
Ach wie ist das schön voran zukommen ohne etwas dafür zu tun. Nach einer schaukeligen 2km kurzen Überfahrt haben wir wieder festen Boden unter den Rädern und wir rollen weiter gen Süden. Mit den Lagerplätzen auf den nächsten Kilometern
sieht das schlecht aus. So ist der Plan für heute auf einen Campingplatz zu gehen. Vielleicht dann dort sogar eine kleine Hütte zu nehmen. Mal sehen ob daraus etwas wird. Pläne machen ist ja schön und gut, nur ob das dann auch so eintritt wie man sich das vorstellt ist eine andere Sache.
Einen Campingplatz finden wir dann bei Harboør. Vorher müßten wir allerdings noch einmal einen 8km langen genau geradeaus verlaufenden Radweg hinter uns bringen,
an diesem machen wir unterwegs eine kleine Pause um uns die Sturm umtoste Nordsee anzusehen.
Nachdem wir uns in der Hütte eingerichtet haben,
unsere Hütte auf dem Campingplatz bei Harboør
fahren wir mit leeren Rädern noch schnell zum Einkaufen in den Ort.
An "unserer" Hütte zurück wollen wir uns einen Kaffee machen und stellen fest das der Wasserzulauf defekt ist. Wir bekommen anstandslos eine andere Hütte, dort ist allerdings das gleiche Problem. So bekommen wir schließlich eine andere etwas größere Hütte zum Preis einer kleineren, die ist nun endlich in Ordnung. Was für ein Trouble jetzt noch. Aber nun ist alles in Ordnung, und wir können zur Ruhe kommen und es uns gemütlich machen. Und jetzt endlich auch unsere "langersehnte" Kaffeepause zu genießen Das hat für heute auch gereicht, immerhin schafften wir 49km. Jetzt liegen schon über 300km hinter uns. Nachdem Abendbrot machen wir noch einen kleinen Spaziergang an den Strand, zur weiterhin Sturm umtosten Nordsee. Der Strand lag gleich hinter den Dünen auf der anderen Straßenseite, keine 5Minuten zu Fuß.
die Dünen und die Nordsee bei untergehender Sonne im abendlich
die "endlos" lange Strasse zur Fähre |
windige Krik Vig |
Auch auf diesen 8km kommen wir trotz des stürmischen Seitenwindes gut voran.
warten auf die Fähre |
leichtes vorankommen |
Thyborøn |
Einen Campingplatz finden wir dann bei Harboør. Vorher müßten wir allerdings noch einmal einen 8km langen genau geradeaus verlaufenden Radweg hinter uns bringen,
an diesem machen wir unterwegs eine kleine Pause um uns die Sturm umtoste Nordsee anzusehen.
die Sturm umtoste Nordsee |
Nachdem wir uns in der Hütte eingerichtet haben,
unsere Hütte auf dem Campingplatz bei Harboør
fahren wir mit leeren Rädern noch schnell zum Einkaufen in den Ort.
An "unserer" Hütte zurück wollen wir uns einen Kaffee machen und stellen fest das der Wasserzulauf defekt ist. Wir bekommen anstandslos eine andere Hütte, dort ist allerdings das gleiche Problem. So bekommen wir schließlich eine andere etwas größere Hütte zum Preis einer kleineren, die ist nun endlich in Ordnung. Was für ein Trouble jetzt noch. Aber nun ist alles in Ordnung, und wir können zur Ruhe kommen und es uns gemütlich machen. Und jetzt endlich auch unsere "langersehnte" Kaffeepause zu genießen Das hat für heute auch gereicht, immerhin schafften wir 49km. Jetzt liegen schon über 300km hinter uns. Nachdem Abendbrot machen wir noch einen kleinen Spaziergang an den Strand, zur weiterhin Sturm umtosten Nordsee. Der Strand lag gleich hinter den Dünen auf der anderen Straßenseite, keine 5Minuten zu Fuß.
die Dünen und die Nordsee bei untergehender Sonne im abendlich
immer noch Sturm auf der Nordsee |
einsamer Nordsee Strand |
Es ist immer noch sehr stark am wehen. Mal sehen wie es morgen aussieht.
Samstag 20.04.:
Harboør Camping > Stadil Fjord = 64,1km
Bis auf eine Kleinigkeit, die Speichen von meinem Hinterrad sind mal wieder lose, irgendwie ist dahinten der Wurm drin. Das ist wohl von gestern gekommen, als wir den starken Seitenwind hatten, und das Fahrrad beim Fahren schräg im Wind war. Da war dann wohl zuviel einseitige Belastung drauf. Vielleicht finden wir ja noch eine kleine Werkstatt, die das besser beheben kann als wir.
Ein paar Kilometer später kommen wir an der Steilküste beim Bovbjerg Fyr vorbei. Was für ein Ausblick hier über die Nordsee.
die Steilküste bei Bovbjerg
der Leuchtturm "Bovbjerg Fyr"
Samstag 20.04.:
Harboør Camping > Stadil Fjord = 64,1km
Der Sturm hat sich über Nacht ausgetobt. Es weht nur noch ein leichter Wind, jetzt allerdings aus nordwestlicher Richtung. Das heißt wir haben nun endlich mal Rückenwind. Ja woll!!!, endlich mal. Das wird jetzt auch mal Zeit, nach all der ganzen Quälerei in den letzten Tagen. Ja!!!!!
Und die Sonne scheint auch weiterhin von oben herunter. Das sieht ganz nach einen supertollen Tag aus. Es läuft auch echt super, wir kommen spielend leicht voran. Es läuft fast wie von alleine.
die Speichen im Hinterrad machen mal wieder Probleme |
Ein paar Kilometer später kommen wir an der Steilküste beim Bovbjerg Fyr vorbei. Was für ein Ausblick hier über die Nordsee.
die Steilküste bei Bovbjerg
der Leuchtturm "Bovbjerg Fyr"
die Steilküste bei Bovbjerg auf dem weg nach Trans Kirke |
Als wir in Thorsminde eintreffen, machen wir an einem Fischimbiß eine Mittagspause und gönnen uns einen Fishburger sowie Fish&Chips.
Mittagspause!!! |
Auf der weiteren Fahrt müßen wir nochmals zweimal kurz anhalten um unsere Speichen nach zu ziehen. Auch an Angelas Fahrrad lockerte sich eine Speiche, darauf hin überprüften wir alle Speichen in den Rädern, danach machten diese keine Probleme mehr. Also haben wir dabei wohl alles richtig gemacht. Als wir Verderø Klit durchfahren ruft Fynn an, er ist jetzt in Walsrode und es geht ihm immer noch sehr gut und es macht ihm weiterhin ganz viel Spaß.
Unser Tagesziel erreichen wir nach 64km am Stadil Fjord. Hier befindet sich ebenfalls ein Shelterplatz.
Bei strahlenden Sonnenschein legen wir uns noch ein wenig in die Sonne und entspannen uns. Es war noch ein herrlicher Nachmittag und Abend.
Einer zum entspannen genießen,
oh wie ist das schön.
Sonntag 21.04.:
Stadil Fjord > Klinting = 67,4km
Happy Birthday, Heute hat Angela Geburtstag.
Zum ersten Mal gibt es auf dieser Tour leichten Frost. Der Wind hat wieder gedreht und kommt jetzt aus Südost, das heisst für uns wir haben leichten Gegenwind. Und damit kennen wir uns ja bisher bestens aus. Aber, wenigstens scheint die Sonne. Das ist gut.
Nachdem Frühstück schwingen wir uns wieder auf unsere Räder und weiter gehts. Angela ist heute morgen die Idee gekommen, unsere SIM Karten in den Handys zu tauschen da ich ja noch drei weitere Akkus für mein Handy dabei habe. Und somit ist Angela dann heute an Ihrem Geburtstag zu erreichen. Doof nur, das wir gestern einigen Freunden mitgeteilt haben das Angela über meine Rufnummer zu erreichen sei. Aber grundsätzlich hätte uns die Idee mit dem SIM Karten tauschen schon vorher einfallen sollen. Nun ist es nicht mehr zu ändern.
In Hvide Sande gönnen wir uns ein leckeres Eis, es ist hier
sehr viel Betrieb. Am Wasser stehen die Angler, einer neben dem anderen. Und alle sind am Heringe fischen.
"Heringsfieber" in Hvide Sande
Hinter Hvide Sande schlängelt sich der Radweg durch die Dünenlandschaft, sowie durch etliche Ferienhaussiedlungen.
Und hier stehen sehr hübsche Ferienhäuser.
Nach 68km heute ereichen wir schließlich den Shelterplatz bei Klinting. Der Wind ist schwächer geworden und die Sonne scheint auch noch ein wenig. Jetzt machen wir erst einmal Kaffee&Kuchen Pause.
Die haben wir uns auch verdient, vor allem Angela, die bis jetzt sehr gut durch gehalten hat, und weil Sie heute auch Geburtstag hat.
Die Shelterplätze die wir unterwegs gesehen haben liegen immer sehr schön und ruhig.
Ein weiterer schöner Tag neigt sich somit dann schließlich dem Ende entgegen.
Montag 22.04.:
Klinting > Esbjerg Vandrahem = 58,4km
Nachtfrost hat es diese Nacht nicht gegeben. Heute morgen weht ein kühlerer Wind als in den letzten Tagen.
Wir haben uns vorgenommen es heute bis Esbjerg zu schaffen, um dort dann in einer Jugendherberge zu nächtigen. Bis dorthin liegen allerdings noch 58km vor uns. Wir haben ganz schön zu kämpfen um gegen den Wind an zu fahren. Aber es klappt doch noch ganz gut.
An einem Punkt ist der Radweg etwas schlecht ausgeschildert und stehen dann während einer Militärübung auf einem Truppenübungsplatz. Man fragt uns ob wir die Schranke nicht gesehen hätten? Doch sagen wir aber da war sonst keinerlei Hinweis dran das wir hier nicht durchfahren dürfen. Wir wurden aufgefordert umzudrehen, von einer Soldatin wurden wir sogar noch aus einem Graben heraus mit einem großen Teleobjektiv fotografiert. Wir machen kehrt und fahren zur Hauptstrasse zurück. Gut das wir nur einen Kilometer retour fahren mußten. Es war aber wirklich schlecht ausgeschildert.
Kurz vor der Mittagspause liege ich samt Fahrrad auf dem Boden und bin mit dem Rad gestürzt. Ich bin unglücklich mit dem vorderen Rad in losen Sand gefahren. Ist ein Glück nichts passiert, weder mir noch dem Fahrrad.
Am Nachmittag erreichen wir dann Esbjerg, dort kommen wir noch an einem Kunstwerk vorbei.
"Der Mensch am Meer"
Vier riesige weiße Menschen sitzen dort nebeneinander mit Blick auf die Nordsee. Schon recht eindrucksvoll dieses Kunstwerk.
Wir suchen dann hier die Jugendherberge auf und quartieren uns dort ein. Nachdem wir geduscht haben gehen wir noch in die Stadt. Die Sonne scheint noch immer, herrliches Wetter, aber es weht noch immer ein starker kühler Wind.
Unser Tagesziel erreichen wir nach 64km am Stadil Fjord. Hier befindet sich ebenfalls ein Shelterplatz.
Shelterplatz am Stadil Fjord |
Einer zum entspannen genießen,
oh wie ist das schön.
wir beide |
Sonntag 21.04.:
Stadil Fjord > Klinting = 67,4km
Happy Birthday, Heute hat Angela Geburtstag.
Zum ersten Mal gibt es auf dieser Tour leichten Frost. Der Wind hat wieder gedreht und kommt jetzt aus Südost, das heisst für uns wir haben leichten Gegenwind. Und damit kennen wir uns ja bisher bestens aus. Aber, wenigstens scheint die Sonne. Das ist gut.
Nachdem Frühstück schwingen wir uns wieder auf unsere Räder und weiter gehts. Angela ist heute morgen die Idee gekommen, unsere SIM Karten in den Handys zu tauschen da ich ja noch drei weitere Akkus für mein Handy dabei habe. Und somit ist Angela dann heute an Ihrem Geburtstag zu erreichen. Doof nur, das wir gestern einigen Freunden mitgeteilt haben das Angela über meine Rufnummer zu erreichen sei. Aber grundsätzlich hätte uns die Idee mit dem SIM Karten tauschen schon vorher einfallen sollen. Nun ist es nicht mehr zu ändern.
In Hvide Sande gönnen wir uns ein leckeres Eis, es ist hier
"unsere" Eisdiele in Hvide Sande |
"Heringsfieber" in Hvide Sande
Hinter Hvide Sande schlängelt sich der Radweg durch die Dünenlandschaft, sowie durch etliche Ferienhaussiedlungen.
die Landschaft bei Bavnebjerg |
Nach 68km heute ereichen wir schließlich den Shelterplatz bei Klinting. Der Wind ist schwächer geworden und die Sonne scheint auch noch ein wenig. Jetzt machen wir erst einmal Kaffee&Kuchen Pause.
Die haben wir uns auch verdient, vor allem Angela, die bis jetzt sehr gut durch gehalten hat, und weil Sie heute auch Geburtstag hat.
Die Shelterplätze die wir unterwegs gesehen haben liegen immer sehr schön und ruhig.
der Shelterplatz bei Klinting
Leider ist dieser hier heute wohl der letzte den wir auf dieser Tour nehmen können. Danach liegt auf unserer Route keiner mehr, schade. Ein weiterer schöner Tag neigt sich somit dann schließlich dem Ende entgegen.
Montag 22.04.:
Klinting > Esbjerg Vandrahem = 58,4km
Nachtfrost hat es diese Nacht nicht gegeben. Heute morgen weht ein kühlerer Wind als in den letzten Tagen.
auch wilde Tiere haben wir gesehen |
ein kleiner namenloser See |
Wir haben uns vorgenommen es heute bis Esbjerg zu schaffen, um dort dann in einer Jugendherberge zu nächtigen. Bis dorthin liegen allerdings noch 58km vor uns. Wir haben ganz schön zu kämpfen um gegen den Wind an zu fahren. Aber es klappt doch noch ganz gut.
An einem Punkt ist der Radweg etwas schlecht ausgeschildert und stehen dann während einer Militärübung auf einem Truppenübungsplatz. Man fragt uns ob wir die Schranke nicht gesehen hätten? Doch sagen wir aber da war sonst keinerlei Hinweis dran das wir hier nicht durchfahren dürfen. Wir wurden aufgefordert umzudrehen, von einer Soldatin wurden wir sogar noch aus einem Graben heraus mit einem großen Teleobjektiv fotografiert. Wir machen kehrt und fahren zur Hauptstrasse zurück. Gut das wir nur einen Kilometer retour fahren mußten. Es war aber wirklich schlecht ausgeschildert.
Kurz vor der Mittagspause liege ich samt Fahrrad auf dem Boden und bin mit dem Rad gestürzt. Ich bin unglücklich mit dem vorderen Rad in losen Sand gefahren. Ist ein Glück nichts passiert, weder mir noch dem Fahrrad.
Am Nachmittag erreichen wir dann Esbjerg, dort kommen wir noch an einem Kunstwerk vorbei.
"Der Mensch am Meer"
Vier riesige weiße Menschen sitzen dort nebeneinander mit Blick auf die Nordsee. Schon recht eindrucksvoll dieses Kunstwerk.
Wir suchen dann hier die Jugendherberge auf und quartieren uns dort ein. Nachdem wir geduscht haben gehen wir noch in die Stadt. Die Sonne scheint noch immer, herrliches Wetter, aber es weht noch immer ein starker kühler Wind.
hmmh, lecker, unser Abendbrot |
Wir gönnen uns ein Eis, sowie Bier und Überbackene Nachos zu Abendbrot.
Anschließend lassen wir den Abend ganz gemütlich ausklingen.
Dienstag 23.04.:
Esbjerg Vandrahem > Emmerlev Camping = 74,4km
Nach einem üppigen Frühstücksbuffet packen wir unsere sieben Sachen zusammen beladen die Räder und weiter gehts.
Bevor wir Esbjerg verlassen erledigaten wir noch schnell einen kleinen Einkauf. Dann geht es hinaus aus Esbjerg, dieses istr ein wenig unübersichtlich. Aber dann haben wir die "Großstadt" wieder hinter uns gelassen.
Zu Anfang haben wir endlich mal wieder Rückenwind und es rollte wie von selbst. Über etliche Kilometer fahren wir am Deich entlang.
...und immer am Deich entlang
Die Wegbeschaffenheiten sind heute ganz gut. Nicht viele Schotter- oder Sandwege, was somit das fahren um einiges erleichtert. Insgesamt muss man sagen das der Radweg ganz gut zu befahren ist, nur vereinzelnt ist es schlechter Untergrund.
In der Nähe von Hjerpsted haben wir ins Auge gefasst in der dortigen Tindal Plantage zu nächtigen.
Dort ist aber das Zelten verboten, so müßen wir uns dann etwas anderes überlegen. Da liegt es nahe den in der Nähe liegenden Campingplatz aufzusuchen. Und dort nehmen wir uns zwecks des stärker werdenden Windes mal wieder eine kleine Hütte.
Als wir dann anschließend bei einem Bier in der Sonne auf eine andere Karte schauen entdecken wir, das es einen primitiven Lagerplatz in der Tindal Plantage gibt. Tja, aber nun sitzen wir hier im warmen und genießen das kühle Bier.
Anschließend lassen wir den Abend ganz gemütlich ausklingen.
Dienstag 23.04.:
Esbjerg Vandrahem > Emmerlev Camping = 74,4km
Nach einem üppigen Frühstücksbuffet packen wir unsere sieben Sachen zusammen beladen die Räder und weiter gehts.
Jugendherberge in Esbjerg |
Bevor wir Esbjerg verlassen erledigaten wir noch schnell einen kleinen Einkauf. Dann geht es hinaus aus Esbjerg, dieses istr ein wenig unübersichtlich. Aber dann haben wir die "Großstadt" wieder hinter uns gelassen.
Zu Anfang haben wir endlich mal wieder Rückenwind und es rollte wie von selbst. Über etliche Kilometer fahren wir am Deich entlang.
...und immer am Deich entlang
Die Wegbeschaffenheiten sind heute ganz gut. Nicht viele Schotter- oder Sandwege, was somit das fahren um einiges erleichtert. Insgesamt muss man sagen das der Radweg ganz gut zu befahren ist, nur vereinzelnt ist es schlechter Untergrund.
In der Nähe von Hjerpsted haben wir ins Auge gefasst in der dortigen Tindal Plantage zu nächtigen.
Dort ist aber das Zelten verboten, so müßen wir uns dann etwas anderes überlegen. Da liegt es nahe den in der Nähe liegenden Campingplatz aufzusuchen. Und dort nehmen wir uns zwecks des stärker werdenden Windes mal wieder eine kleine Hütte.
Als wir dann anschließend bei einem Bier in der Sonne auf eine andere Karte schauen entdecken wir, das es einen primitiven Lagerplatz in der Tindal Plantage gibt. Tja, aber nun sitzen wir hier im warmen und genießen das kühle Bier.
zur Erfrischung |
Mit knapp 75km ist die heutige Etappe die bisher längste auf unserer Radtour. Echt gut, und das trotz des vielen Windes. Zum Sonnenuntergang gehe ich noch auf den Deich um einige Fotos zu machen.
Morgen werden wir dann schon wieder in Deutschland sein, wie schnell doch die Zeit vergeht.
Mittwoch 24.04.:
Emmerlev Camping > Niebüll Bahnhof = 33,6km
(Zugfahrt: Niebüll > Wilster)
Wilster Bahnhof > Itzehoe = 9,3km
gesamt: 42,9km
Bei sonnigen Wetter, aber immer noch starken Wind geht es für uns weiter. Wie so oft zuvor, kommt der Wind wieder mal von vorne. Nach ungefähr 13km haben wir bei Rudböl die dänisch-deutsche Grenze erreicht.
Rudböl/Rosenkranz
Sonnenuntergang in Emmerlev
Morgen werden wir dann schon wieder in Deutschland sein, wie schnell doch die Zeit vergeht.
Mittwoch 24.04.:
Emmerlev Camping > Niebüll Bahnhof = 33,6km
(Zugfahrt: Niebüll > Wilster)
Wilster Bahnhof > Itzehoe = 9,3km
gesamt: 42,9km
Bei sonnigen Wetter, aber immer noch starken Wind geht es für uns weiter. Wie so oft zuvor, kommt der Wind wieder mal von vorne. Nach ungefähr 13km haben wir bei Rudböl die dänisch-deutsche Grenze erreicht.
Rudböl/Rosenkranz
Grenzübertritt bei Rudböl/Rosenkranz |
Ab jetzt geht es in Deutschland weiter. Von nun an zeigt uns das GPS den Weg. Zu Hause habe ich eine Route ausgearbeitet und auf das Gerät kopiert. Hier in Deutschland ist es jetzt echt doof zu fahren. Nur auf Straßen unterwegs und nur Gegenwind, keinerlei Abwechslung. Das ist in Dänemark abwechslungsreicher.
Etwa 8km vor Niebüll zieht es sich total zu. Zuerst dachte ich es würde brennen, dann sah es wie See Nebel aus. Aber nein, dass sieht nicht nach gutem Wetter aus. Es wird auch recht kalt, und dann auch noch dieser Wind. Kurzer Hand entschliesen wir uns dazu nur noch bis Niebüll zu fahren um dann den letzten Rest mit dem Zug zurück zu legen. In Niebüll angekommen suchen wir den Bahnhof auf,
kaufen die Tickets bis Wilster, dann haben wir anschließend noch die Zeit um noch eine Mittagspause einzulegen. Der Zug fährt erst um 13Uhr nach Wilster ab. Für eine Mittagspause reicht das auf jeden Fall.
Als wir dann in Wilster aus den Zug aussteigen, können wir es kaum glauben, es ist fast Sommer, total warm. Dagegen "vorhin" in Niebüll, was für ein krasser Temperaturunterschied. Jetzt nur noch die letzten 9Kilometer zurücklegen dann haben wir es geschafft. Wir haben mal wieder einmal Rückenwind und wir "flogen" fast, dazu noch dieses fabelhafte "Sommer Wetter".
In Heiligenstedten bei Angelas Eltern legen wir einen kurzen Stop ein.
Dann sind wir kurze Zeit später wieder zuhause, nach 644,3km und ungefähr 48Stunden Rad fahren. Alles ging gut, keine Pannen. Die Speichen machten auch keine Probleme mehr. Alles war gut. Super! Geschafft! Das ist eine richtig tolle Tour, auch wenn wir nicht bis Itzehoe geradelt sind, aber das macht auch nichts.
Etwa 8km vor Niebüll zieht es sich total zu. Zuerst dachte ich es würde brennen, dann sah es wie See Nebel aus. Aber nein, dass sieht nicht nach gutem Wetter aus. Es wird auch recht kalt, und dann auch noch dieser Wind. Kurzer Hand entschliesen wir uns dazu nur noch bis Niebüll zu fahren um dann den letzten Rest mit dem Zug zurück zu legen. In Niebüll angekommen suchen wir den Bahnhof auf,
Bahnhof von Niebüll |
im Zug nach Wilster |
Als wir dann in Wilster aus den Zug aussteigen, können wir es kaum glauben, es ist fast Sommer, total warm. Dagegen "vorhin" in Niebüll, was für ein krasser Temperaturunterschied. Jetzt nur noch die letzten 9Kilometer zurücklegen dann haben wir es geschafft. Wir haben mal wieder einmal Rückenwind und wir "flogen" fast, dazu noch dieses fabelhafte "Sommer Wetter".
In Heiligenstedten bei Angelas Eltern legen wir einen kurzen Stop ein.
Dann sind wir kurze Zeit später wieder zuhause, nach 644,3km und ungefähr 48Stunden Rad fahren. Alles ging gut, keine Pannen. Die Speichen machten auch keine Probleme mehr. Alles war gut. Super! Geschafft! Das ist eine richtig tolle Tour, auch wenn wir nicht bis Itzehoe geradelt sind, aber das macht auch nichts.
!!!ENDE!!!
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