Abenteuer Pyrenäen - September 2013
Abenteuer Pyrenäen,
Mittelmeer und Barcelona
Mittelmeer und Barcelona
(31.08.-21.09.)
So, der Countdown läuft ...die Zeit des Reisens rückt immer näher und das warten hat auch schon lange genug gedauert, jetzt geht es endlich wieder los.
Wir haben uns schon so lange darauf gefreut.
Der Flug ist lange gebucht, die Unterkunft für die letzten zwei Tage in Barcelona ebenfalls, und den "fahrbaren Untersatz" haben wir uns auch schon organisiert.
Nun heißt das erste Ziel vorerst einmal Barcelona, und dann von dort mit dem Mietwagen ab in die und durch die Pyrenäen.
In unseren Rother Wanderführern und auf Topografischen Karten haben wir uns schon einige Wanderrouten die uns Interessant erscheinen heraus gesucht.
Es gibt bestimmt viel zu sehen und viel zu erleben.
Die Rucksäcke sind gepackt, es kann also losgehen...
also, auf jetzt...
31.08. Samstag:
# Anreise zum Flughafen Düsseldorf
# Flug: Düsseldorf - El Prat/Barcelona
# Autofahrt: Aeroport El Prat/Barcelona > Camping El Bergueda (140km)
Jaaa endlich, heute geht es los.
Angela ist schon am gestrigen Tag zu mir gekommen. Meine Eltern bringen uns dann heute mit dem Auto zum Flughafen nach Düsseldorf. Die Fahrt dorthin ging sehr zügig, es ist wenig Verkehr auf der Autobahn, und um 10Uhr haben wir das erste Etappenziel erreicht. Wir suchen den Iberia Schalter zum Einchecken. Diesen finden wir dann auch, das einchecken beginnt allerdings erst in einer Stunde. Also warten. In ruhe können wir noch unsere Rucksäcke verpacken. Nachdem ich von meinen Eltern gefragt werde wie schwer mein Rucksack ist, und ich dieses nicht weiss, und dieser mir auch nicht zu schwer erscheint, suchen wir aber trotzdem einen unbesetzten Schalter und legen unsere Rucksäcke auf die Waage, stellen dabei fest das alles soweit in Ordnung ist und nichts zu schwer ist. Alles weitere klappt Reibungslos. Mittlerweile hat hier in Deutschland der Regen eingesetzt. Jetzt wird es aber Zeit das wir hier fort kommen, ab in das schöne Wetter. Mit dem Bus werden wir vom Boarding-Gate zum Flugzeug gebracht.
Mit ein paar Minuten Verspätung geht es dann um kurz nach 13Uhr gen Barcelona. Dort kommen wir um 15.15Uhr an. Nachdem wir unser Gepäck in Empfang genommen haben, machen wir uns auf zum Sixt Schalter um unseren gebuchten Mietwagen abzuholen. Hier wird uns gesagt, das wir den erst um 16.30Uhr abholen können da soviel zutun sei. Also noch ein bißchen warten und unsere Rucksäcke schon mal aus den Schutzsäcken nehmen. Angela kauft uns noch eine Flasche Cola. Wir haben sehr viel Durst, uns ist heiß. Kein wunder bei Temperaturen um 30°Grad. Die Zeit vergeht und endlich bekommen wir die Schlüßel überreicht. Uns wird noch beschrieben wie wir zum Parkplatz kommen und wo wir das Auto abholen. Irgendwie hat die Wegbeschreibung nicht gestimmt oder der Mann hat sich falsch ausgedrückt oder ich habe es nicht richtig verstanden. Wir finden aufjedenfall den Parkplatz von Sixt nicht. Also noch einmal zurück und nachfragen. Eine Frau die auch deutsch sprechen kann erklärt uns den weg noch einmal. Und siehe da, alles kein Problem, schon haben wir es gefunden. Wir bekommen einen VW Polo mit 4Türen. Echt super. Wir schauen uns den Wagen erst noch einmal von außen an, da viele Kratzer auf der Rechnung vermerkt sind. Scheint soweit alles in Ordnung zu sein, wir finden nichts zum beanstanden. Also dann alles schnell in den Wagen laden, Navi und GPS in die 12Volt Steckdose anstecken und nichts wie weg hier und los geht`s. Angela sagt dann, das Navi und GPS funktionieren nicht. Was? Das muß funktionieren. Nein, tut es aber nicht. So was aber auch. Naja, dann eben erst mal mit Landkarte heraus aus dem Großraum Barcelona.
Eine komische Luft stickige Luft ist das hier, schwül heiß. Gut das im Auto eine Klimaanlage vorhanden ist, so können wir wenigstens den Innenraum ein wenig herunter kühlen und es wird dann angenehm im Auto beim fahren.
Auf der Autobahn finden wir irgendwie den Weg hier heraus. Auf einen Parkplatz unterhalb von Monast de Montserrat machen wir den ersten Stop.
Wir haben uns schon so lange darauf gefreut.
Der Flug ist lange gebucht, die Unterkunft für die letzten zwei Tage in Barcelona ebenfalls, und den "fahrbaren Untersatz" haben wir uns auch schon organisiert.
Nun heißt das erste Ziel vorerst einmal Barcelona, und dann von dort mit dem Mietwagen ab in die und durch die Pyrenäen.
In unseren Rother Wanderführern und auf Topografischen Karten haben wir uns schon einige Wanderrouten die uns Interessant erscheinen heraus gesucht.
Es gibt bestimmt viel zu sehen und viel zu erleben.
Die Rucksäcke sind gepackt, es kann also losgehen...
also, auf jetzt...
31.08. Samstag:
# Anreise zum Flughafen Düsseldorf
# Flug: Düsseldorf - El Prat/Barcelona
# Autofahrt: Aeroport El Prat/Barcelona > Camping El Bergueda (140km)
Jaaa endlich, heute geht es los.
Angela ist schon am gestrigen Tag zu mir gekommen. Meine Eltern bringen uns dann heute mit dem Auto zum Flughafen nach Düsseldorf. Die Fahrt dorthin ging sehr zügig, es ist wenig Verkehr auf der Autobahn, und um 10Uhr haben wir das erste Etappenziel erreicht. Wir suchen den Iberia Schalter zum Einchecken. Diesen finden wir dann auch, das einchecken beginnt allerdings erst in einer Stunde. Also warten. In ruhe können wir noch unsere Rucksäcke verpacken. Nachdem ich von meinen Eltern gefragt werde wie schwer mein Rucksack ist, und ich dieses nicht weiss, und dieser mir auch nicht zu schwer erscheint, suchen wir aber trotzdem einen unbesetzten Schalter und legen unsere Rucksäcke auf die Waage, stellen dabei fest das alles soweit in Ordnung ist und nichts zu schwer ist. Alles weitere klappt Reibungslos. Mittlerweile hat hier in Deutschland der Regen eingesetzt. Jetzt wird es aber Zeit das wir hier fort kommen, ab in das schöne Wetter. Mit dem Bus werden wir vom Boarding-Gate zum Flugzeug gebracht.
Düsseldorf, alles grau in grau. Aber wir fliegen ja in die Sonne |
"Bus-Boarding". Fliegen wir nicht nach Barcelona? |
Mit ein paar Minuten Verspätung geht es dann um kurz nach 13Uhr gen Barcelona. Dort kommen wir um 15.15Uhr an. Nachdem wir unser Gepäck in Empfang genommen haben, machen wir uns auf zum Sixt Schalter um unseren gebuchten Mietwagen abzuholen. Hier wird uns gesagt, das wir den erst um 16.30Uhr abholen können da soviel zutun sei. Also noch ein bißchen warten und unsere Rucksäcke schon mal aus den Schutzsäcken nehmen. Angela kauft uns noch eine Flasche Cola. Wir haben sehr viel Durst, uns ist heiß. Kein wunder bei Temperaturen um 30°Grad. Die Zeit vergeht und endlich bekommen wir die Schlüßel überreicht. Uns wird noch beschrieben wie wir zum Parkplatz kommen und wo wir das Auto abholen. Irgendwie hat die Wegbeschreibung nicht gestimmt oder der Mann hat sich falsch ausgedrückt oder ich habe es nicht richtig verstanden. Wir finden aufjedenfall den Parkplatz von Sixt nicht. Also noch einmal zurück und nachfragen. Eine Frau die auch deutsch sprechen kann erklärt uns den weg noch einmal. Und siehe da, alles kein Problem, schon haben wir es gefunden. Wir bekommen einen VW Polo mit 4Türen. Echt super. Wir schauen uns den Wagen erst noch einmal von außen an, da viele Kratzer auf der Rechnung vermerkt sind. Scheint soweit alles in Ordnung zu sein, wir finden nichts zum beanstanden. Also dann alles schnell in den Wagen laden, Navi und GPS in die 12Volt Steckdose anstecken und nichts wie weg hier und los geht`s. Angela sagt dann, das Navi und GPS funktionieren nicht. Was? Das muß funktionieren. Nein, tut es aber nicht. So was aber auch. Naja, dann eben erst mal mit Landkarte heraus aus dem Großraum Barcelona.
Eine komische Luft stickige Luft ist das hier, schwül heiß. Gut das im Auto eine Klimaanlage vorhanden ist, so können wir wenigstens den Innenraum ein wenig herunter kühlen und es wird dann angenehm im Auto beim fahren.
Auf der Autobahn finden wir irgendwie den Weg hier heraus. Auf einen Parkplatz unterhalb von Monast de Montserrat machen wir den ersten Stop.
Monast de Montserrat |
Nach ein paar Fotos checken wir noch einmal die 12Volt Steckdose. Irgend etwas ist dort drin was da nicht hinein gehört. Ja zwei kleine Teile die von meinem Doppelstecker sich gelöst haben. Dazu fehlt noch ein kleines Teil. Na super ist nun unbrauchbar. Wir versuchen das Navi ohne Doppelsteckdose Navi anzuschließen, auch nichts, so ein sch... also den ganzen "Elektrokram" umsonst mitgenommen. Dann halt nicht mit Navi fahren. Nun brauchen wir es auch erst einmal nicht mehr. Die Autostrecke habe ich eigentlich vor mit dem GPS aufzuzeichnen, das mache ich nun auch nicht. Also weiter gehts in Richtung Berga. Irgendwo müßen wir uns allerdings noch Lebensmittel kaufen. Bei Manresa sahen wir von der Autobahn einen großen Shoppingcenter. Also dorthin.
Draußen war es immer noch heiß und dazu weiterhin sehr schwül. Wir kaufen den größten Teil der benötigten Lebensmittel hier in dem großen Carrefour Supermarkt schon ein, wer weiss wie es in den Pyrenäen mit Lebensmittelläden aussieht. Was für ein gewusel an Menschen das hier ist, alle laufen hektisch durcheinander. Wahnsinn, bloß versuchen das wir hier schnell wieder heraus kommen. Den Einkauf im Auto unter gebracht und weiter gehts.
Bei Berga machen wir uns auf die Suche nach einem Campingplatz. Hier finden wir allerdings nicht das was uns zusagt. Nach einem Blick auf die Karte, finden wir einen Zeltplatz der 20km von hier entfernt liegt. Dort fahren wir hin. Nach einigen Kilometern, ist ein Zeltplatz auch von der Hauptstrasse ausgeschildert. Jetzt geht es in die Berge, eine nicht ganz so breite und kurvige Straße führt uns hinauf. Es ist mittlerweile schon 20Uhr als wir den Campingplatz erreichen, wir checken hier für eine Nacht ein und suchen uns einen Platz fürs Zelt. Schön ist es hier, und so ruhig, ach wie herrlich.
Abendbrot wollen wir heute abend nicht mehr machen, so gehen wir in das kleine Restaurant vom Zeltplatz. Was für ein erster Tag. Mal sehen wie wir schlafen werden. Zufrieden legen wir uns dann schlafen. Der Himmel ist Sternenklar, und warm ist es auch noch.
Wir sind gespannt und freuen uns auf die kommenden drei Wochen.
01.09. Sonntag:
# Autofahrt: Camping El Bergueda > Baqueira-Beret (175km)
# Wandern: Arriu Malo (1,1km = 70 Hm)
Die ersten Sonnenstrahlen wecken uns, es ist strahlender Sonnenschein. Da ich nicht mehr schlafen und liegen kann stehe ich auf und bringe ein wenig Ordnung ins Auto. Alles ein bißchen sortieren. Gestern haben wir einfach alle unsere Sachen und den Einkauf in das Auto gelegt. Aber nach kurzer Zeit sieht das nun schon alles viel besser aus, jetzt kommen wir wieder überall problemlos dran. Dann mache ich mich an das frühstück heran...
Nach einem schönen Frühstück, mit herrlichem Ausblick machen wir uns weiter auf den weg.
Ein ständiger "zickzack Kurs" sowie ein ständiges hinauf und herunter führt uns immer dichter an die Pyrenäen. Wir kommen aus den Staunen nicht mehr heraus.
Die Ausblicke sind hier schon echt toll. Dabei sind wir hier noch nicht einmal in den eigentlichen Pyrenäen. Wenn uns das hier schon gefällt, was kommt denn dann noch so alles auf uns zu?
Durch die ersten urigen Dörfer kommen wir auch schon durch. In Saldes führt die "Hauptstraße" direkt über den Dorfplatz.
Draußen war es immer noch heiß und dazu weiterhin sehr schwül. Wir kaufen den größten Teil der benötigten Lebensmittel hier in dem großen Carrefour Supermarkt schon ein, wer weiss wie es in den Pyrenäen mit Lebensmittelläden aussieht. Was für ein gewusel an Menschen das hier ist, alle laufen hektisch durcheinander. Wahnsinn, bloß versuchen das wir hier schnell wieder heraus kommen. Den Einkauf im Auto unter gebracht und weiter gehts.
Bei Berga machen wir uns auf die Suche nach einem Campingplatz. Hier finden wir allerdings nicht das was uns zusagt. Nach einem Blick auf die Karte, finden wir einen Zeltplatz der 20km von hier entfernt liegt. Dort fahren wir hin. Nach einigen Kilometern, ist ein Zeltplatz auch von der Hauptstrasse ausgeschildert. Jetzt geht es in die Berge, eine nicht ganz so breite und kurvige Straße führt uns hinauf. Es ist mittlerweile schon 20Uhr als wir den Campingplatz erreichen, wir checken hier für eine Nacht ein und suchen uns einen Platz fürs Zelt. Schön ist es hier, und so ruhig, ach wie herrlich.
Abendbrot wollen wir heute abend nicht mehr machen, so gehen wir in das kleine Restaurant vom Zeltplatz. Was für ein erster Tag. Mal sehen wie wir schlafen werden. Zufrieden legen wir uns dann schlafen. Der Himmel ist Sternenklar, und warm ist es auch noch.
Wir sind gespannt und freuen uns auf die kommenden drei Wochen.
01.09. Sonntag:
# Autofahrt: Camping El Bergueda > Baqueira-Beret (175km)
# Wandern: Arriu Malo (1,1km = 70 Hm)
Die ersten Sonnenstrahlen wecken uns, es ist strahlender Sonnenschein. Da ich nicht mehr schlafen und liegen kann stehe ich auf und bringe ein wenig Ordnung ins Auto. Alles ein bißchen sortieren. Gestern haben wir einfach alle unsere Sachen und den Einkauf in das Auto gelegt. Aber nach kurzer Zeit sieht das nun schon alles viel besser aus, jetzt kommen wir wieder überall problemlos dran. Dann mache ich mich an das frühstück heran...
...das Auto ist soweit aufgeräumt. Und Frühstück ist fertig! |
...ein herrlicher morgen |
Nach einem schönen Frühstück, mit herrlichem Ausblick machen wir uns weiter auf den weg.
das war unser erster Campingplatz |
jetzt schon tolle Ausblicke |
der Pedraforca, mit seinen zwei Gipfeln |
Die Ausblicke sind hier schon echt toll. Dabei sind wir hier noch nicht einmal in den eigentlichen Pyrenäen. Wenn uns das hier schon gefällt, was kommt denn dann noch so alles auf uns zu?
Durch die ersten urigen Dörfer kommen wir auch schon durch. In Saldes führt die "Hauptstraße" direkt über den Dorfplatz.
der Dorfplatz von Saldes |
Einige Kilometer später machen wir einen kurzen Halt bei dem Dorf Fornols, um dort ein wenig durch die engen Gassen zu schlendern.
Und immer wieder werden wir mit grandiosen Ausblicken belohnt. Wie geht das denn noch weiter in den nächsten Wochen? Wenn wir jetzt schon so begeistert sind.
das Dorf Fornols |
Und immer wieder werden wir mit grandiosen Ausblicken belohnt. Wie geht das denn noch weiter in den nächsten Wochen? Wenn wir jetzt schon so begeistert sind.
blick auf die Serra del Cadi |
Einige Kilometer später bemerkt Angela etwas auf der Windschutzscheibe. Zuerst denken wir es ist eine Fliege, aber nein, ein kleiner Riss in der Scheibe. Oh nein nicht noch so etwas. Wir sind uns auch nicht wirklich sicher ob das schon von Anfang an gewesen ist, oder ob es während der Fahrt bisher passiert ist. Bei Sixt brauchen wir nun aufjedenfall nicht mehr Bescheid sagen. Dafür ist es zu spät. Also bis zur Abgabe warten und darauf hoffen das es nicht bemerkt wird.
im Tal liegt dei "Großstadt" La Seu d`Urgell |
Als wir die kleine Stadt La Seu d`Urgell erreichen suchen wir zur Vorsicht eine Tankstelle auf, um den Tank wieder aufzufüllen. Wer weiss in welchen abständen hier die nächsten Tankstellen zu finden sind. Nicht das wir dann irgendwo im nirgendwo mit einem leeren Tank stehen.
Was für ein Wetter, strahlender Sonnenschein keine Wolke, ein bißchen Wind. Von dem schwülen heißen Wetter von gestern ist ein Glück nichts mehr übrig geblieben, das ist auch gut so.
Wir kommen durch den kleinen Ort Sort, hier wird Kajaksport groß geschrieben, kein wunder da eine Wildwasserstrecke sowie eine Slalomstrecke direkt vor der Haustür liegt.
Sort, der Ort für Wildwassersport in den Pyrenäen
Wir entdecken einen Intersport Laden. Dort will ich versuchen 1Liter gereinigtes Benzin sowie eine Gaskartusche zu bekommen, aber die Verkäuferin schließt gerade den Laden ab, dazu ist heute auch noch Sonntag. Naja nicht so tragisch. Der Kocher funktioniert ja auch mit Autobenzin, und eine Kartusche für die Gaslaterne ist auch noch nicht zwingend notwendig.
Mitlerweile ist es an der Zeit sich um einen Übernachtungsplatz zu kümmern. So biegen wir ab und fahren zum Dorf Espot, dieser liegt am "Parc National d`Aigües tortes i Estany de Sant Maurici".
Hier herrscht der Tourismus, Land Rover Taxis für Offroad Abenteuer stehen hier in Massen, Touristen sind in Mengen ebenfalls zu sehen.
Die Landschaft ist toll hier, aber total überlaufen. Wir fühlen uns hier nicht wirklich wohl. Und da das wild Zelten hier extrem schwierig ist fahren wir weiter. Hoffentlich finden wir einen schönen Platz für die Nacht. Unsere nächste Hoffnung ist der Port de la Bonaigua, ein 2070m hoher Pass. Die Hoffnung wird getrübt, überall Verbotsschilder. Nach einem weiteren Blick auf die Karte, entscheiden wir uns für das Plan de Beret. Dort sollte es doch wohl möglich sein zu Zelten.
Nachdem wir die Serpentinenstrasse erklommen haben befinden wir uns dann in dem Hochtal auf ca.1700m üNN.
das Plan de Beret
Auch hier wieder unzählige Tagestouristen, und wie sollte es auch anders sein, Verbotsschilder. Wir geben aber noch nicht auf, suchen weiter, finden dann einen Parkplatz neben einer Skianlage.
Hier entscheiden wir uns den Rucksack zu packen und in das dortige Tal ein wenig hinein zu laufen.
Gesagt getan, die Rucksäcke sind schnell gepackt und schon sind wir zu Fuß unterwegs. Da werden wir doch wohl einen Platz zum nächtigen finden, oder?
Nach etwas mehr als einen Kilometer finden wir eine herrliche kleine Wiese direkt neben einen Gebirgsbach. Was für ein Platz. echt genial, dazu noch mit "fließend Wasser" und auch Kristall klar.
Welch eine Idylle das hier ist, wunderschön!!!
Was für ein Wetter, strahlender Sonnenschein keine Wolke, ein bißchen Wind. Von dem schwülen heißen Wetter von gestern ist ein Glück nichts mehr übrig geblieben, das ist auch gut so.
Wir kommen durch den kleinen Ort Sort, hier wird Kajaksport groß geschrieben, kein wunder da eine Wildwasserstrecke sowie eine Slalomstrecke direkt vor der Haustür liegt.
Sort, der Ort für Wildwassersport in den Pyrenäen
Wir entdecken einen Intersport Laden. Dort will ich versuchen 1Liter gereinigtes Benzin sowie eine Gaskartusche zu bekommen, aber die Verkäuferin schließt gerade den Laden ab, dazu ist heute auch noch Sonntag. Naja nicht so tragisch. Der Kocher funktioniert ja auch mit Autobenzin, und eine Kartusche für die Gaslaterne ist auch noch nicht zwingend notwendig.
Mitlerweile ist es an der Zeit sich um einen Übernachtungsplatz zu kümmern. So biegen wir ab und fahren zum Dorf Espot, dieser liegt am "Parc National d`Aigües tortes i Estany de Sant Maurici".
Dorf Espot am Riu Escrita
Hier herrscht der Tourismus, Land Rover Taxis für Offroad Abenteuer stehen hier in Massen, Touristen sind in Mengen ebenfalls zu sehen.
Die Landschaft ist toll hier, aber total überlaufen. Wir fühlen uns hier nicht wirklich wohl. Und da das wild Zelten hier extrem schwierig ist fahren wir weiter. Hoffentlich finden wir einen schönen Platz für die Nacht. Unsere nächste Hoffnung ist der Port de la Bonaigua, ein 2070m hoher Pass. Die Hoffnung wird getrübt, überall Verbotsschilder. Nach einem weiteren Blick auf die Karte, entscheiden wir uns für das Plan de Beret. Dort sollte es doch wohl möglich sein zu Zelten.
Nachdem wir die Serpentinenstrasse erklommen haben befinden wir uns dann in dem Hochtal auf ca.1700m üNN.
das Plan de Beret
Auch hier wieder unzählige Tagestouristen, und wie sollte es auch anders sein, Verbotsschilder. Wir geben aber noch nicht auf, suchen weiter, finden dann einen Parkplatz neben einer Skianlage.
von hier starten wir mit unseren Rucksäcken |
Hier entscheiden wir uns den Rucksack zu packen und in das dortige Tal ein wenig hinein zu laufen.
die erste Pyrenäen Etappe |
Gesagt getan, die Rucksäcke sind schnell gepackt und schon sind wir zu Fuß unterwegs. Da werden wir doch wohl einen Platz zum nächtigen finden, oder?
Nach etwas mehr als einen Kilometer finden wir eine herrliche kleine Wiese direkt neben einen Gebirgsbach. Was für ein Platz. echt genial, dazu noch mit "fließend Wasser" und auch Kristall klar.
Welch eine Idylle das hier ist, wunderschön!!!
unser "Hausbach" |
So haben wir uns das vorgestellt, ruhig und einsam dazu auch noch keine Menschenseele. Oder besser gesagt so gut wie keine. Ein paar Tageswanderer kommen das Tal hinunter gelaufen an "unserem Platz" vorbei. Danach haben wir das Tal ganz für uns allein.
Derweil haben wir es uns hier richtig gemütlich gemacht.
Zum Abend zogen dann dunkle Wolken auf und über den Bergen hinunter in unserem Tal zogen diese dann bedrohlich tief, und wir haben die Befürchtung das sich eine Regenfront im Tal festsetzt.
Derweil haben wir es uns hier richtig gemütlich gemacht.
...gleich gibt es Abendbrot |
hoffentlich gibt das kein schlechtes Wetter |
Gut das dies erst mal nicht der fall ist. Glücklich und zufrieden verkriechen wir uns ins Zelt und schlafen recht schnell ein.
02.09. Montag:
# Autofahrt: Baqueira-Beret > Refugi de Conangles (33km)
# Wandern: Arriu Malo (5,3km = 227 Hm)
Was für eine herrliche ruhige Nacht, es ist nur das plätschern des Gebirgsbaches zu hören ansonsten nichts. So ist das schön und kann auch so weitergehen. Die ganze Wolkenfront hat sich über Nacht verzogen, und wir haben wieder strahlend blauen Himmel. Hier oben zwischen den hohen Bergen im Tal auf gut 1800m bekommen wir leider erst gegen 9Uhr die ersten Sonnenstrahlen ab, dann wird es auch schon wieder ganz schnell warm.
02.09. Montag:
# Autofahrt: Baqueira-Beret > Refugi de Conangles (33km)
# Wandern: Arriu Malo (5,3km = 227 Hm)
Was für eine herrliche ruhige Nacht, es ist nur das plätschern des Gebirgsbaches zu hören ansonsten nichts. So ist das schön und kann auch so weitergehen. Die ganze Wolkenfront hat sich über Nacht verzogen, und wir haben wieder strahlend blauen Himmel. Hier oben zwischen den hohen Bergen im Tal auf gut 1800m bekommen wir leider erst gegen 9Uhr die ersten Sonnenstrahlen ab, dann wird es auch schon wieder ganz schnell warm.
Frühstück bei herrlichem Wetter |
Nachdem Frühstück packen wir alle szusammen und schulteren die Rucksäcke. Wir wollen das Tal noch etwas weiter höher wandern.
Nach ein paar hundert metern wird der Weg steil und das was wir direkt vor uns haben sah noch steiler aus, dazu auch noch sehr felsig.
Der Schweiß läuft uns die Stirn herunter. Was für eine Quälerei, wahnsinn. Die Hitze setzt mir sehr zu, das ist nicht mein Wetter, dazu noch die Höhe in der wir uns gerade befinden.
Angela kommt damit besser zurecht. Wieso weshalb auch immer, keine Ahnung. Nachdem wir schließlich diesen Anstieg bewältigt haben, werden wir mit einem schönen Ausblick und einem herrlich kleinen See belohnt.
Die Strapazen haben sich gelohnt. Wir müßen dieses kleine Idyll allerdings mit einer kleinen Herde frei herumlaufender Pferde teilen. Wir beschließen nicht weiter hinauf zu wandern sondern hier am See unser Zelt am Abend aufzuschlagen. Hoffentlich lassen die Pferde uns in der Nacht in ruhe. Wir legen uns ins Gras und geniessen die Stille. Echt toll hier oben. Vor allem wenn man alleine ist.
wir wandern das Tal weiter hinauf |
Nach ein paar hundert metern wird der Weg steil und das was wir direkt vor uns haben sah noch steiler aus, dazu auch noch sehr felsig.
...oh man, was ist das steil!!! |
...aber der Ausblick lohnt sich |
Angela kommt damit besser zurecht. Wieso weshalb auch immer, keine Ahnung. Nachdem wir schließlich diesen Anstieg bewältigt haben, werden wir mit einem schönen Ausblick und einem herrlich kleinen See belohnt.
Die Strapazen haben sich gelohnt. Wir müßen dieses kleine Idyll allerdings mit einer kleinen Herde frei herumlaufender Pferde teilen. Wir beschließen nicht weiter hinauf zu wandern sondern hier am See unser Zelt am Abend aufzuschlagen. Hoffentlich lassen die Pferde uns in der Nacht in ruhe. Wir legen uns ins Gras und geniessen die Stille. Echt toll hier oben. Vor allem wenn man alleine ist.
ein kleines Idyll weiter oben im Tal |
Da kurze Zeit später die Pferde den Platz belegen der sich für
uns zum Zelten eignet, schulteren wir dann wieder unsere Rucksäcke und machen uns wieder auf den weg Talabwärts zu unserem "alten Zeltplatz". Da sich meine Muskeln in den Oberschenkeln leicht bemerkbar machen, bekomme ich zur Entlastung die Trekkingstöcke von Angela. Das hilft echt gut.
Nach einem angenehmen abstieg erreichen wir unseren tollen Platz am Gebirgsbach legen uns in den Schatten der Bäume, da es noch recht heiß ist warten wir mit dem Zelt aufbau. Nachdem wir so einige Zeit mit herumdösen, lesen und Tagebuch schreiben verbracht haben machen wir dann auch recht zeitig Abendbrot.
Danach baue ich das Zelt auf, und genossen noch die Stille und Schönheit der Natur. Plötzlich hören wir Glockengeläut welches immer lauter wird. Wir vermuten um was es sich wohl handeln wird, genau richtig, frei herum laufende Kühe. Und das eine ganze Herde, zwei Dutzend davon. Na toll. Nein nicht toll. Angela stellt sich an den Bach und ich stelle mich vor das Zelt, so das die Kühe nicht durchs Zelt laufen oder über die Sturmleinen stolpern. Und nun? Hin und wieder schauen wir uns fragend an, und fragen uns gegenseitig was wir nun machen sollen. Nachdem die Herde hinter unser Zelt auf eine Wiese gegangen ist, beratschlagen wir und kommen zu dem Endschluß das es besser sei von hier zu verschwinden. In der Nacht werden wir von diesem Glockengeläut nicht schlafen können und vielleicht schlitzen diese Kühe versehentlcih mit ihren Hörnern noch das Zelt auf. Also alles wieder abbauen und zusammen packen. Das ist alles schnell geschehen. So wandern wir zurück zum Auto. Gut das es nur 1km weit ist. Dort wollen wir zuerst nach einem geeigneten Platz zum Zelten schauen. Wir finden aber nichts. Dann also die Rucksäcke ins Auto, und los fahren und schauen wo wir bleiben können. So fahren wir fahren wir, Kilometer um Kilometer. Wir finden in Tredos nichts und in Arties ebenfalls nichts. Es wird mittlerweile dunkel, immer dunkler es wird richtig schwierig nun einen Platz zu finden. Und dann sind wir auch schon in Vielha. Und wo und wie jetzt weiter? Also dann die Serpentinenstrasse gen Süden, hinauf in Richtung Vielha- Tunnel. Da wir bisher auf unserer Platz suche noch kein Glück haben, fahren wir durch den Tunnel auch noch hindurch. Kurz hinter dem Tunnelausgang befindet sich ein Parkplatz, ein ziemlich großer sogar. Hier können wir nun glück haben, aber es ist gar nicht so einfach im stockdustern und nur bei Fernlicht ein geeigneten Platz zu finden. Aber wir finden eine kleine Wiese wo Autos daneben parken. Mit Stirnlampe und mit Fernlicht schauen wir uns den Platz an. Jaaa, Platz genug für ein Zelt, das geht hier, endlich das wurde auch Zeit. Das ist zwar kein toller Platz, aber wenigstens brauchen wir nicht weiter suchen. Also schnell das Zelt aufbauen die Matten aufpumpen und nun schnell schlafen. Was für ein Abend, nach noch 33km Autofahrt können wir uns nun um 23Uhr in das Zelt legen und versuchen zu schlafen. Mal schauen ob das bei dem LKW und Autoverkehr hier möglich ist. Aber ich glaube von dem Verkehr haben wir dann doch nicht so viel mitbekommen so müde waren wir.
unser Zeltplatz ist belegt |
Nach einem angenehmen abstieg erreichen wir unseren tollen Platz am Gebirgsbach legen uns in den Schatten der Bäume, da es noch recht heiß ist warten wir mit dem Zelt aufbau. Nachdem wir so einige Zeit mit herumdösen, lesen und Tagebuch schreiben verbracht haben machen wir dann auch recht zeitig Abendbrot.
gleich ist das Abendbrot fertig |
Danach baue ich das Zelt auf, und genossen noch die Stille und Schönheit der Natur. Plötzlich hören wir Glockengeläut welches immer lauter wird. Wir vermuten um was es sich wohl handeln wird, genau richtig, frei herum laufende Kühe. Und das eine ganze Herde, zwei Dutzend davon. Na toll. Nein nicht toll. Angela stellt sich an den Bach und ich stelle mich vor das Zelt, so das die Kühe nicht durchs Zelt laufen oder über die Sturmleinen stolpern. Und nun? Hin und wieder schauen wir uns fragend an, und fragen uns gegenseitig was wir nun machen sollen. Nachdem die Herde hinter unser Zelt auf eine Wiese gegangen ist, beratschlagen wir und kommen zu dem Endschluß das es besser sei von hier zu verschwinden. In der Nacht werden wir von diesem Glockengeläut nicht schlafen können und vielleicht schlitzen diese Kühe versehentlcih mit ihren Hörnern noch das Zelt auf. Also alles wieder abbauen und zusammen packen. Das ist alles schnell geschehen. So wandern wir zurück zum Auto. Gut das es nur 1km weit ist. Dort wollen wir zuerst nach einem geeigneten Platz zum Zelten schauen. Wir finden aber nichts. Dann also die Rucksäcke ins Auto, und los fahren und schauen wo wir bleiben können. So fahren wir fahren wir, Kilometer um Kilometer. Wir finden in Tredos nichts und in Arties ebenfalls nichts. Es wird mittlerweile dunkel, immer dunkler es wird richtig schwierig nun einen Platz zu finden. Und dann sind wir auch schon in Vielha. Und wo und wie jetzt weiter? Also dann die Serpentinenstrasse gen Süden, hinauf in Richtung Vielha- Tunnel. Da wir bisher auf unserer Platz suche noch kein Glück haben, fahren wir durch den Tunnel auch noch hindurch. Kurz hinter dem Tunnelausgang befindet sich ein Parkplatz, ein ziemlich großer sogar. Hier können wir nun glück haben, aber es ist gar nicht so einfach im stockdustern und nur bei Fernlicht ein geeigneten Platz zu finden. Aber wir finden eine kleine Wiese wo Autos daneben parken. Mit Stirnlampe und mit Fernlicht schauen wir uns den Platz an. Jaaa, Platz genug für ein Zelt, das geht hier, endlich das wurde auch Zeit. Das ist zwar kein toller Platz, aber wenigstens brauchen wir nicht weiter suchen. Also schnell das Zelt aufbauen die Matten aufpumpen und nun schnell schlafen. Was für ein Abend, nach noch 33km Autofahrt können wir uns nun um 23Uhr in das Zelt legen und versuchen zu schlafen. Mal schauen ob das bei dem LKW und Autoverkehr hier möglich ist. Aber ich glaube von dem Verkehr haben wir dann doch nicht so viel mitbekommen so müde waren wir.
03.09. Dienstag:
# Autofahrt: Refugi de Conangles > Vielha > Estany de Llauset > Refugi de Llauset (47km)
# Wandern: Estany de Llauset (4,9km = 151 Hm)
Nach einer recht unruhigen Nacht machen wir erst einmal Frühstück. Der heiße Kaffee tat gut. Dieser bringt Wärme in unsere Körper, heute morgen ist es sehr frisch. So kalt ist es bisher noch nicht gewesen. Es wird auch noch einige Zeit vergehen bis es hier im Tal warm wird und die Sonne hier hinein scheint.
unser Platz fast Direkt an der Haupstrasse |
langsam kommt die Sonne hoch, aber es ist noch recht frisch heute morgen |
Wir schauen währenddessen auf die Karte, wo wir von hieraus hinfahren können. Wir finden eine interessante Gegend die uns neugierig macht, die Berglandschaft oberhalb des kleinen Dorfes Aneto. Vorher aber machen wir uns zum Einkaufen auf den Weg nach Vielha. Dorthin also, wo wir gestern Abend schon hindurch gekommen sind. Das heißt, wir fahren jetzt noch zweimal durch den 5km langen Vielha-Tunnel. Als wir in der kleinen Stadt Vielha ankommen, hat es den anschein das hier jetzt nicht viel los ist. Gestern Abend dagegen ist es das totale gegenteil. Es war richtig noch was los, überall wo man hin sah gingen Menschen durch die Gassen, die Geschäfte und Restaurants hatten auf. Nun scheint es so, als wenn alles geschlossen wäre, selbst der Supermarkt wirkt geschlossen. Wir denken nur, nein nur nicht das, dann wäre der ganze Weg umsonst gewesen. Aber nein, wir können hier unsere Lebensmittelvorräte aufstocken. Die Sonne hat längst die Gipfel der Berge überschritten und es wird wieder richtig warm.
So, und nun auf nach Aneto und ab in die Berge.
So, und nun auf nach Aneto und ab in die Berge.
auf dem Weg zum Estany de Llauset, mit Blick hinunter in das Valle de Barraves |
Auf einer schmalen kurvenreichen Straße fahren wir immer höher. Immer am steilen Abhang entlang. Stellenweise sind die Kurven nicht so einfach einzusehen. Ein ausweichen in den Kurven wäre nicht möglich gewesen.
Der relativ gute Zustand der Strasse läßt langsam zu wünschen übrig. Am Refugi de Llauset auf einer Höhe von rund 1900m üNn, machen wir eine kleine Pause. Angela ist nicht wohl dabei noch weiter hinauf zu fahren, nicht das der Wagen noch zu schaden kommt, meint sie.
Wenn wir langsam fahren dann passiert schon nichts, und so weit ist es dann auch nicht mehr bis zum Ende dieser Strasse am Estany de Llauset, bis wo wir eigentlich fahren wollen. Wenn der Tunnel denn geöffnet ist.
[Im Wanderführer steht darüber folgendes:
Die Anfahrt zum Parkplatz am Llauset-Stausee erfolgt am Ende durch einen langen Tunnel, der normalerweise geöffnet ist. Von einem Warnschild vor der Durchfahrt braucht man sich nicht beeindrucken lassen. Sollte der Tunnel gesperrt sein, muss man einige Kehren unterhalb bei mehreren Gebäuden parken und dort den mit "Senda llauset" ausgeschilderten GR-Weg nehmen. Zusätzliche Zeit (Hin- und Rückweg) 2Stunden.]
Nachdem uns ein paar Autos überholt haben, welche auch in einem sehr guten Zustand sind, und wir auch noch verfolgen können wie der weitere Straßen und somit Serpentinen Verlauf ist, ringen wir uns durch und setzen unsere Fahrt vorsichtig fort. Nach ein paar Kehren stehen wir dann vor dem bereits erwähnten Tunnel.
Aussicht vom "Parkplatz" vor dem "Abenteuer-Tunnel", hinunter zum Refugi de Llauset und der Serpentinenstrasse
Wir sind mal gespannt was dort im Tunnel auf uns zu kommt und uns am Ende erwartet. Der Tunneleingang sieht ja schon ziemlich abenteurlich aus. Also auf ins "Tunnel-Abenteuer". Ein Glück das der Tunnel beleuchtet ist. Die Strasse ist ja schon in keinem guten Zustand, aber im Vergleich zum Tunnel, dann allerdings in einem sehr guten Zustand. Die Strasse ist im Tunnel gespickt mit unendlich vielen Schlaglöchern und das auch noch in den unterschiedlichsten Größen.
Im Schritttempo fahren wir vorwärts, es geht immer nur gerade aus. Und schließlich haben wir den kleinen Parkplatz erreicht, auf 2200m üNn. Was für ein Platz hier oben, ein herrlicher Ausblick in die Bergwelt der Pyrenäen eröffnet sich vor uns, einfach toll.
Panorama Ausblicke auf den Estany de Llauset
Einen Haken hat dieser Platz dann doch, Zelten verboten! So ein sch..., über all wo es traumhaft schön ist, wird einem das Zelten oder Übernachten nicht gestattet.
Trotzdem geniessen wir diese Kulisse und packen dann den Tagesrucksack für eine kleine Wanderung. Dann kann es losgehen. Auch hier oben, was für eine Hitze! Ich bin ja jetzt schon am schwitzen, dabei sind wir gerade mal ein paar Schritte gegangen. Das kann ja was werden.
Also erst einmal los und dann mal sehen. Es geht immer am Estany de Llauset entlang.
Auch hier entlang machen wir schon einige Höhenmeter, dann geht es recht steil hinauf zum Pass beim Estany de Botornas. Dort befinden wir uns dann schon auf 2345m üNn, wir sindganz schön am Pusten, ist ja auch kein Wunder, wenn man aus dem Flachland kommt und wir die Höhe nicht gewöhnt sind.
Hier oben können wir auch einige Murmeltiere beobachten, wie sie von einem Felsen zum nächsten laufen und sich die "neuen Touristen" anschauen.
die Bergwelt am Estany de Botronas
Nach einer kleinen "Mittagspause" gehen wir noch ein paar Hundert Meter weiter und schauen "um die Ecke" ins nächste Tal, um dann von dort wieder umzukehren.
...nicht nur die Landschaft ist schön, auch die Natur!!!
Auf dem Weg wieder hinunter machen sich wieder ganz leicht meine Muskeln im Oberschenkel bemerkbar, nur ganz vorsichtig sein und versuchen die Muskeln zu entlasten. Schade das wir die Wanderstöcke im Auto liegen gelassen haben.
Während die Sonne von oben herab brutzelt haben wir dann schließlich nach insgesamt 5km das Auto wieder erreicht. Erst einmal hier im Schatten ein wenig ausruhen. Wir haben schon beim Rückweg entschieden das wir an dem Refugio unser Zelt zum nächtigen aufschlagen wollen. Bis dorthin ist es ja nicht mehr so weit von hier aus. Noch einmal durch den "abenteurlichen Tunnel" hindurch und nach ein paar weiteren Kehren haben wir unseren Lagerplatz erreicht. Schade das sich das Refugio in einem so ruinösen Zustand befindet.
Auf einer kleinen Holzbank können wir es uns so richtig schön gemütlich machen, mit einem herrlichen Ausblick über das Tal und in die Bergwelt.
Ein toller Platz mit einer tollen Aussicht. Wir können noch hoch über den Bergen eine ganze Menge Geier beobachten. Wir zählen einmal bis zu 30 Geier am Himmel.
Bis zum Sonnenuntergang bleiben wir noch draußen sitzen, dann wird es recht kühl und wir verkriechen uns ins Zelt.
04.09. Mittwoch:
# Autofahrt: Refugi de Llauset > Camping Ixeia (86km)
# Wandern: Rio Esera (2km = 20Hm)
Nach einer ruhigen Nacht, werden wir von einem Parkranger oder so etwas ähnlichem "unsanft" geweckt. Dieser macht uns freundlich darauf aufmerksam das das Zelten von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang gestattet bzw geduldet wird. Da die Sonne schon längst aufgegangen ist, möchten wir doch nun dafür sorgen, das wir damit anfangen abzubauen. Das ist ja was, nirgenwo wird man in Ruhe gelassen. Unser Ziel für heute heißt: Valle de Benasque. Dieses liegt ein Tal weiter westlich und ist 15km Luftlinie von uns entfernt.
Wir machen uns aber natürlich erst nachdem Frühstück auf den Weg, und erreichen Benasque um die Mittagszeit.
Blick auf die Sierra de Chia
Auf der Fahrt durch das Valle de Benasque sehen wir wie der Rio Esera das Flussbett "umgegraben" hat, und hier ganz ordentlich gewütet hat. Im Frühjahr muss hier ja ordentlich was los sein. Wir schlendern einmal kurz durch die Gassen von Benasque, schauen bei der Touristinformation vorbei.
Dort gibt es allerdings keine interessanten Infos oder Broschüren für uns. Ist auch spärlich bestückt, sehr enttäuschend für eine Touristinformation. Liegt vielleicht auch daran das es sich hier um ein Wintersportgebiet handelt, wie so viele Orte hier in den Pyrenäen, stellenweise wirken diese Dörfer wie Geisterstädte.
Wir fahren das Tal weiter hinauf, in Richtung Hospital de Benasque, auf der Suche nach einem Campingplatz. Für die kommenden zwei Nächte wollen wir uns auf einen solchen einquartieren. Dann können wir morgens auch nicht "verscheucht" werden. Nach kurzer Suche werden wir fündig, in unmittelbarer Nähe des Valle de Estos. Dieses wollen wir morgen bewandern.
Serpentinenstrasse hinauf in die Bergwelt
interessante Straßenführung |
Der relativ gute Zustand der Strasse läßt langsam zu wünschen übrig. Am Refugi de Llauset auf einer Höhe von rund 1900m üNn, machen wir eine kleine Pause. Angela ist nicht wohl dabei noch weiter hinauf zu fahren, nicht das der Wagen noch zu schaden kommt, meint sie.
naja, der Zustand ist nicht wirklich gut, aber es gibt auch viele schlechtere Strassen |
Wenn wir langsam fahren dann passiert schon nichts, und so weit ist es dann auch nicht mehr bis zum Ende dieser Strasse am Estany de Llauset, bis wo wir eigentlich fahren wollen. Wenn der Tunnel denn geöffnet ist.
[Im Wanderführer steht darüber folgendes:
Die Anfahrt zum Parkplatz am Llauset-Stausee erfolgt am Ende durch einen langen Tunnel, der normalerweise geöffnet ist. Von einem Warnschild vor der Durchfahrt braucht man sich nicht beeindrucken lassen. Sollte der Tunnel gesperrt sein, muss man einige Kehren unterhalb bei mehreren Gebäuden parken und dort den mit "Senda llauset" ausgeschilderten GR-Weg nehmen. Zusätzliche Zeit (Hin- und Rückweg) 2Stunden.]
Nachdem uns ein paar Autos überholt haben, welche auch in einem sehr guten Zustand sind, und wir auch noch verfolgen können wie der weitere Straßen und somit Serpentinen Verlauf ist, ringen wir uns durch und setzen unsere Fahrt vorsichtig fort. Nach ein paar Kehren stehen wir dann vor dem bereits erwähnten Tunnel.
Aussicht vom "Parkplatz" vor dem "Abenteuer-Tunnel", hinunter zum Refugi de Llauset und der Serpentinenstrasse
der im Wanderführer erwähnte Tunnel |
Im Schritttempo fahren wir vorwärts, es geht immer nur gerade aus. Und schließlich haben wir den kleinen Parkplatz erreicht, auf 2200m üNn. Was für ein Platz hier oben, ein herrlicher Ausblick in die Bergwelt der Pyrenäen eröffnet sich vor uns, einfach toll.
Panorama Ausblicke auf den Estany de Llauset
Einen Haken hat dieser Platz dann doch, Zelten verboten! So ein sch..., über all wo es traumhaft schön ist, wird einem das Zelten oder Übernachten nicht gestattet.
Trotzdem geniessen wir diese Kulisse und packen dann den Tagesrucksack für eine kleine Wanderung. Dann kann es losgehen. Auch hier oben, was für eine Hitze! Ich bin ja jetzt schon am schwitzen, dabei sind wir gerade mal ein paar Schritte gegangen. Das kann ja was werden.
na dann los
Wir haben uns überlegt eine Tour von ungefähr 9km zu wandern, wofür eine Wanderzeit von rund 4Stunden (laut Wanderführer) zu veranschlagen ist. Das hört sich erst einmal nicht so wahnsinnig viel an, aber wir befinden uns hier auf 2200m üNn, und es geht hinauf bis auf 2460m üNn. Also erst einmal los und dann mal sehen. Es geht immer am Estany de Llauset entlang.
Blick hinunter auf den Estany de Llauset |
Hoffentlich hält die Brücke! Auch auf dem Rückweg? |
Auch hier entlang machen wir schon einige Höhenmeter, dann geht es recht steil hinauf zum Pass beim Estany de Botornas. Dort befinden wir uns dann schon auf 2345m üNn, wir sindganz schön am Pusten, ist ja auch kein Wunder, wenn man aus dem Flachland kommt und wir die Höhe nicht gewöhnt sind.
Hier oben können wir auch einige Murmeltiere beobachten, wie sie von einem Felsen zum nächsten laufen und sich die "neuen Touristen" anschauen.
Murmeltiere
die Bergwelt am Estany de Botronas
...auch die Bergwacht ist unterwegs, werden wir etwa gesucht? |
...nicht nur die Landschaft ist schön, auch die Natur!!!
Auf dem Weg wieder hinunter machen sich wieder ganz leicht meine Muskeln im Oberschenkel bemerkbar, nur ganz vorsichtig sein und versuchen die Muskeln zu entlasten. Schade das wir die Wanderstöcke im Auto liegen gelassen haben.
hält die Brücke noch zweimal??? |
Während die Sonne von oben herab brutzelt haben wir dann schließlich nach insgesamt 5km das Auto wieder erreicht. Erst einmal hier im Schatten ein wenig ausruhen. Wir haben schon beim Rückweg entschieden das wir an dem Refugio unser Zelt zum nächtigen aufschlagen wollen. Bis dorthin ist es ja nicht mehr so weit von hier aus. Noch einmal durch den "abenteurlichen Tunnel" hindurch und nach ein paar weiteren Kehren haben wir unseren Lagerplatz erreicht. Schade das sich das Refugio in einem so ruinösen Zustand befindet.
die "Ruine" Refugio de Llauset |
Auf einer kleinen Holzbank können wir es uns so richtig schön gemütlich machen, mit einem herrlichen Ausblick über das Tal und in die Bergwelt.
...was für ein Blick!!! |
Ein toller Platz mit einer tollen Aussicht. Wir können noch hoch über den Bergen eine ganze Menge Geier beobachten. Wir zählen einmal bis zu 30 Geier am Himmel.
Bis zum Sonnenuntergang bleiben wir noch draußen sitzen, dann wird es recht kühl und wir verkriechen uns ins Zelt.
Sonnenuntergang
Da die nächste Hauptstraße
weit entfernt ist, wird dann wohl diese Nacht richtig ruhig werden. Gute Nacht!!! |
04.09. Mittwoch:
# Autofahrt: Refugi de Llauset > Camping Ixeia (86km)
# Wandern: Rio Esera (2km = 20Hm)
Nach einer ruhigen Nacht, werden wir von einem Parkranger oder so etwas ähnlichem "unsanft" geweckt. Dieser macht uns freundlich darauf aufmerksam das das Zelten von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang gestattet bzw geduldet wird. Da die Sonne schon längst aufgegangen ist, möchten wir doch nun dafür sorgen, das wir damit anfangen abzubauen. Das ist ja was, nirgenwo wird man in Ruhe gelassen. Unser Ziel für heute heißt: Valle de Benasque. Dieses liegt ein Tal weiter westlich und ist 15km Luftlinie von uns entfernt.
Frühstück mit Aussicht, nachdem "unsanften" wecken |
Wir machen uns aber natürlich erst nachdem Frühstück auf den Weg, und erreichen Benasque um die Mittagszeit.
Blick auf die Sierra de Chia
Auf der Fahrt durch das Valle de Benasque sehen wir wie der Rio Esera das Flussbett "umgegraben" hat, und hier ganz ordentlich gewütet hat. Im Frühjahr muss hier ja ordentlich was los sein. Wir schlendern einmal kurz durch die Gassen von Benasque, schauen bei der Touristinformation vorbei.
Touristinformation von Benasque |
Dort gibt es allerdings keine interessanten Infos oder Broschüren für uns. Ist auch spärlich bestückt, sehr enttäuschend für eine Touristinformation. Liegt vielleicht auch daran das es sich hier um ein Wintersportgebiet handelt, wie so viele Orte hier in den Pyrenäen, stellenweise wirken diese Dörfer wie Geisterstädte.
Wir fahren das Tal weiter hinauf, in Richtung Hospital de Benasque, auf der Suche nach einem Campingplatz. Für die kommenden zwei Nächte wollen wir uns auf einen solchen einquartieren. Dann können wir morgens auch nicht "verscheucht" werden. Nach kurzer Suche werden wir fündig, in unmittelbarer Nähe des Valle de Estos. Dieses wollen wir morgen bewandern.
das "umgegrabene" Flußbett vom Rio Esera |
Hier am Zeltplatz kann man ebenfalls sehen mit welcher Wucht und Kraft der Rio Esera gewütet hat, (wieder zuhause, schauen wir im Internet und finden auf Youtube den Grund dafür, ein Hochwasser vom 18.Juni).
Nachdem wir uns auf den Campingplatz "eingerichtet" haben, fahren wir am nachmittag nach Benasque hinein und schlendern durch die Gassen.
Hochwasserschäden vom 18.Juni
Es ist Siesta Zeit, wenig los, die Geschäfte haben geschlossen, die Menschen die wir treffen sitzen in Bars und Restaurants.
Oh man was ist das heiß! Zur "Abkühlung" setzen wir uns unter einen Sonnenschirm und trinken ein kühles Bier, da wir auch noch so gut wie gar nichts gegessen haben essen wir noch eine Kleinigkeit. Danach erledigen wir noch rasch einen Einkauf und fahren dann wir wieder zurück.
Mittlerweile ist die Zeit schon soweit fortgeschritten das die Sonne in wenigen Minuten hinter dem Berg verschwindet. Ohne zu sehen wo sich die Sonne befindet, merkt man es dann auch, es wird fast sofort merklich kühler. Bis zum dunkelwerden bleiben wir noch neben dem Zelt sitzen.
05.09. Donnerstag:
# Wandern: Valle de Estos (19,7km = 649 Hm)
Nach einer Nacht, in der uns keiner stört und uns am morgen auch nicht weckt, frühstücken wir in aller Ruhe.
Für heute haben wir uns vorgenommen das Valle de Estos zu wandern, bis zum Refugio de Estos. Mit dem Auto brauchen wir dort nicht hin zu fahren, da das Tal sich genau auf der gegenüberliegenden Seite vom Campingplatz befindet. So können wir direkt von hier aus loslaufen. Wir packen uns den Rucksack und los gehts. Der Weg gewinnt stetig an Höhe, immer entlang des Rio de Estos.
Ein relativ einfacher Weg zum Gehen, das anstrengenste sind die Steigungen und die Höhe in der wir uns befinden.
Die Landschaft hier ist einfach nur toll, herrliche Blicke auf die umliegenden Berge.
immer wieder freier Blick auf die Berge
Der Wanderweg führt an einem Wasserfall vorbei, dem Gorgas Galantes.
Ab der Cabana des Turmo weitet sich das Tal und gibt noch mehr Blicke frei auf die Bergwelt.
Nachdem wir uns auf den Campingplatz "eingerichtet" haben, fahren wir am nachmittag nach Benasque hinein und schlendern durch die Gassen.
Hochwasserschäden vom 18.Juni
Es ist Siesta Zeit, wenig los, die Geschäfte haben geschlossen, die Menschen die wir treffen sitzen in Bars und Restaurants.
Oh man was ist das heiß! Zur "Abkühlung" setzen wir uns unter einen Sonnenschirm und trinken ein kühles Bier, da wir auch noch so gut wie gar nichts gegessen haben essen wir noch eine Kleinigkeit. Danach erledigen wir noch rasch einen Einkauf und fahren dann wir wieder zurück.
Mittlerweile ist die Zeit schon soweit fortgeschritten das die Sonne in wenigen Minuten hinter dem Berg verschwindet. Ohne zu sehen wo sich die Sonne befindet, merkt man es dann auch, es wird fast sofort merklich kühler. Bis zum dunkelwerden bleiben wir noch neben dem Zelt sitzen.
morgen ist ein neuer Tag |
05.09. Donnerstag:
# Wandern: Valle de Estos (19,7km = 649 Hm)
Nach einer Nacht, in der uns keiner stört und uns am morgen auch nicht weckt, frühstücken wir in aller Ruhe.
Für heute haben wir uns vorgenommen das Valle de Estos zu wandern, bis zum Refugio de Estos. Mit dem Auto brauchen wir dort nicht hin zu fahren, da das Tal sich genau auf der gegenüberliegenden Seite vom Campingplatz befindet. So können wir direkt von hier aus loslaufen. Wir packen uns den Rucksack und los gehts. Der Weg gewinnt stetig an Höhe, immer entlang des Rio de Estos.
Ein relativ einfacher Weg zum Gehen, das anstrengenste sind die Steigungen und die Höhe in der wir uns befinden.
Cabana de Santa Ana |
Die Landschaft hier ist einfach nur toll, herrliche Blicke auf die umliegenden Berge.
immer wieder freier Blick auf die Berge
Der Wanderweg führt an einem Wasserfall vorbei, dem Gorgas Galantes.
Gorgas Galantes
Ab der Cabana des Turmo weitet sich das Tal und gibt noch mehr Blicke frei auf die Bergwelt.
das Valle de Estos bei der Cabana del Turmo |
Cabana del Turmo |
Bis zum Refugio sind es nun noch ungefähr 2km, aber es sind auch noch 160m Höhenmeter zu bewältigen. Dort kommen wir dann recht erschöpft an. Von 1200m üNn wo sich unser Zeltplatz befindet, sind wir bis auf 1890m üNn gewandert. Auf der Terasse hier am Refugio ist "hochbetrieb", unzählige Wanderer sitzen dort in der Sonne und gönnen sich eine Pause.
Refugio de Estos Nirgends ist man alleine. Wir setzen uns ein wenig abseits und geniessen während unserer Pause diese Landschaft. Schön hier zu sein. Dann machen wir uns wieder an den Abstieg.
Und nach insgesamt 20km sowie 6Stunden kommen wir am Zelt wieder an. Angela hat sich auf den Rückweg über Knieschmerzen beklagt, hoffentlich nichts Schlimmes. Wieder einmal habe ich zur Vorsicht die Wanderstöcke von Angela benutzt. Die hätte Angela wohl besser genutzt. Morgen muß ich mir dann wohl im Outdoorladen in Benasque auch welche kaufen. So geht das nicht weiter, kann ja nicht immer die von Angela nehmen.
Am Abend ziehen dunkle Wolken über den Bergen auf. Hoffentlich gibt es kein schlechtes Wetter, so wie es der Wetterbericht von vor zwei Tagen vorhergesagt hat. Naja mal sehen, ändern können wir es ja sowieso nicht.
06.09 Freitag:
# Autofahrt: Camping Ixeia > Serveto > Camping La Pineta (74km)
Eine Wolkenfront ist im Anmarsch, und über dem ersten Berg hat sich die ertse dunkle Wolke auch schon festgesetzt. Nach einem kurzen Beratschlagen während des Frühstück entscheiden wir gleich aufzubrechen und weiter zu fahren. Anstelle hier noch einen Tag zu verbringen und noch eine weitere Wanderung zu unternehmen. Im Supermarkt in Benasque kaufen wir noch ein paar Lebensmittel ein. Während Angela dann nach Postkarten sucht, kaufe ich im Outdoorladen Wanderstöcke und eine supergünstige Flexcell/Solarroll. Dann machen wir uns auf nach Plan im Valle de Chistau. Die Straße die wir dafür wählen führt über den 1999m hohen Pass "Collado de Sahun. Die Straße ist in einem hervorragenden Zustand, worüber wir echt überrascht waren. Dieses ändert sich allerdings ab dem kleinen Dorf Chia, am Dorfende nur noch Schotterpiste. Oh nein, dann stand auch noch auf einem selbst geschriebenen Schild: "Plan 15km". Das kann doch nicht wahr sein, hoffentlich ist es nicht die ganze Strecke so. Also erst einmal langsam und vorsichtig weiter fahren. Aber in einem ganz so schlechten oder miserablen Zustand ist diese Piste dann doch nicht. Mit jeder Kehre die wir an Höhe gewinnen bekommt Angela immer mehr Angst, keine Leitplanken, keine befestigte Bankette, enge Kehren. Hoffentlich kommt uns in den engen Kurven kein "verrückter" Autofahrer entgegen. Die Spanier sind uns mittlerweile bekannt dafür in den Kurven die kürzeste Strecke zu fahren. Aber es geht alles gut und wir erreichen den 1999m hohen Collado de Sahun.
Von hier geht es ab jetzt nur noch bergab bis Plan. Das schlechte Wetter, welches wohl in "Anmarsch" ist können wir hier oben schon sehen.
Und nach insgesamt 20km sowie 6Stunden kommen wir am Zelt wieder an. Angela hat sich auf den Rückweg über Knieschmerzen beklagt, hoffentlich nichts Schlimmes. Wieder einmal habe ich zur Vorsicht die Wanderstöcke von Angela benutzt. Die hätte Angela wohl besser genutzt. Morgen muß ich mir dann wohl im Outdoorladen in Benasque auch welche kaufen. So geht das nicht weiter, kann ja nicht immer die von Angela nehmen.
Abendbrot!!! |
Am Abend ziehen dunkle Wolken über den Bergen auf. Hoffentlich gibt es kein schlechtes Wetter, so wie es der Wetterbericht von vor zwei Tagen vorhergesagt hat. Naja mal sehen, ändern können wir es ja sowieso nicht.
06.09 Freitag:
# Autofahrt: Camping Ixeia > Serveto > Camping La Pineta (74km)
Eine Wolkenfront ist im Anmarsch, und über dem ersten Berg hat sich die ertse dunkle Wolke auch schon festgesetzt. Nach einem kurzen Beratschlagen während des Frühstück entscheiden wir gleich aufzubrechen und weiter zu fahren. Anstelle hier noch einen Tag zu verbringen und noch eine weitere Wanderung zu unternehmen. Im Supermarkt in Benasque kaufen wir noch ein paar Lebensmittel ein. Während Angela dann nach Postkarten sucht, kaufe ich im Outdoorladen Wanderstöcke und eine supergünstige Flexcell/Solarroll. Dann machen wir uns auf nach Plan im Valle de Chistau. Die Straße die wir dafür wählen führt über den 1999m hohen Pass "Collado de Sahun. Die Straße ist in einem hervorragenden Zustand, worüber wir echt überrascht waren. Dieses ändert sich allerdings ab dem kleinen Dorf Chia, am Dorfende nur noch Schotterpiste. Oh nein, dann stand auch noch auf einem selbst geschriebenen Schild: "Plan 15km". Das kann doch nicht wahr sein, hoffentlich ist es nicht die ganze Strecke so. Also erst einmal langsam und vorsichtig weiter fahren. Aber in einem ganz so schlechten oder miserablen Zustand ist diese Piste dann doch nicht. Mit jeder Kehre die wir an Höhe gewinnen bekommt Angela immer mehr Angst, keine Leitplanken, keine befestigte Bankette, enge Kehren. Hoffentlich kommt uns in den engen Kurven kein "verrückter" Autofahrer entgegen. Die Spanier sind uns mittlerweile bekannt dafür in den Kurven die kürzeste Strecke zu fahren. Aber es geht alles gut und wir erreichen den 1999m hohen Collado de Sahun.
...ganz schön dreckig!!! |
Von hier geht es ab jetzt nur noch bergab bis Plan. Das schlechte Wetter, welches wohl in "Anmarsch" ist können wir hier oben schon sehen.
schlechtes Wetter ist im Anmarsch über den Pass "Collado de Sahun" 1999m üNn |
Hier oben in der Bergwelt ist es wunderschön, wenn die Wetteraussichten besser aussehen würden, dann hätten wir wohl hier oben unser Lager aufgeschlagen. Aber so machen wir uns nach einer kleinen Pause weiter auf den Weg.
Refugio Cerro Marradetas |
Nach ein paar hundert Meter steht ein Schild am Strassenrand. Irgendetwas mit Autorisierung nehmen wir an, steht dort drauf. Aber wir sind der spanischen Sprache nicht mächtig.
Tja, und nun? Was tun? Die Straße sieht auch nicht gerade so vielversprechend aus. Sollen wir weiter fahren ? Oder umdrehen und somit einen Umweg fahren?
Wir hören Auto Geräusche, welche die Straße hinauf kommen. Ich halte den Fahrer an, und versuche an Informationen heran zukommen. Er kann kein Englisch und ich kein Spanisch, toll. Er versucht mir aber, so glaube ich, verständlich zu machen das man dort herunter fahren darf, aber mit unserem Auto dann nur ganz ganz langsam. Während wir beratschlagen, was wir nun machen sollen, kommt ein weiteres Auto an gefahren. Auch in diesem Fall halte ich den Wagen an, und versuche heraus zufinden was auf dem Schild steht. Die Leute versuchen uns zu verstehen zu geben das bei schlechtem Wetter es nicht gut ist die Straße weiter herunter zu fahren. Und als wir sehen das die die Straße ebenfalls herunter fahren, viel uns die Endscheidung ziemlich leicht hinter her zu fahren. Da es sich um ein Auto handelt, welches sich in einem sehr guten Zustand befindet. Also los, aber weiterhin mit viel Vorsicht. Hier ist die Straße wirklich nicht in einem guten Zustand. Viele Schlaglöcher, Querrillen sowie etliche Auswaschungen. Aber mit jeder Kehre kommen wir weiter herunter. Nach einigen Kilometern können wir den Ort Plan sowie weitere Dörfer sehen.
Tja, und nun? Was tun? Die Straße sieht auch nicht gerade so vielversprechend aus. Sollen wir weiter fahren ? Oder umdrehen und somit einen Umweg fahren?
Wir hören Auto Geräusche, welche die Straße hinauf kommen. Ich halte den Fahrer an, und versuche an Informationen heran zukommen. Er kann kein Englisch und ich kein Spanisch, toll. Er versucht mir aber, so glaube ich, verständlich zu machen das man dort herunter fahren darf, aber mit unserem Auto dann nur ganz ganz langsam. Während wir beratschlagen, was wir nun machen sollen, kommt ein weiteres Auto an gefahren. Auch in diesem Fall halte ich den Wagen an, und versuche heraus zufinden was auf dem Schild steht. Die Leute versuchen uns zu verstehen zu geben das bei schlechtem Wetter es nicht gut ist die Straße weiter herunter zu fahren. Und als wir sehen das die die Straße ebenfalls herunter fahren, viel uns die Endscheidung ziemlich leicht hinter her zu fahren. Da es sich um ein Auto handelt, welches sich in einem sehr guten Zustand befindet. Also los, aber weiterhin mit viel Vorsicht. Hier ist die Straße wirklich nicht in einem guten Zustand. Viele Schlaglöcher, Querrillen sowie etliche Auswaschungen. Aber mit jeder Kehre kommen wir weiter herunter. Nach einigen Kilometern können wir den Ort Plan sowie weitere Dörfer sehen.
das Ende der abenteurlichen Piste ist abzusehen, dort unten liegt der Ort Plan |
...nach der kleinen "Offroad" einlage ist der Wagen noch dreckiger geworden. |
Nun haben wir es fast geschafft, die 15km liegen so gut wie hinter uns.
Endlich haben wir wieder Asphalt unter den Rädern. Wie herrlich das ist. Nun machen wir uns auf Zeltplatz suche. Aber so richtig finden wir nichts. Wir machen noch einen Abstecher in das Bergdorf Serveto, wo wir einmal durch schlendern. Schön ruhig und urig hier, nichts los, und wir fragen uns, wo von die Menschen hier wohl leben? Wir fahren weiter, ich mache den Vorschlag in das Valle de Pineta zu fahren. Soll schön sein und einen Zeltplatz gibt es dort auch. Na dann los. Die letzten Kilometer hier im Valle de Chistau sind Atemberaubend toll.
Der Zeltplatz ist auch noch offen, also hier einchecken. Schön hier, mit einem tollen Blick auf die umliegenden steilen Felswände. Aber auch hier ziehen die ersten dunkle Wolken über die Berge. Sieht nicht wirklich einladend aus.
Da sind wir mal gespannt, wie sich das Wetter entwickelt.
Nachdem wir uns hier "häuslich" eingerichtet haben und zu Abendbrot gegessen haben fahren wir noch bis zum Ende des Tals. Echt wahnsinnig toll hier hinten im Talkessel.
das Circo de Pineta
Nur schade das das Wetter so schlecht ist. Hier hinten hätten wir auch Zelten können, eine schöne kleine Wiese zwischen den Bäumen gibt es hier. Naja, morgen können wir hier immer noch hin, und wandern wollen wir hier ja auch noch. Als wir uns dann auf den Rückweg machen fängt es leicht an zu regnen. Dieser wird stärker nachdem wir gerade auf den Campingplatz wieder angekommen sind. Gut das wir schon zu Abendbrot gegessen haben. In der Bar gönnen wir uns noch ein Bier und schreiben noch einige Postkarten. Der Regen wird immer stärker. Als wir dann im Zelt liegen kommt noch Donner und Gewitter hinzu. In den Apsiden bilden sich "kleine Seen". Na, das kann ja eine tolle Nacht werden. Gut das der Zeltboden vor dem Urlaub erneuert worden ist.
07.09. Samstag:
# Autofahrt: Camping La Pineta > Bordas de Pineta > Bielsa > Albergue Jordi Trull (10km)
In der ganzen Nacht ist es nur am regnen, donnern und gewittern. Der Regen wird immer stärker und es ist eher ein Sturzbach der von oben auf uns herab regnet. Dazu noch fast ununterbrochen Donner und Gewitter. Es geht die ganz Nacht hindurch. An Schlafen ist fast nicht zu denken, so ein Krach ist dort draußen. Im Zelt ist es noch trocken, aber in der Apside ist weiterhin der "kleine See". Als es heller draußen wird bekommen wir einen Eindruck davon, wie es die Nacht hindurch gewesen ist. In kurzen Regenpausen packen wir am Morgen in Etappen alles zusammen und bauen das Zelt ab. Wir hauen von hier ab und ziehen um, in die Jugendherberge die ein paar Kilometer entfernt liegt. Dort ist es trocken und wir können das Zelt trocknen. Unterm Zelt befand sich ebenfalls schon ein kleiner Teich. Aber von innen ist alles trocken geblieben. Irgendwann macht sich auch mal gute Ausrüstung bezahlt.
So quartieren wir uns kurze Zeit später in der Jugendherberge ein, und hängen das Zelt auf dem Balkon zum trocknen auf.
Jetzt können wir erst einmal Frühstück machen, das haben wir uns auch heute morgen redlig verdient. Dabei ist es jetzt schon fast Mittagszeit. Man was sieht das da draußen ungemütlich aus.
Nur gut das wir uns so endschieden haben. Wir stellen uns gerade vor, wenn wir in den Bergen auf einer Wandertour wären. Nee, so ist es besser.
Endlich haben wir wieder Asphalt unter den Rädern. Wie herrlich das ist. Nun machen wir uns auf Zeltplatz suche. Aber so richtig finden wir nichts. Wir machen noch einen Abstecher in das Bergdorf Serveto, wo wir einmal durch schlendern. Schön ruhig und urig hier, nichts los, und wir fragen uns, wo von die Menschen hier wohl leben? Wir fahren weiter, ich mache den Vorschlag in das Valle de Pineta zu fahren. Soll schön sein und einen Zeltplatz gibt es dort auch. Na dann los. Die letzten Kilometer hier im Valle de Chistau sind Atemberaubend toll.
im Valle de Chistau
die Strasse im Valle de Chitau
das kleine Bergdorf Serveto
Bis zum Ort Bielsa ist es nun nicht mehr weit, und dann sind wir auch schon im Valle de Pineta. das Valle de Pineta |
Der Zeltplatz ist auch noch offen, also hier einchecken. Schön hier, mit einem tollen Blick auf die umliegenden steilen Felswände. Aber auch hier ziehen die ersten dunkle Wolken über die Berge. Sieht nicht wirklich einladend aus.
kein gutes Wetter
Da sind wir mal gespannt, wie sich das Wetter entwickelt.
Nachdem wir uns hier "häuslich" eingerichtet haben und zu Abendbrot gegessen haben fahren wir noch bis zum Ende des Tals. Echt wahnsinnig toll hier hinten im Talkessel.
das Circo de Pineta
das Valle de Pineta |
Nur schade das das Wetter so schlecht ist. Hier hinten hätten wir auch Zelten können, eine schöne kleine Wiese zwischen den Bäumen gibt es hier. Naja, morgen können wir hier immer noch hin, und wandern wollen wir hier ja auch noch. Als wir uns dann auf den Rückweg machen fängt es leicht an zu regnen. Dieser wird stärker nachdem wir gerade auf den Campingplatz wieder angekommen sind. Gut das wir schon zu Abendbrot gegessen haben. In der Bar gönnen wir uns noch ein Bier und schreiben noch einige Postkarten. Der Regen wird immer stärker. Als wir dann im Zelt liegen kommt noch Donner und Gewitter hinzu. In den Apsiden bilden sich "kleine Seen". Na, das kann ja eine tolle Nacht werden. Gut das der Zeltboden vor dem Urlaub erneuert worden ist.
07.09. Samstag:
# Autofahrt: Camping La Pineta > Bordas de Pineta > Bielsa > Albergue Jordi Trull (10km)
In der ganzen Nacht ist es nur am regnen, donnern und gewittern. Der Regen wird immer stärker und es ist eher ein Sturzbach der von oben auf uns herab regnet. Dazu noch fast ununterbrochen Donner und Gewitter. Es geht die ganz Nacht hindurch. An Schlafen ist fast nicht zu denken, so ein Krach ist dort draußen. Im Zelt ist es noch trocken, aber in der Apside ist weiterhin der "kleine See". Als es heller draußen wird bekommen wir einen Eindruck davon, wie es die Nacht hindurch gewesen ist. In kurzen Regenpausen packen wir am Morgen in Etappen alles zusammen und bauen das Zelt ab. Wir hauen von hier ab und ziehen um, in die Jugendherberge die ein paar Kilometer entfernt liegt. Dort ist es trocken und wir können das Zelt trocknen. Unterm Zelt befand sich ebenfalls schon ein kleiner Teich. Aber von innen ist alles trocken geblieben. Irgendwann macht sich auch mal gute Ausrüstung bezahlt.
Albergue Jordi Turull
So quartieren wir uns kurze Zeit später in der Jugendherberge ein, und hängen das Zelt auf dem Balkon zum trocknen auf.
Frühstück in der Jugendherberge (im trocknen) |
jetzt kann das Zelt trocknen |
Nur gut das wir uns so endschieden haben. Wir stellen uns gerade vor, wenn wir in den Bergen auf einer Wandertour wären. Nee, so ist es besser.
Blick aus der Jugendherberge: schlechtes Wetter im Valle de Pineta |
Am Nachmittag machen wir einen kleinen Ausflug nach Bielsa. Dort, am Anfang des Tals, sieht es schon recht freundlich aus. Wir gehen durch den kleinen Ort und schauen uns um.
08.09. Sonntag:
# Autofahrt: Albergue Jordi Trull > Bordas de Pineta > Puerto de Serrablo > Ainsa > Rio Cinca(Labuerda) (92km)
Es hat in der Nacht weiterhin das volle Programm gegeben. Aber es ist nicht ganz so schlimm wie in der vorigen Nacht gewesen. Am Morgen sieht es schon wieder recht gut aus. Die Wolken verkriechen sich so langsam aus dem Tal. Wir machen uns abreise fertig und fahren wieder zum Ende des Tal, hier hängen die Wolken noch sehr tief und dicht zusammen.
Bielsa
Zu Abend essen wir hier, dann brauchen wir uns nichts kochen. Zum Abend fängt es wieder an zu regnen, naja und das übliche Beiprogramm: Donner und Gewitter. Wir gehen recht früh schlafen. Dann mal sehen wie es morgen aussieht.08.09. Sonntag:
# Autofahrt: Albergue Jordi Trull > Bordas de Pineta > Puerto de Serrablo > Ainsa > Rio Cinca(Labuerda) (92km)
Es hat in der Nacht weiterhin das volle Programm gegeben. Aber es ist nicht ganz so schlimm wie in der vorigen Nacht gewesen. Am Morgen sieht es schon wieder recht gut aus. Die Wolken verkriechen sich so langsam aus dem Tal. Wir machen uns abreise fertig und fahren wieder zum Ende des Tal, hier hängen die Wolken noch sehr tief und dicht zusammen.
nichts neues, weiterhin noch schlechtes Wetter |
Wir suchen uns eine Stelle an der Strasse und harren erst einmal aus. Als der Regen stärker wird und es nicht absehbar ist wann es besser werden wird fahren wir zurück. Wir können uns ja im Refugium einquartieren schlage ich vor. Naja schauen können wir ja mal. Wir gönnen uns einen "Frustkaffee", und beratschlagen wie wir nun vorgehen. Da es hier vorerst nicht nach Besserung aussieht, können wir ja erst einmal aus den Bergen heraus fahren. Das schlechte Wetter wird ja nicht überall sein. Also weiter, und je näher wir schon nach Bielsa kommen wird es auch schon etwas besser. Wir folgen dem Flusstal des Rio Cinca, und siehe da, es kommt die Sonne sogar hervor.
siehe da, das Wetter wird besser |
Und in Ainsa wieder fast strahlender Sonnenschein. Na da haben wir ja die richtige Endscheidung getroffen.
der Rio Cinca bei Ainsa |
Hier in Ainsa machen wir einen Stadtbummel. Eine erste SMS von Harald bekomme ich auch. Er ist mit Marion in Spanien, nun auf dem "Rückweg" nach Deutschland und jetzt in Jaca, und wollen wohl nach Ainsa.
Wir sind jetzt mittlerweile schon weiter gefahren und im Valle de Serrablo auf der Suche nach einem Lagerplatz. Dabei müssen wir feststellen das es hier echt schlecht aussieht. Auf der Suche nach einem Lagerplatz hätten wir uns noch fast fest gefahren. Auf einem Seitenweg, wo der Untergrund durch den vielen Regen aufgeweicht war. Aber noch einmal Glück gehabt. Nichts passiert, nur echt dreckig der Wagen, und beim wieder herausfahren mit dem kleinen Frontspoiler auf der Straße kurz aufgesetzt. Wir schlenderen noch durch das ganz kleine Dorf Campodarbe.
Hier zieht auch schon wieder eine Schlechtwetterfront auf, und was machen wir nun? Harald hat von einem Platz am Rio Cinca etwas nördlich von Ainsa gesprochen. Sollen wir dort wieder hin? Mit Plätzen sieht das hier ja echt schlecht aus. Also umkehren und zurück nach Ainsa. Der ganze Weg umsonst. Naja waren ja nicht so wahnsinnig viele Kilometer. Zurück am Rio Cinca versuchen wir einen Weg zum Fluß herunter zu finden. Dabei bemerke ich einen gelben Ford Transit, das kann nur Harald sein. Und tatsächlich, er ist es. Das ist ja witzig, da trifft man sich in den Pyrenäen. Gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach dem Weg herunter zum Fluß. Den finden wir kurze Zeit später. Bis zum Fluß können wir mit unserem Auto nicht fahren, so packen wir unsere Rucksäcke mit dem zeug was wir brauchen und gehen die letzten 200m zu Fuß. Ein toller Platz ist das hier unten.
Wir sind jetzt mittlerweile schon weiter gefahren und im Valle de Serrablo auf der Suche nach einem Lagerplatz. Dabei müssen wir feststellen das es hier echt schlecht aussieht. Auf der Suche nach einem Lagerplatz hätten wir uns noch fast fest gefahren. Auf einem Seitenweg, wo der Untergrund durch den vielen Regen aufgeweicht war. Aber noch einmal Glück gehabt. Nichts passiert, nur echt dreckig der Wagen, und beim wieder herausfahren mit dem kleinen Frontspoiler auf der Straße kurz aufgesetzt. Wir schlenderen noch durch das ganz kleine Dorf Campodarbe.
Hier zieht auch schon wieder eine Schlechtwetterfront auf, und was machen wir nun? Harald hat von einem Platz am Rio Cinca etwas nördlich von Ainsa gesprochen. Sollen wir dort wieder hin? Mit Plätzen sieht das hier ja echt schlecht aus. Also umkehren und zurück nach Ainsa. Der ganze Weg umsonst. Naja waren ja nicht so wahnsinnig viele Kilometer. Zurück am Rio Cinca versuchen wir einen Weg zum Fluß herunter zu finden. Dabei bemerke ich einen gelben Ford Transit, das kann nur Harald sein. Und tatsächlich, er ist es. Das ist ja witzig, da trifft man sich in den Pyrenäen. Gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach dem Weg herunter zum Fluß. Den finden wir kurze Zeit später. Bis zum Fluß können wir mit unserem Auto nicht fahren, so packen wir unsere Rucksäcke mit dem zeug was wir brauchen und gehen die letzten 200m zu Fuß. Ein toller Platz ist das hier unten.
der Pena Montanesa im letzten Sonnenlicht |
der Rio Cinca, an unserem Lagerplatz |
der Castillo Mayor aus der ferne |
Es gibt viel zu erzählen, die Zeit vergeht fast wie im Fluge. Irgendwann werden wir alle müde und müssen nun mal schlafen gehen.
09.09. Montag:
# Autofahrt: Rio Cinca(Labuerda) > Tella > Revilla (24km)
#Wandern: rundweg um Tella (1,5km = 50Hm)
# Wandern: Dolmen de Tella (2,5km = 205 Hm)
# Wandern: Garganta d`Esquain (4,1km = 61 Hm)
# Wandern: Übernachtung Garganta d`Esquain (0,2km = 26 Hm)
Nach einer ruhigen Nacht, werden wir wieder mit bestem Wetter empfangen. Nach einem gemeinsamen Frühstück verabschieden wir uns von einander und wir machen uns dann auf den Weg nach Tella.
Harald und Marion fahren nach Ainsa. Nach einer kurzen Fahrtzeit stehen wir auch schon vor dem Bergdorf.
09.09. Montag:
# Autofahrt: Rio Cinca(Labuerda) > Tella > Revilla (24km)
#Wandern: rundweg um Tella (1,5km = 50Hm)
# Wandern: Dolmen de Tella (2,5km = 205 Hm)
# Wandern: Garganta d`Esquain (4,1km = 61 Hm)
# Wandern: Übernachtung Garganta d`Esquain (0,2km = 26 Hm)
Nach einer ruhigen Nacht, werden wir wieder mit bestem Wetter empfangen. Nach einem gemeinsamen Frühstück verabschieden wir uns von einander und wir machen uns dann auf den Weg nach Tella.
nun geht es weiter, auf nach Tella |
Harald und Marion fahren nach Ainsa. Nach einer kurzen Fahrtzeit stehen wir auch schon vor dem Bergdorf.
das kleine Bergdorf Tella |
Hier unternehmen wir einen kleinen Spaziergang. Stellenweise haben wir eine grandiose Aussicht in das Valle de Tella und die umliegende Bergwelt.
Eine weitere kurze Wanderung unternehmen wir etwas unterhalb von den Ort Tella. Auch hier haben wir wieder tolle Aussichten.
Castillo Mayor |
die Garganta d`Escuain |
Wir genießen es, aber es ist schon wieder sehr heiß.
das Valle de Tella |
Valle de Tella mit Garganta d`Escuain |
Wir fahren noch weiter bis zum verlassenen Ort Revilla, hier gibt es einen Wanderweg zur Schlucht "Garganta d`Escuain".
die Garganta d`Escuain |
Der Weg ist sehr einfach zu gehen, stellenweise sogar im Schatten. Welches mir entgegen kommt. Die Schlucht ist ein Natur Schauspiel. Am "Ende" des Weges, bei einer Aussichtskanzel können wir noch Geier beobachten die an uns vorbei fliegen sowie unter uns her fliegen. Ebenfalls echt toll.
Auf dem Rückweg zum Auto schauen wir uns eine kleine Grünfläche an, diese lädt uns ja zum Zelten ein. Groß genug ist diese auch noch dazu. Bis zum Auto sind es auch nur noch 5 Minuten, ja das machen wir. Vorher schlendern wir aber noch durch den verlassenen Ort Revilla.
auch Geier bekamen wir zu Gesicht |
Garganta d`Escuain
das Bergdorf Revilla |
Wir packen unsere Rucksäcke mit den Sachen die wir benötigen, welches nicht viel ist, und laufen die 5Minuten zum "Zeltplatz".
auf zum "Wild Zelten" |
hier steht gleich unser Zelt |
Hier werden wir die Nacht unsere Ruhe haben. Hier wird keiner stören. Sogar die meisten Wanderer die vorbei kommen, registrieren uns nicht, dabei führt der Wanderweg direkt an uns vorbei.
unser kleinster Zeltplatz auf dieser Tour |
welch ein Panorama Blick |
Wir genießen die Stille, das ist Erholung pur!
10.09. Dienstag:
# Autofahrt: Revilla > Camping Valle de Bujarelo (50km)
# Wandern: Übernachtung Garganta d`Esquain (0,2km= 26 Hm)
# Wandern: Garganta Bujarelo (5,9km = 105 Hm)
Das war eine ruhige Nacht, bisher ist es nachts noch nicht so ruhig gewesen wie diese nun. Die Sonne braucht noch eine Weile bis diese über die Berge schaut.
echt schön bei dem letzten Licht
Abenddämmerung über der Garganta d`Escuain |
10.09. Dienstag:
# Autofahrt: Revilla > Camping Valle de Bujarelo (50km)
# Wandern: Übernachtung Garganta d`Esquain (0,2km= 26 Hm)
# Wandern: Garganta Bujarelo (5,9km = 105 Hm)
Das war eine ruhige Nacht, bisher ist es nachts noch nicht so ruhig gewesen wie diese nun. Die Sonne braucht noch eine Weile bis diese über die Berge schaut.
unser einsamer Lagerplatz |
Wir frühstücken schön in Ruhe, packen danach alles wieder zusammen und gehen zurück zum Auto.
Als Ziel für heute haben wir uns erst einmal das Valle de Anisclo ausgeschaut. Dort wollen wir ebenfalls ein wenig wandern. Es handelt sich dabei ebenfalls um so eine enge Schlucht. Die Fahrt dorthin ist schon "abenteuerlich". Wir kommen an einem Straßenschild vorbei, irgendetwas mit Vorsicht und Straßen arbeiten muss dort gestanden haben. Aber wir können es nicht richtig lesen, wegen der spanischen Sprache. Die Straße wird schmaler und aus dem Tal wird eine Schlucht. Kurze Zeit später wundern wir uns, warum Autos einfach so auf der Straße stehen.
Als Ziel für heute haben wir uns erst einmal das Valle de Anisclo ausgeschaut. Dort wollen wir ebenfalls ein wenig wandern. Es handelt sich dabei ebenfalls um so eine enge Schlucht. Die Fahrt dorthin ist schon "abenteuerlich". Wir kommen an einem Straßenschild vorbei, irgendetwas mit Vorsicht und Straßen arbeiten muss dort gestanden haben. Aber wir können es nicht richtig lesen, wegen der spanischen Sprache. Die Straße wird schmaler und aus dem Tal wird eine Schlucht. Kurze Zeit später wundern wir uns, warum Autos einfach so auf der Straße stehen.
Strassenbauarbeiten |
Vorbei können wir auch nicht. Was soll denn das? Es werden Bauarbeiten durch geführt. Schlaglöcher werden ausgeflickt. Hinter dem LKW gehen die Bauarbeiter hinter her. Die Straße ist einspurig, keiner kommt vorbei. Also hinten anstellen. Unser erster Stau in diesem Urlaub.
Stop & Go |
Im Schneckentempo geht es voran, langsamer als Stop & Go. Wir haben so die Möglichkeit Bilder vom Canyon mit dem Rio Bellos zu machen, und vom Stau.
die Schlucht des Rio Bellos
Zu Anfang sind wir ein wenig verärgert, dieser legt sich aber schnell. An einer breiteren Stelle lassen die Bauarbeiter uns vorbei fahren. Kurze Zeit später kommen wir an einem Einbahnstraßenschild vorbei. Okay, nun wissen wir womöglich was zu Anfang auf dem Schild gestanden hat. Dann schon wieder ein Stau, nun handelt es sich aber um den kleinen Parkplatz beim Valle de Anisclo, Stau wegen Überfüllung.
die Schlucht des Rio Bellos
Zu Anfang sind wir ein wenig verärgert, dieser legt sich aber schnell. An einer breiteren Stelle lassen die Bauarbeiter uns vorbei fahren. Kurze Zeit später kommen wir an einem Einbahnstraßenschild vorbei. Okay, nun wissen wir womöglich was zu Anfang auf dem Schild gestanden hat. Dann schon wieder ein Stau, nun handelt es sich aber um den kleinen Parkplatz beim Valle de Anisclo, Stau wegen Überfüllung.
überfüllter Parkplatz amValle de Anisclo |
Eine Parkrangerin versucht für Ordnung zu sorgen, der Parkplatz welcher normalerweise für 20Fahrzeuge ausgelegt ist, ist total überfüllt. Ebenfalls entlang des Straßenrandes. Da muß ja im Canyon die "Hölle" los sein. Da habe ich nicht wirklich Spaß dran. Da zwänge ich mich dann nicht noch mit durch, auch wenn es wirklich Landschaftlich toll aussieht hier. Aber das müssen wir uns nicht an tun. Ein paar Kehren weiter bekommen wir einen Blick auf das Valle de Anisclo.
das Valle de Vio und Valle de Anisclo |
Wir fahren weiter, irgendwo bei Torla wollen wir auf einen Zeltplatz. Um dann im Ordesa Park eine Wanderung zu unternehmen.
Wir erreichen die kleine Stadt Torla, wo wir einmal durch schlendern.
Torla
Torla |
Wir erreichen die kleine Stadt Torla, wo wir einmal durch schlendern.
Torla
unser Restaurant zur mittagszeit |
Wir kaufen noch ein paar Lebensmittel und essen noch etwas zu Mittag.
Mit einer tollen Aussicht auf die Berge vom Ordesa Park, leider etwas in Wolken gepackt.
Wir sind uns einig, hier irgendwo bleiben wir auf einem Campingplatz. Auf den nächsten Kilometern gibt es genug davon. Die ersten davon gefallen uns nicht wirklich, sind uns alle zu riesig. So fahren wir in das Valle de Bujarelo, wieder einmal eine Schotterpiste. Diesmal nur 3km bis zu einem Campingplatz. Das geht ja noch. Wieder mal eine enge Straße in einer engen Schlucht.
Der Campingplatz liegt wirklich toll, wir bleiben hier, checken direkt für 2Tage ein.
Gut, dass wir weiter gefahren sind und einen von den ersten Campingplätzen genommen haben, der hier liegt echt gut. Wir richten uns ein und machen es uns gemütlich bei Kaffee und Kuchen. Anschließend unternehmen wir eine Wanderung nach Bujarelo.
Dort befindet sich ebenfalls ein Campingplatz, diesen finden wir richtig toll. Da es noch ruhiger und der Ausblick noch schöner ist. Stellen dann allerdings fest, dass es hier extrem windig ist und auf der Wiese keinerlei Schutz zu finden ist. Ist also doch gut, dass wir dort "unten" untergebracht sind. Haben somit also alles richtig gemacht.
Da die Sonne hier im Tal recht schnell verschwindet und es durch den Wind es recht kühl wird, sind wir ziemlich früh im Zelt verschwunden.
11.09. Mittwoch:
# Autofahrt: nach Torla und retour(16km)
# Wandern: Valle de Ordesa (16km = 350 Hm)
Nach dem Frühstück machen wir uns fertig, und fahren zum Ordesa Park, wo wir wandern wollen. Müssen aber feststellen, dass es nicht erlaubt ist mit dem Auto dort hinein zu fahren. Na sowas, das kann doch nicht war sein. Es ist nur möglich zu Fuß hinein zu laufen, was 7km sind. Oder von Torla mit dem Bus. Na toll, dass wird ja was. Da wir uns allerdings selbst einen Eindruck vom Ordesa Tal machen wollen, vielleicht verpassen wir ja etwas Tolles, fahren wir nach Torla packen den Rucksack kaufen zwei Bustickets und setzen uns mit 55 anderen Leuten in den Bus. Das wird ja eine Massenabfertigung.
mittagszeit |
Wir sind uns einig, hier irgendwo bleiben wir auf einem Campingplatz. Auf den nächsten Kilometern gibt es genug davon. Die ersten davon gefallen uns nicht wirklich, sind uns alle zu riesig. So fahren wir in das Valle de Bujarelo, wieder einmal eine Schotterpiste. Diesmal nur 3km bis zu einem Campingplatz. Das geht ja noch. Wieder mal eine enge Straße in einer engen Schlucht.
Der Campingplatz liegt wirklich toll, wir bleiben hier, checken direkt für 2Tage ein.
der Campingplatz im Valle de Bujarelo |
Alto de Crapera |
Gut, dass wir weiter gefahren sind und einen von den ersten Campingplätzen genommen haben, der hier liegt echt gut. Wir richten uns ein und machen es uns gemütlich bei Kaffee und Kuchen. Anschließend unternehmen wir eine Wanderung nach Bujarelo.
San Nicolas de Bujarelo |
auch Schuhe brauchen mal eine Pause |
gleich wird es kühl, wenn die Sonne verschwunden ist |
noch schnell Abendbrot zubereiten |
Da die Sonne hier im Tal recht schnell verschwindet und es durch den Wind es recht kühl wird, sind wir ziemlich früh im Zelt verschwunden.
11.09. Mittwoch:
# Autofahrt: nach Torla und retour(16km)
# Wandern: Valle de Ordesa (16km = 350 Hm)
Nach dem Frühstück machen wir uns fertig, und fahren zum Ordesa Park, wo wir wandern wollen. Müssen aber feststellen, dass es nicht erlaubt ist mit dem Auto dort hinein zu fahren. Na sowas, das kann doch nicht war sein. Es ist nur möglich zu Fuß hinein zu laufen, was 7km sind. Oder von Torla mit dem Bus. Na toll, dass wird ja was. Da wir uns allerdings selbst einen Eindruck vom Ordesa Tal machen wollen, vielleicht verpassen wir ja etwas Tolles, fahren wir nach Torla packen den Rucksack kaufen zwei Bustickets und setzen uns mit 55 anderen Leuten in den Bus. Das wird ja eine Massenabfertigung.
Massenabfertigung im Ordesa Nationalpark, unser Touri-Bus |
Wenn man so Konzentriert Touristen in einen Nationalpark bringt, dann muss man natürlich darauf Acht geben, dass die Natur nicht zu schaden kommt, so kommt man dann um ein paar Verbote nicht drum herum:
Na, mal sehen was uns hier erwartet. Zumindest ist hier vom Parkplatz der Blick auf die Talwände grandios.
Na, mal sehen was uns hier erwartet. Zumindest ist hier vom Parkplatz der Blick auf die Talwände grandios.
Punta de Gallinero & Tobacor, vom Parkplatz aus gesehen |
Nach einigen hundert Metern sind wir allerdings echt enttäuscht. Von den umliegenden Felswänden ist nichts mehr zu sehen, der Wanderwerg führt durch einen Wald. Und dann hat man immer Menschen um sich, der größte Teil "zwängt" sich hier den Wanderweg entlang. Na wenigstens gibt es hin und wieder Wasserfälle zu sehen.
Wenn wir nicht wüssten, dass wir hier in den Pyrenäen im Ordesa Nationalpark sind, würden wir meinen es könnte auch wohl der Kammweg im Wiehengebirge sein. Wir sind echt enttäuscht. Und dann ist hier so viel los, wieso eigentlich? Nur das die Leute sagen können ich bin im Ordesa gewesen und gewandert. Da gibt es aber schönere Fleckchen, und da haben wir in den letzten Tagen genug von gesehen. Das hier gehört auf jeden Fall nicht dazu. Zumindest von dem, was wir gesehen haben. Kann ja sein, dass es oben im Tal weiter schöner ist oder oben in den Bergen, hier nicht.
hier hinten im Tal kehren wir um
Nach 8km kehren wir dann auch um, und gehen den gleichen Weg zurück den wir gekommen sind. Jetzt auf dem Rückweg haben wir fast unsere Ruhe, so gut wie keine Leute mehr. Eine Erholung! Das Wetter ist in der Zwischenzeit auch besser geworden. In unmittelbarer Nähe des Parkplatzes können wir wieder die Felswände bewundern. Von dem Tal haben wir uns insgesamt mehr versprochen.
Auf der Fahrt im Bus zurück nach Torla denken wir mal über den Massentourismus nach:
Der Bus hat Platz für 57 Personen, ein retour Ticket kostet 4.50Euro, der Bus fährt von 6-8Uhr jede Stunde dann alle 20Minuten bis 20Uhr dann alle 30Minuten bis 22Uhr insgesamt also 42 Abfahrten. Pro Tag also 10773 Euro, 75411 Euro pro Woche, 323190Euro pro Monat, 969570 in der Hauptsaison in drei Monaten. Was für eine Geldmaschine der Park doch ist.
Das man auf dieser Art und Weise mit der Natur Geld macht, geht in meinen Kopf nicht hinein.
Wir bekommen aber noch auf der Fahrt eine Gemse zu Gesicht die auf der Straße unterwegs ist. Leider allerdings nicht aufs Foto, weil jeder am Schauen war. Gerade als ich auslösen will habe ich den Kopf vom Vordermann im Sucher. In Torla schlendern wir noch mal durch die Gassen und gönnen uns dazu noch ein Eis. Hier ist es wieder richtig heiß geworden. Kein Wunder bei so gut wie strahlend blauen Himmel.
Da es im Tal beim Campingplatz wieder
durch den kühlen Wind nicht gerade gemütlich draußen ist, Essen wir zu Abend im dortigen Restaurant.
12.09. Donnerstag:
# Autofahrt: Camping Valle de Bujarelo > Bujarelo > El Pueyo > Panticosa > Banos de Panticosa (52km)
# Wandern: Rio Ara (3,8km = 27 Hm)
# Wandern: Übernachtung Ibon de los Banos (0,6km = 36 Hm)
Heute morgen wollen wir nachdem frühstücken noch mal nach Bujarelo, um dort eine kurze Wanderung zu unternehmen. Gegenüber den vorigen Tagen ist es heute morgen schon recht kühl, nur 5,5°C. Wie auch vorgestern weht dort in Bujarelo wieder an relativ starker frischer Wind. Die Wanderung entlang des Rio Ara war richtig schön. Tollen Blick auf die umliegenden Berge, schöne Wiesen entlang des Flußes.
der Rio Ara
Richtig genial, eigentlich ideale Zeltplätze, schade nur das es dem Wanderer hier mit dem Zelten so schwierig gemacht wird. Diese kleine Wanderung ist uns in einer viel schöneren Erinnerung geblieben als gestern im Valle de Ordesa. Ein echt krasser Unterschied. Wir machen uns dann weiter auf den Weg die Pyrenäen zu erkunden.
Vorerst allerdings ein kurzer Stop in Torla, wieder einmal brauchen wir ein paar Lebensmittel, die letzten Postkaretn werden auch noch geschrieben und dann weiter. Von dem kühlen Teemperaturen ist hier "unten" nichts zu spüren, Sonne satt. Als nächstes Etappenziel haben wir uns Panticosa sowie Banos de Panticosa ausgesucht. Die Fahrt dorthin dauert nicht lange. Es ist ja nur einmal "über den Berg" im nächsten Tal. Wir hoffen das wir dort einen schönen Lagerplatz finden.
Naja, da es ja noch recht früh ist fahren wir erst einmal hinauf nach Banos de Panticosa. Dort sind wir überrascht was hier los ist und wie es hier stellenweise aussieht. Ein Schwimmkomplex sowie ein kleines Parkhaus verfällt, ebenso zwei riesige Gebäude die mal Hotels gewesen sind. Dazwischen befinden sich zwei Nagelneue womöglich 5Sterne Hotels. Als Hotelgäste würden wir uns hier nicht wohl fühlen. Ansonsten ist es auch hier wie in vielen anderen Gegenden, richtig toll! Eine Superkulisse ist das hier, zwischen den Bergen hier. Irgendwie erinnert es mich hier an den Lake Louise.
Wir laufen ein wenig herum, und suchen schon einmal nach einen geeigneten Platz zum Zelten. Nach einiger Suche finden wir einen Platz wo wir zum abend dann hingehen werden, und zum dunkel werden dann das Zelt aufbauen.
Nach dem kleinen Spaziergang legen wir eine Mittagspause ein. Anschließend beladen wir unsere Rucksäcke mit den sachen die wir bis morgen früh benötigen und gehen die 600m. Hier legen wir uns in den Windschatten und geniessen die letzten Sonnenstrahlen bevor die Sonne hinter den Bergen verschwindet.
13.09. Freitag:
# Wandern: Übernachtung Ibon de los Banos 0,7km
# Wandern: Refugio Bachimana (7,7km = 610 Hm)
Der Wecker klingelt uns heute morgen gegen Uhr aus den Schlafsack. Gestern hatten wir den Wecker gestellt, damit uns am heutigen morgen keiner aufweckt oder sieht. Wir haben leichtes Raureif auf dem Zelt, also ist es sehr kalt in der Nacht.
Frühstücken werden wir dann am Auto, also nun alles in die Rucksäcke.
Die Sonne kommt langsam höher und gegen 9.30Uhr lugt diese über den Berg. So können wir das Zelt noch ein wenig trocknen, und auch über das Solarpanel Akkus von Angela aufladen. Derweilen packen wir den Tagesrucksack für eine Wanderung hinauf zu einer SOS Hütte am Embalse de Bachimana Bajo, ein Strecke von ungefähr 3km dafür müßen allerdings rund 600m an höhe bewältigt werden.
Bei strahelnden Sonnenschein geht es stetig bergauf. Wir kommen ganz schön ins schwitzen.
Cascadas de Arripas |
Wenn wir nicht wüssten, dass wir hier in den Pyrenäen im Ordesa Nationalpark sind, würden wir meinen es könnte auch wohl der Kammweg im Wiehengebirge sein. Wir sind echt enttäuscht. Und dann ist hier so viel los, wieso eigentlich? Nur das die Leute sagen können ich bin im Ordesa gewesen und gewandert. Da gibt es aber schönere Fleckchen, und da haben wir in den letzten Tagen genug von gesehen. Das hier gehört auf jeden Fall nicht dazu. Zumindest von dem, was wir gesehen haben. Kann ja sein, dass es oben im Tal weiter schöner ist oder oben in den Bergen, hier nicht.
hier hinten im Tal kehren wir um
Nach 8km kehren wir dann auch um, und gehen den gleichen Weg zurück den wir gekommen sind. Jetzt auf dem Rückweg haben wir fast unsere Ruhe, so gut wie keine Leute mehr. Eine Erholung! Das Wetter ist in der Zwischenzeit auch besser geworden. In unmittelbarer Nähe des Parkplatzes können wir wieder die Felswände bewundern. Von dem Tal haben wir uns insgesamt mehr versprochen.
Punta de Gallinero
die Felswände des Valle de Ordesa |
Auf der Fahrt im Bus zurück nach Torla denken wir mal über den Massentourismus nach:
Der Bus hat Platz für 57 Personen, ein retour Ticket kostet 4.50Euro, der Bus fährt von 6-8Uhr jede Stunde dann alle 20Minuten bis 20Uhr dann alle 30Minuten bis 22Uhr insgesamt also 42 Abfahrten. Pro Tag also 10773 Euro, 75411 Euro pro Woche, 323190Euro pro Monat, 969570 in der Hauptsaison in drei Monaten. Was für eine Geldmaschine der Park doch ist.
Das man auf dieser Art und Weise mit der Natur Geld macht, geht in meinen Kopf nicht hinein.
Wir bekommen aber noch auf der Fahrt eine Gemse zu Gesicht die auf der Straße unterwegs ist. Leider allerdings nicht aufs Foto, weil jeder am Schauen war. Gerade als ich auslösen will habe ich den Kopf vom Vordermann im Sucher. In Torla schlendern wir noch mal durch die Gassen und gönnen uns dazu noch ein Eis. Hier ist es wieder richtig heiß geworden. Kein Wunder bei so gut wie strahlend blauen Himmel.
Da es im Tal beim Campingplatz wieder
durch den kühlen Wind nicht gerade gemütlich draußen ist, Essen wir zu Abend im dortigen Restaurant.
12.09. Donnerstag:
# Autofahrt: Camping Valle de Bujarelo > Bujarelo > El Pueyo > Panticosa > Banos de Panticosa (52km)
# Wandern: Rio Ara (3,8km = 27 Hm)
# Wandern: Übernachtung Ibon de los Banos (0,6km = 36 Hm)
Heute morgen wollen wir nachdem frühstücken noch mal nach Bujarelo, um dort eine kurze Wanderung zu unternehmen. Gegenüber den vorigen Tagen ist es heute morgen schon recht kühl, nur 5,5°C. Wie auch vorgestern weht dort in Bujarelo wieder an relativ starker frischer Wind. Die Wanderung entlang des Rio Ara war richtig schön. Tollen Blick auf die umliegenden Berge, schöne Wiesen entlang des Flußes.
der Rio Ara
das Valle de Bujarelo bei Bujarelo |
Zeltplätze ohne ende |
Richtig genial, eigentlich ideale Zeltplätze, schade nur das es dem Wanderer hier mit dem Zelten so schwierig gemacht wird. Diese kleine Wanderung ist uns in einer viel schöneren Erinnerung geblieben als gestern im Valle de Ordesa. Ein echt krasser Unterschied. Wir machen uns dann weiter auf den Weg die Pyrenäen zu erkunden.
Vorerst allerdings ein kurzer Stop in Torla, wieder einmal brauchen wir ein paar Lebensmittel, die letzten Postkaretn werden auch noch geschrieben und dann weiter. Von dem kühlen Teemperaturen ist hier "unten" nichts zu spüren, Sonne satt. Als nächstes Etappenziel haben wir uns Panticosa sowie Banos de Panticosa ausgesucht. Die Fahrt dorthin dauert nicht lange. Es ist ja nur einmal "über den Berg" im nächsten Tal. Wir hoffen das wir dort einen schönen Lagerplatz finden.
der Embalse de Bubal
In El Pueyo de Jaca soll es einen Campingplatz geben, wir finden in diesem Wintersportdorf aber nur eine Jugendherberge. Naja, da es ja noch recht früh ist fahren wir erst einmal hinauf nach Banos de Panticosa. Dort sind wir überrascht was hier los ist und wie es hier stellenweise aussieht. Ein Schwimmkomplex sowie ein kleines Parkhaus verfällt, ebenso zwei riesige Gebäude die mal Hotels gewesen sind. Dazwischen befinden sich zwei Nagelneue womöglich 5Sterne Hotels. Als Hotelgäste würden wir uns hier nicht wohl fühlen. Ansonsten ist es auch hier wie in vielen anderen Gegenden, richtig toll! Eine Superkulisse ist das hier, zwischen den Bergen hier. Irgendwie erinnert es mich hier an den Lake Louise.
der Talkessel bei Banos de Panticosa |
Nach dem kleinen Spaziergang legen wir eine Mittagspause ein. Anschließend beladen wir unsere Rucksäcke mit den sachen die wir bis morgen früh benötigen und gehen die 600m. Hier legen wir uns in den Windschatten und geniessen die letzten Sonnenstrahlen bevor die Sonne hinter den Bergen verschwindet.
gleich gibt es Abendbrot |
unser Lagerplatz |
13.09. Freitag:
# Wandern: Übernachtung Ibon de los Banos 0,7km
# Wandern: Refugio Bachimana (7,7km = 610 Hm)
Der Wecker klingelt uns heute morgen gegen Uhr aus den Schlafsack. Gestern hatten wir den Wecker gestellt, damit uns am heutigen morgen keiner aufweckt oder sieht. Wir haben leichtes Raureif auf dem Zelt, also ist es sehr kalt in der Nacht.
frühstücken und packen für die Tagestour |
Die Sonne kommt langsam höher und gegen 9.30Uhr lugt diese über den Berg. So können wir das Zelt noch ein wenig trocknen, und auch über das Solarpanel Akkus von Angela aufladen. Derweilen packen wir den Tagesrucksack für eine Wanderung hinauf zu einer SOS Hütte am Embalse de Bachimana Bajo, ein Strecke von ungefähr 3km dafür müßen allerdings rund 600m an höhe bewältigt werden.
Bei strahelnden Sonnenschein geht es stetig bergauf. Wir kommen ganz schön ins schwitzen.
der Wanderweg hinauf zum Refugio Bachimana |
tolle Zeltwiese |
Blaubeeren |
Himbeer-Pause |
das soll die SOS-Hütte sein? |
der Embalse de Bachimana Bajo und das Refugio Bachimana
Das soll die SOS Hütte sein, ganz schön groß dafür. Die ist ja riesig. Wir kommen näher und stellen fest das es sich wohl um ein bewirtschaftetes Refugio handelt, und tatsächlich es handelt sich um ein bewirtschaftetes Refugio.
Refugio Bachimana |
Es ist erst ein Jahr alt, 14.Juli 2012 und liegt auf 2200m üNn steht auf dem Schild.
Bei einem Bier hier auf der Terrasse machen wir es uns gemütlich geniessen den Ausblick und die Sonne.
Und lassen es uns gut gehen. Es ist so herrlich hier.
Wir fragen uns; ob man hier wohl auch übernachten kann? Das wäre ja cool. Aber wir haben ja nichts mit, weder etwas zum schlafen geschweige denn lange sachen und auch keine Schlechtwetterbekleidung. Wer weiss wie das Wetter morgen aussieht. Aber fragen kann man ja trotzdem, sagt Angela. Gesagt getan, und es ist möglich, für 36 Euro inklusive Abendbrot & Frühstück.
Na gut, dann buchen wir uns für die Nacht mal ein. Das ist ja genial, die kommende Nacht in den Bergen zu verbringen, und das ohne Zelt und Ausrüstung. Hoffentlich geht alles gut und das Wetter spielt mit. Nach unserer Bierpause machen wir noch einen weiteren kleinen Spaziergang, entlang des Embalse de Bachimana Alto. Echt schön hier oben.
Bei einem Bier hier auf der Terrasse machen wir es uns gemütlich geniessen den Ausblick und die Sonne.
Und lassen es uns gut gehen. Es ist so herrlich hier.
Pico de los Batans
|
Wir fragen uns; ob man hier wohl auch übernachten kann? Das wäre ja cool. Aber wir haben ja nichts mit, weder etwas zum schlafen geschweige denn lange sachen und auch keine Schlechtwetterbekleidung. Wer weiss wie das Wetter morgen aussieht. Aber fragen kann man ja trotzdem, sagt Angela. Gesagt getan, und es ist möglich, für 36 Euro inklusive Abendbrot & Frühstück.
unser Zimmer... |
...mit Aussicht |
Na gut, dann buchen wir uns für die Nacht mal ein. Das ist ja genial, die kommende Nacht in den Bergen zu verbringen, und das ohne Zelt und Ausrüstung. Hoffentlich geht alles gut und das Wetter spielt mit. Nach unserer Bierpause machen wir noch einen weiteren kleinen Spaziergang, entlang des Embalse de Bachimana Alto. Echt schön hier oben.
Refugio Bachimana mit Embalse de Bachimana Bajo |
der Embalse de Bachimana Alto |
Es ist nun auch nicht mehr so anstrengend sich fort zu bewegen, die gröbsten Steigungen liegen ja auch hinter uns. Die Hochalpine Landschaft überwältigt uns immer wieder.
der Embalse de Bachimana Alto
Wir kommen aus dem staunen nicht mehr heraus.
Zurück am Refugio wandern unsere Blicke immer wieder nach oben zum Himmel. Der Grund dafür sind dunkel aufziehende Wolken.
Hoffentlich geht diese Aktion nicht nach hinten los. Immerhin liegen morgen rund 2Stunden Rückweg vor uns. Und das in Sommerbekleidung. Auf der Veranda machen wir es uns noch einmal in der Sonne gemütlich.
Das müßen wir nun wenigstens noch ausnutzen. Früher oder später ist die sowieso verschwunden wenn diese untergeht. Um 20Uhr gibt es gemeinsames Abendbrot, gemeinsam deshalb da sich mittlerweile insgesamt 20 Leute hier befinden. So lange müßen wir noch "hungern".
Die Sonne verschwindet langsam hinter den Berggipfeln und es wird kühler. Die Bewölkung sieht weiterhin nicht gut aus. Aber wenn es morgen schlecht sein sollte, dann müßen wir halt so lange warten bis das Wetter besser wird. Pünktlich zum Sonnenuntergang gibt es Abendbrot. Das ist schon ganz nett, als wir alle am Tisch sitzen und gemeinsam zu abend essen.
der Embalse de Bachimana Alto
Wir kommen aus dem staunen nicht mehr heraus.
der Pico de Tebarray |
Hoffentlich geht diese Aktion nicht nach hinten los. Immerhin liegen morgen rund 2Stunden Rückweg vor uns. Und das in Sommerbekleidung. Auf der Veranda machen wir es uns noch einmal in der Sonne gemütlich.
Das müßen wir nun wenigstens noch ausnutzen. Früher oder später ist die sowieso verschwunden wenn diese untergeht. Um 20Uhr gibt es gemeinsames Abendbrot, gemeinsam deshalb da sich mittlerweile insgesamt 20 Leute hier befinden. So lange müßen wir noch "hungern".
Die Sonne verschwindet langsam hinter den Berggipfeln und es wird kühler. Die Bewölkung sieht weiterhin nicht gut aus. Aber wenn es morgen schlecht sein sollte, dann müßen wir halt so lange warten bis das Wetter besser wird. Pünktlich zum Sonnenuntergang gibt es Abendbrot. Das ist schon ganz nett, als wir alle am Tisch sitzen und gemeinsam zu abend essen.
Gute Nacht!!! |
Ein toller Tag mit ganz vielen Eindrücken geht zu Ende.
14.09. Samstag:
# Autofahrt: Banos de Panticosa > Selva de Oza > Hecho > Anso (120km)
# Wandern: Refugio Bachimana (4,1km)
Zu um 8Uhr stehen wir auf, und die ganze Besorgnis von gestern war umsonst. Es sieht heute morgen schon wieder gut aus.
Wir nehmen das Frühstück zu uns und lassen es uns schmecken. Nachdem wir bezahlt haben, und ich noch ein T-Shirt gekauft habe, setzen wir uns den Rucksack auf nehmen die Wanderstöcke in die Hände und hinab geht es. Gut das ich mir die Wanderstöcke gekauft habe, das geht echt gut damit. Eine echte Erleichterung. Das Wetter ist gut, die Sonne kommt immer höher, wir laufen aber noch einige Zeit im Schatten.
Auf dem ganzen Weg bergab welches ungefähr 2Stunden dauert kommen uns 140 Leute entgegen. Gestern waren es nur 4 Leute oder so. Es ist ja auch kein Wunder, Wochenende und dazu noch super Wetter. Nur gut das wir gestern hinauf gegangen sind, wir hätten heute die Krise gekriegt. Das ist ja fast wie auf einer Autobahn hier.
Am Auto zurück schaffen wir wieder ein wenig Ordnung. Unser erstes Ziel heißt nun Jaca, um dort unter anderem einen Einkauf zu tätigen anschließend machen wir einen Spaziergang durch die Stadt. Die Sonne mit den heißen Temperaturen hat uns wieder, Angela findet es super, ich kann mich damit nicht so richtig anfreunden. Es darf kühler sein. In Puente la Reina de Jaca wollen wir auftanken, aber die Tankstelle ist von Motorradfahrern besetzt. So setzen wir voresrt unsere Fahrt fort, weiter gen Hecho.
14.09. Samstag:
# Autofahrt: Banos de Panticosa > Selva de Oza > Hecho > Anso (120km)
# Wandern: Refugio Bachimana (4,1km)
Zu um 8Uhr stehen wir auf, und die ganze Besorgnis von gestern war umsonst. Es sieht heute morgen schon wieder gut aus.
Sonnenaufgang am Refugio Bachimana
Wir nehmen das Frühstück zu uns und lassen es uns schmecken. Nachdem wir bezahlt haben, und ich noch ein T-Shirt gekauft habe, setzen wir uns den Rucksack auf nehmen die Wanderstöcke in die Hände und hinab geht es. Gut das ich mir die Wanderstöcke gekauft habe, das geht echt gut damit. Eine echte Erleichterung. Das Wetter ist gut, die Sonne kommt immer höher, wir laufen aber noch einige Zeit im Schatten.
hier ist ja die Hölle los
Auf dem ganzen Weg bergab welches ungefähr 2Stunden dauert kommen uns 140 Leute entgegen. Gestern waren es nur 4 Leute oder so. Es ist ja auch kein Wunder, Wochenende und dazu noch super Wetter. Nur gut das wir gestern hinauf gegangen sind, wir hätten heute die Krise gekriegt. Das ist ja fast wie auf einer Autobahn hier.
Am Auto zurück schaffen wir wieder ein wenig Ordnung. Unser erstes Ziel heißt nun Jaca, um dort unter anderem einen Einkauf zu tätigen anschließend machen wir einen Spaziergang durch die Stadt. Die Sonne mit den heißen Temperaturen hat uns wieder, Angela findet es super, ich kann mich damit nicht so richtig anfreunden. Es darf kühler sein. In Puente la Reina de Jaca wollen wir auftanken, aber die Tankstelle ist von Motorradfahrern besetzt. So setzen wir voresrt unsere Fahrt fort, weiter gen Hecho.
der kleine Ort Hecho |
Pena d`Agüerri |
Puntal de Lenito |
Etwas außerhalb von Hecho machen wir eine Mittagspause. Hier gefällt uns die Landschaft wieder, mit Blick auf Penaforca und die Sierra De Bernea. Dem war in der Umgebung von Jaca nicht so. Dort fanden wir es ziemlich langweilig. Bei Selva de Oza ist auf unserer Karte ein Campingplatz eingezeichnet, den wollen wir aufsuchen um dort zu Zelten. Die letzten Kilometer dort hin ist wieder eine schmale Straße in einem Canyon. Zweimal muß ich zurücksetzten um jemanden vorbei zu lassen.
Wie sich dann heraus stellt gibt es den Campingplatz nicht mehr, dazu ist auch mal wieder Hochbetrieb. Also nichts wie weg hier. Ein paar Kilometer vorher sind wir an einem Webweiser zu einem anderem Campingplatz vorbei gekommen. Also dorthin. Tja, und dort ist gerade eine Hochzeitsgesellschaft eingetroffen. Dort wird dann kräftig gefeiert. Das müßen wir auch nicht haben. Also noch weiter, weiter nach Anso. Dort haben wir glück und finden einen.
Strasse im Canyon entlang des Rio Aragon Subordan
Wie sich dann heraus stellt gibt es den Campingplatz nicht mehr, dazu ist auch mal wieder Hochbetrieb. Also nichts wie weg hier. Ein paar Kilometer vorher sind wir an einem Webweiser zu einem anderem Campingplatz vorbei gekommen. Also dorthin. Tja, und dort ist gerade eine Hochzeitsgesellschaft eingetroffen. Dort wird dann kräftig gefeiert. Das müßen wir auch nicht haben. Also noch weiter, weiter nach Anso. Dort haben wir glück und finden einen.
der Zeltplatz in Anso |
Nicht gerade Idylisch aber wenigstens Platz fürs Zelt. Wir machen dann zum Abend noch einen Spaziergang durchs Dorf und sind überrascht wieviele Bars es hier gibt. Das ist doch nicht normal.
Hier werden wir wohl ebenfalls unsere ruhe haben. Es ist nicht viel los hier auch nicht auf der Straße, das ist auch gut so.
15.09. Sonntag:
# Autofahrt: Anso > Linza > Zuriza (20km)
# Wandern: Barranco de Taxera (7km = 207 Hm)
Geweckt werden wir heute morgen pünktlich zu um 9Uhr von Leuten die mit ihrer Motorsäge am Arbeiten sind, glücklicherweise nicht früher.
der kleine Ort Anso
Hier werden wir wohl ebenfalls unsere ruhe haben. Es ist nicht viel los hier auch nicht auf der Straße, das ist auch gut so.
15.09. Sonntag:
# Autofahrt: Anso > Linza > Zuriza (20km)
# Wandern: Barranco de Taxera (7km = 207 Hm)
Geweckt werden wir heute morgen pünktlich zu um 9Uhr von Leuten die mit ihrer Motorsäge am Arbeiten sind, glücklicherweise nicht früher.
Frühstück bei strahlenden Sonnenschein |
Über das Solarpanel können wir während des Frühstück das Navi aufladen. Dann machen wir uns weiter auf den Weg, heute nach Zurizza. Bis dorthin sind es gerade mal 15km.
Die Fahrt führt uns durch den schönsten Teil des Valle de Anso.
Nachdem in der Nacht mal wieder Regen und Gewitter war, ist es nun wieder bestes Wetter. An Zurizza vorbei fahren wir zu erst bis Linza. Dort ist allerdings hochbetrieb, unter anderem Reisebusse. Das ist nichts für uns, und nach ein paar Fotos kehren wir um.
In Zurizza unternehmen wir eine Wanderung zum Refugio de Taxera. Von dem Fahrweg aus haben wir eine grandiose Sicht auf das Sierra d`Alano.
Eine tolle Gebirgslandschaft ist das hier, sind völlig begeistert. Dazu auch noch so verhältnismäßig wenig los und das bei diesem Wetter. Echt toll.
Das Refugio welches wir einige hundert Meter vorher schon sehen können ist sogut wie verfallen.
Eigentlich schade drum, dem Wanderer bietet es nur noch notdürftig Schutz. Der Weg hat sich trotzdem gelohnt. Wir bekommen einen weiteren grandiosen Blick auf das Plano de Taxera, sowie einen noch besseren Blick auf die Sierra d`Alano.
Die Fahrt führt uns durch den schönsten Teil des Valle de Anso.
im Valle deAnso |
die Bergwelt bei Linza |
In Zurizza unternehmen wir eine Wanderung zum Refugio de Taxera. Von dem Fahrweg aus haben wir eine grandiose Sicht auf das Sierra d`Alano.
Eine tolle Gebirgslandschaft ist das hier, sind völlig begeistert. Dazu auch noch so verhältnismäßig wenig los und das bei diesem Wetter. Echt toll.
die Sierra d`Alano
Das Refugio welches wir einige hundert Meter vorher schon sehen können ist sogut wie verfallen.
das fast verfallene Refugio de Taxeras |
Eigentlich schade drum, dem Wanderer bietet es nur noch notdürftig Schutz. Der Weg hat sich trotzdem gelohnt. Wir bekommen einen weiteren grandiosen Blick auf das Plano de Taxera, sowie einen noch besseren Blick auf die Sierra d`Alano.
das Plano de Taxera |
Die Sonne scheint von oben herab, nur wenig Wolken am Himmel, aber es weht ein starker kühler Wind.
Sierra d`Alano vom Refugio de Taxera aus gesehen, in der Bildmitte der Pass " Paso de Chandalan" (links) sowie der Pass "Paso de Taxeras" (rechts) |
Nach einer kleinen Pause in der Sonne wandern wir wieder zurück. Der Campingplatz liegt direkt gegenüber wo unser Auto parkt, und dort checken wir für eine Nacht ein. So können wir noch einen herrlichen Nachmittag in aller Ruhe genießen. Die Sierra d`Alano wird zum Sonnenuntergang herrlich ins Licht gerückt.
An schlafen ist in der Nacht nicht zu denken.
Die dämlichen Kühe vor dem Campingplatz mit ihren Glocken um den Hals hindern uns daran.
16.09. Montag:
# Autofahrt: Zuriza > Col de la Pierre-Saint-Martin > Agüero (136km)
# Wandern: Agüero (2km = 50Hm)
Das war eine Nacht. Schlaf bekamen wir so gut keinen, andauernd bimmelten die Glocken an den Kühen. Ständig liefen diese auf und ab. Immer entlang des Campingplatzes. Gestern nachmittag waren wir ja noch Guter Dinge, aber heute morgen, neeh überhaupt nicht. Nach dem Frühstück fahren wir weiter, eine weitere Nacht halten wir das hier nicht aus. So sitzen wir dann wieder im Auto und fahren zur französischen Grenze, zum Col de la Pierre-Saint-Martin ein Pass auf 1800m üNn.
Von dort oben haben wir einen tollen Ausblick in die französische Tiefebene sowie in die umliegende Karstlandschaft. Hier oben ist es echt toll.
dort liegt Frankreich
Bei einem Schäfer kaufen wir uns ein kleines Stück frischen Käse, welcher wirklich richtig gut schmeckt. Beim verlassen seines kleinen Stalles werden wir von zwei riesigen Hausschweinen "begrüßt" oder "in Augenschein" genommen.
Schwein gehabt, bei der "Schweine-Attacke"
Wir sahen zu das wir Land gewinnen, und die schauen uns von oben herunter hinter her.
Wir überlegen ob wir nicht hier oben bleiben sollen, aber nach der letzten unruhigen Nacht haben wir keine lust darauf von weiterem Gebimmel genervt zu werden. So beschliessen wir, uns von hier aus direkt auf den Weg nach Los Mallos bei Riglos zu machen.
So nehmen wir die Fahrt in Angriff, noch ungefähr 100km liegen vor uns. Nach hälft der Strecke müßen wir noch einmal Tanken und bekommen Service an der Tankstelle. Um das Tanken müßen wir uns nicht kümmern.
die Sierra d`Alano im letzten Licht des Tages |
An schlafen ist in der Nacht nicht zu denken.
noch wußten wir nicht, das es eine schlaflose Nacht werden sollte |
Die dämlichen Kühe vor dem Campingplatz mit ihren Glocken um den Hals hindern uns daran.
16.09. Montag:
# Autofahrt: Zuriza > Col de la Pierre-Saint-Martin > Agüero (136km)
# Wandern: Agüero (2km = 50Hm)
Das war eine Nacht. Schlaf bekamen wir so gut keinen, andauernd bimmelten die Glocken an den Kühen. Ständig liefen diese auf und ab. Immer entlang des Campingplatzes. Gestern nachmittag waren wir ja noch Guter Dinge, aber heute morgen, neeh überhaupt nicht. Nach dem Frühstück fahren wir weiter, eine weitere Nacht halten wir das hier nicht aus. So sitzen wir dann wieder im Auto und fahren zur französischen Grenze, zum Col de la Pierre-Saint-Martin ein Pass auf 1800m üNn.
das Valle de Belagua
Von dort oben haben wir einen tollen Ausblick in die französische Tiefebene sowie in die umliegende Karstlandschaft. Hier oben ist es echt toll.
am Portillo de Erraize |
am Col de la Pierre-Saint-Martin |
dort liegt Frankreich
Bei einem Schäfer kaufen wir uns ein kleines Stück frischen Käse, welcher wirklich richtig gut schmeckt. Beim verlassen seines kleinen Stalles werden wir von zwei riesigen Hausschweinen "begrüßt" oder "in Augenschein" genommen.
Schwein gehabt, bei der "Schweine-Attacke"
Wir überlegen ob wir nicht hier oben bleiben sollen, aber nach der letzten unruhigen Nacht haben wir keine lust darauf von weiterem Gebimmel genervt zu werden. So beschliessen wir, uns von hier aus direkt auf den Weg nach Los Mallos bei Riglos zu machen.
So nehmen wir die Fahrt in Angriff, noch ungefähr 100km liegen vor uns. Nach hälft der Strecke müßen wir noch einmal Tanken und bekommen Service an der Tankstelle. Um das Tanken müßen wir uns nicht kümmern.
Tank-Service |
Die Landschaft hat sich verändert seit wir aus den Bergen heraus sind, und auch das Klima.
Es ist trockener und heißer geworden.
"Halbwüsten Landschaft" bei dem kleinen Ort Bailo, im Hintergrund die Pyrenäen
der Ort Berdun |
Es ist trockener und heißer geworden.
"Halbwüsten Landschaft" bei dem kleinen Ort Bailo, im Hintergrund die Pyrenäen
Embalse de la Pena |
Staumauer am Embalse de la Pena |
Ab dem kleinen Ort Santa Maria folgen wir dem Rio Gallego, welcher uns an die Felsen von Riglos vorbei führt.
Schon echt beeindruckend diese Felslandschaft. Bei Murillo de Gallego sind wir am überlegen uns auf den dortigen Campingplatz einzuquartieren, da die Rezeption nicht besetzt ist und es noch recht früh ist fahren wir zu erst noch zu dem kleinen Ort Agüero.
echt beeindruckend |
Schon echt beeindruckend diese Felslandschaft. Bei Murillo de Gallego sind wir am überlegen uns auf den dortigen Campingplatz einzuquartieren, da die Rezeption nicht besetzt ist und es noch recht früh ist fahren wir zu erst noch zu dem kleinen Ort Agüero.
Agüero im Graffitti-Look |
die Felsen von Agüero |
Wo sich weitere aber nicht ganz so bekannte Felsen befinden. Dort befindet sich ein kleiner ruhiger Campingplatz, direkt unterhalb der Felslandschaft.
Hier bleiben wir, es ist nichts los und wir haben den Platz für uns alleine. Von hier können wir die Felsen sehr schön sehen und die Geier beobachten. Es ist heiß, im Schatten kann ich es aushalten. In den Pyrenäen ist es ja schon warm, aber hier noch wärmer. Wenigstens gibt es Schatten. Wir machen einen kleinen Spaziergang durch das Dorf. Es ist nichts los hier, keine Touristen, selbst die Einheimischen lassen sich so gut wie nicht blicken. Im Dorf selbst gibt es auch keine Bar oder Restaurant, nichts. Echt ruhig hier. Nur der Campingplatz hat eine Bar/Restaurant aber nun nur noch am Wochenende auf. Mittlerweile ist es sehr windig, ja man kann schon stürmisch geworden sagen. Zum Sonnenuntergang machen wir noch einen weiteren kleinen Spaziergang.
der Campingplatz in Agüero |
Hier bleiben wir, es ist nichts los und wir haben den Platz für uns alleine. Von hier können wir die Felsen sehr schön sehen und die Geier beobachten. Es ist heiß, im Schatten kann ich es aushalten. In den Pyrenäen ist es ja schon warm, aber hier noch wärmer. Wenigstens gibt es Schatten. Wir machen einen kleinen Spaziergang durch das Dorf. Es ist nichts los hier, keine Touristen, selbst die Einheimischen lassen sich so gut wie nicht blicken. Im Dorf selbst gibt es auch keine Bar oder Restaurant, nichts. Echt ruhig hier. Nur der Campingplatz hat eine Bar/Restaurant aber nun nur noch am Wochenende auf. Mittlerweile ist es sehr windig, ja man kann schon stürmisch geworden sagen. Zum Sonnenuntergang machen wir noch einen weiteren kleinen Spaziergang.
Sonnenuntergangsstimmung bei Agüero |
Und die Sonne taucht die Felsen in ein noch tolleres rot, als diese schon hatten.
Mittlerweile ist es dunkel und draußen wird es bei diesem Sturm recht ungemütlich. Wir liegen schon im Zelt als wir uns dazu endscheiden das Zelt an einem Windgeschützteren Ort aufzustellen. So gehen wir noch einmal über den Platz und schauen ob wir nicht einen besser geschützten Platz finden. Kurze Zeit später tragen wir das Zelt an einen anderen Platz. Nun haben wir etwas mehr ruhe. Das kann ja wieder eine "heitere Nacht" werden.
17.09. Dienstag:
# Autofahrt: Agüero > Riglos > Camping Las Palmeras (250km)
# Wandern: Strandspaziergang (1,9km)
Der Sturm ist nur geringfügig weniger geworden. Gut das die Sonne scheint, ansonsten wäre es sehr ungemütlich. Wir holen uns zwei Stühle und `nen Tisch, so machen wir "Frühstück unter Geiern".
Sonnenuntergang bei Agüero
Mittlerweile ist es dunkel und draußen wird es bei diesem Sturm recht ungemütlich. Wir liegen schon im Zelt als wir uns dazu endscheiden das Zelt an einem Windgeschützteren Ort aufzustellen. So gehen wir noch einmal über den Platz und schauen ob wir nicht einen besser geschützten Platz finden. Kurze Zeit später tragen wir das Zelt an einen anderen Platz. Nun haben wir etwas mehr ruhe. Das kann ja wieder eine "heitere Nacht" werden.
es wir abend, und Zeit zum schlafen |
17.09. Dienstag:
# Autofahrt: Agüero > Riglos > Camping Las Palmeras (250km)
# Wandern: Strandspaziergang (1,9km)
Der Sturm ist nur geringfügig weniger geworden. Gut das die Sonne scheint, ansonsten wäre es sehr ungemütlich. Wir holen uns zwei Stühle und `nen Tisch, so machen wir "Frühstück unter Geiern".
Frühstück (mit Ausblick) unter Felsen |
Diese können wir sehr schön beobachten. Herrlich. Bei diesem Sturm machen wir aber keine Wanderung um die Felsen, da fliegt man ja fast weg. Da der Campingplatz Besitzer nicht anwesend ist, stecken wir Geld in einen Beutel und schieben diesen unter den Türspalt hindurch. Wir fahren jetzt erst noch nach Riglos, um uns die "berühmteren" Felsen anzuschauen. Auf der Anfahrt dort hin wurden wir mit grandiosen Ausblicken belohnt.
Hier in Riglos ist nur unwesentlich mehr los als in Agüero. Ein Hotel/Refugio, eine Bar, ein Restaurant, zwei große Parkplätze, einige Kletterer in den Felsen, keine(!) Geier. Trotzdem sind die Felsen sehr Imposant.
Wir hatten während des frühstückens für uns entschieden von hier aus direkt ans Mittelmeer bei Tarragona zu fahren. Uns dort dann einen schönen Campingplatz am Meer zu suchen. Oder vielleicht einen schönen Platz zu finden auf der fahrt dort hinunter. Also nehmen wir die Strecke von mehr als 230km in "Angriff". Die Fahrt hat wenig spektakuläres zu bieten. Zu anfang fahren wir in weiter Entfernung paralell zu den Pyrenäen. Auf den Autobahnen die wir benutzen ist so gut wie kein Verkehr unterwegs, sehr häufig sind wir die einzigsten die unterwegs sind, es ist sehr entspanntes fahren. So müßte es auch in Deutschland sein. In der nähe der Stadt Montblanc fahren wir noch einmal über die Berge, hinauf über den Coll de Lilla auf 580m üNn. Von hier können wir das Mittelmeer zum ersten mal sehen, in 30km Entfernung.
Riglos / Los Mallos
die Felsen von Riglos |
Riglos |
Klettern in den Felsen bei Riglos |
Wir hatten während des frühstückens für uns entschieden von hier aus direkt ans Mittelmeer bei Tarragona zu fahren. Uns dort dann einen schönen Campingplatz am Meer zu suchen. Oder vielleicht einen schönen Platz zu finden auf der fahrt dort hinunter. Also nehmen wir die Strecke von mehr als 230km in "Angriff". Die Fahrt hat wenig spektakuläres zu bieten. Zu anfang fahren wir in weiter Entfernung paralell zu den Pyrenäen. Auf den Autobahnen die wir benutzen ist so gut wie kein Verkehr unterwegs, sehr häufig sind wir die einzigsten die unterwegs sind, es ist sehr entspanntes fahren. So müßte es auch in Deutschland sein. In der nähe der Stadt Montblanc fahren wir noch einmal über die Berge, hinauf über den Coll de Lilla auf 580m üNn. Von hier können wir das Mittelmeer zum ersten mal sehen, in 30km Entfernung.
erster Blick auf das Mittelmeer |
In Tarragona haben wir ein wenig mühe uns zu recht zu finden, da wir keine sehr genaue Straßenkarte dabei haben. Es ist ein wenig hin und her fahren, aber finden die richtige Straße dann doch noch die uns direkt am Mittelmeer entlang führt.
Jetzt müßen wir nur noch einen schönen Campingplatz finden. Diesen finden wir dann auch wenige Kilometer später. Der ist zwar riesig groß, liegt aber direkt am Mittelmeer.
Nachdem das Zelt steht läßt Angela es sich nicht nehmen und springt in die Fluten. Zu abend essen wir in dem kleinen Strandrestaurant mit freien Blick auf das Mittelmeer.
Während des Sonnenuntergangs machen wir noch eine kurzen Strandspaziergang.
Es ist verhältnismäßig wenig los, das ist auch gut so, in der Hochsaison möchte ich nicht hier sein, da kommt man sich dann mitsicherheit vor, als wenn man auf "Malle" wäre.
18.09. Mittwoch:
# Autofahrt: Camping Las Palmeras > Camping Sitges (70km)
# Wandern: Strandspaziergang (6,2km = 25 Hm)
An einen vernünftigen Schlaf ist in dieser Nacht auch nicht zu denken, in abständen von 20-30 Minuten fährt ein Zug vorbei. Die Gleise führen direkt am Campingplatz entlang. Es kommt einen so vor als wenn der Zug direkt durch das Zelt fährt. Dazu kam dann noch die Champions-League Live Übertragung bei Sky im Fernsehen. Unser Campingplatz Nachbar konnte es sich nicht nehmen lassen dieses zu schauen, und wir waren gezwungen mit zu hören. Wie sagt man so schön: "Mitten drin statt nur dabei", so kam sich hier vor. Für die kommende Nacht müßen wir etwas ruhigeres finden. Pünktlich zum Sonnenaufgang befinde ich mich am Strand um diesen in Bildern festzuhalten.
Nachdem frühstücken packen wir zusammen und fahren weiter. Wir versuchen immer entlang des Mittelmeer zu fahren, das gelingt uns fast immer, auch wenn es ein wenig im "zick-zack Kurs" ging.
Aber wir haben heute ja Zeit. Bis Barcelona ist es ja sowieso nicht mehr soweit. In Sitges finden wir einen Campingplatz, wo Angela auch gleich fragt ob man den Zug hier hört. Man sagt uns das der letzte um 22Uhr fährt. Und der Strand ist ungefähr 800m entfernt, schade eigentlich aber es scheint hier wirklich ruhig zu sein.
das Mittelmeer bei Tarragona |
Nachdem das Zelt steht läßt Angela es sich nicht nehmen und springt in die Fluten. Zu abend essen wir in dem kleinen Strandrestaurant mit freien Blick auf das Mittelmeer.
Während des Sonnenuntergangs machen wir noch eine kurzen Strandspaziergang.
Es ist verhältnismäßig wenig los, das ist auch gut so, in der Hochsaison möchte ich nicht hier sein, da kommt man sich dann mitsicherheit vor, als wenn man auf "Malle" wäre.
18.09. Mittwoch:
# Autofahrt: Camping Las Palmeras > Camping Sitges (70km)
# Wandern: Strandspaziergang (6,2km = 25 Hm)
An einen vernünftigen Schlaf ist in dieser Nacht auch nicht zu denken, in abständen von 20-30 Minuten fährt ein Zug vorbei. Die Gleise führen direkt am Campingplatz entlang. Es kommt einen so vor als wenn der Zug direkt durch das Zelt fährt. Dazu kam dann noch die Champions-League Live Übertragung bei Sky im Fernsehen. Unser Campingplatz Nachbar konnte es sich nicht nehmen lassen dieses zu schauen, und wir waren gezwungen mit zu hören. Wie sagt man so schön: "Mitten drin statt nur dabei", so kam sich hier vor. Für die kommende Nacht müßen wir etwas ruhigeres finden. Pünktlich zum Sonnenaufgang befinde ich mich am Strand um diesen in Bildern festzuhalten.
Nachdem frühstücken packen wir zusammen und fahren weiter. Wir versuchen immer entlang des Mittelmeer zu fahren, das gelingt uns fast immer, auch wenn es ein wenig im "zick-zack Kurs" ging.
Hitze!!!, im Schatten läßt es sich halbwegs aushalten |
eine Erfrischung tut gut |
Gestern ist es ja schon warm aber heute ist es sogar noch wärmer. Und so warten wir noch damit das Zelt aufzubauen. Die Hitze macht mir ganz schön zu schaffen, ich fühle mich nicht wohl, ein leichtes Übelkeitsgefühl über kommt mich. Nach ungefähr zwei Stunden geht es mir aber schon wieder besser.
Und nachdem Abendbrot machen wir einen Spaziergang zum Strand. Hier erwartet uns eine Promenade alles sieht sehr Nobel aus. Wir schlendern entlang der Promenade.
die Promenade von Sitges
Es ist noch sehr warm und selbst als es dunkler wird, kühlt es sich nicht ab. Was hier noch an Menschen unterwegs ist, zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Roller, im Auto und auch die Menschen in den Bars und Restaurants.
Wir machen uns wieder auf den weg zurück zum Campingplatz. Es ist schön ruhig, wir können wohl wieder schön schlafen und werden nicht gestört.
19.09. Donnerstag:
# Autofahrt: Camping Sitges > Aeroport El Prat/Barcelona (40km)
# Bus: Aeroport El Prat > Plaza Catalunya
# "Wandern": Plaza Catalunya > Carrer de Valencia (1,5km)
# "Wandern": Stadttour Barcelona (13,9km)
Es ist tatsächlich eine schöne ruhige Nacht, wir haben gut geschlafen. Heute geht es zum Flughafen um den Wagen abzugeben und dann nach Barcelona hinein zu unserer Unterkunft. Die wir bei Wimdu gebucht haben. Also dann mal los.
Das Navi haben wir eingeschaltet. Der Flughafen ist ausgeschildert und nach 35km Autofahrt haben wir den Terminal2 erreicht und geben "unseren" VW Polo bei Sixt wieder ab.
das letzte Abendbrot |
Und nachdem Abendbrot machen wir einen Spaziergang zum Strand. Hier erwartet uns eine Promenade alles sieht sehr Nobel aus. Wir schlendern entlang der Promenade.
die Promenade von Sitges
Es ist noch sehr warm und selbst als es dunkler wird, kühlt es sich nicht ab. Was hier noch an Menschen unterwegs ist, zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Roller, im Auto und auch die Menschen in den Bars und Restaurants.
ein Ort der Reichen: das kleine Städtchen Sitges am abend |
Abendstimmung am Mittelmeer |
Wir machen uns wieder auf den weg zurück zum Campingplatz. Es ist schön ruhig, wir können wohl wieder schön schlafen und werden nicht gestört.
19.09. Donnerstag:
# Autofahrt: Camping Sitges > Aeroport El Prat/Barcelona (40km)
# Bus: Aeroport El Prat > Plaza Catalunya
# "Wandern": Plaza Catalunya > Carrer de Valencia (1,5km)
# "Wandern": Stadttour Barcelona (13,9km)
Es ist tatsächlich eine schöne ruhige Nacht, wir haben gut geschlafen. Heute geht es zum Flughafen um den Wagen abzugeben und dann nach Barcelona hinein zu unserer Unterkunft. Die wir bei Wimdu gebucht haben. Also dann mal los.
Das Navi haben wir eingeschaltet. Der Flughafen ist ausgeschildert und nach 35km Autofahrt haben wir den Terminal2 erreicht und geben "unseren" VW Polo bei Sixt wieder ab.
Auto abgabe bei Sixt am Flughafen, die Pyrenäen rundfahrt ist beendet, nun kommt das "Abenteuer" Barcelona |
Alles okay sagt man uns.
Jetzt müßen wir den Aerobus finden, der in die City fährt. Ah dort drüben ist die Haltestelle ja, und der Bus steht schon da . Aber fährt uns vor der Nase fort. Wir lesen nach; Alle 10 Minuten fährt ein Bus, 35 Minuten Fahrtzeit, 5.90Euro pro Person. Ja, das ist in Ordnung, also auf den nächsten warten. Dieser kommt auch schon. Das geht ja wie geschmiert und eine halbe Stunde später sind wir auch schon in der City von Barcelona, an der Placa de Catalunya.
So, nun müßen wir zur Carrer de Valencia. Das sind 1.5km von hier. Und das bei dieser Hitze hier. Wir haben gut zu kämpfen, stehen dann aber endlich vor der Tür. Kein Namesschild, keine Ahnung wo wir klingeln müßen. Also dann mal anrufen. Ich habe David am Telefon, es dauert ein wenig bis er versteht das wir hier unten vor der Tür stehen. Er kann nur schlecht englisch und wir ja kein spanisch. Er macht uns die Tür auf und wir gehen die Treppen hinauf, aber in welche Etage müßen wir eigentlich? Hätte ich ja eigentlich auch gleich fragen können in welcher Etage er wohnt. Also noch einmal anrufen, und eine Tür geht auf. Na dann sind wir ja richtig gelaufen. Wir sind froh die Rucksäcke ablegen zu können. David heißt uns willkommen und gibt uns Tipps für Barcelona die wir dankend annehmen. Nachdem wir uns ein bißchen erholt haben wollen wir nun Barcelona "erkunden".
Jetzt müßen wir den Aerobus finden, der in die City fährt. Ah dort drüben ist die Haltestelle ja, und der Bus steht schon da . Aber fährt uns vor der Nase fort. Wir lesen nach; Alle 10 Minuten fährt ein Bus, 35 Minuten Fahrtzeit, 5.90Euro pro Person. Ja, das ist in Ordnung, also auf den nächsten warten. Dieser kommt auch schon. Das geht ja wie geschmiert und eine halbe Stunde später sind wir auch schon in der City von Barcelona, an der Placa de Catalunya.
So, nun müßen wir zur Carrer de Valencia. Das sind 1.5km von hier. Und das bei dieser Hitze hier. Wir haben gut zu kämpfen, stehen dann aber endlich vor der Tür. Kein Namesschild, keine Ahnung wo wir klingeln müßen. Also dann mal anrufen. Ich habe David am Telefon, es dauert ein wenig bis er versteht das wir hier unten vor der Tür stehen. Er kann nur schlecht englisch und wir ja kein spanisch. Er macht uns die Tür auf und wir gehen die Treppen hinauf, aber in welche Etage müßen wir eigentlich? Hätte ich ja eigentlich auch gleich fragen können in welcher Etage er wohnt. Also noch einmal anrufen, und eine Tür geht auf. Na dann sind wir ja richtig gelaufen. Wir sind froh die Rucksäcke ablegen zu können. David heißt uns willkommen und gibt uns Tipps für Barcelona die wir dankend annehmen. Nachdem wir uns ein bißchen erholt haben wollen wir nun Barcelona "erkunden".
hier wohnen wir, Kreuzung Carrer de Valencia und Carrer Balmes |
Zuerst gehen wir zu den Häusern Casa Battlo, Casa Amatller und Casa Lleo Morera.
Um dann die berühmte Flaniermeile unter schattigen Palmen hinunter zum Hafen zu gehen, die Les Rambles.
Hier kommen wir an Nebengassen und einigen Straßen-Künstlern vorbei.
Immer die Rambla hinunter und weiter zum Hafen. Dort sind die unzähligen "fliegenden Händler" unterwegs.
Wir haben "Eis-Hunger" und am maremagnum-Center gibt es eine Häagen Dazs Eisdiele, cool das müßen wir Essen.
Die Toilette im maremagnum-Center war auch cool, es befindet sich im 2hteloo Shop.
Nach unserer kleinen Eispause gehen wir weiter. Durch den leichten Wind der heute weht ist es ein wenig erträglich in der Sonne.
Wir kommen durch das Barri Gotic Viertel,
vorbei unter anderem an der Catedral.
die neogotische Brücke zwischen dem Palau de la Generalitat und dem Centre Excursionsta de Catalunya
Von hier gehen wir auf der Les Rambles zum Placa de Catalunya und geniessen bei sommerlichen Temperaturen um 25°C ein kühles Bier, welches wir uns auch redlich verdient haben.
Nach einer Abkühlung im Schatten mit Bier gehen wir weiter. Wir kommen vorbei an einer Kreuzung die ein wenig an die Fifth Avenue und Broadway in New York erinnert.
Um dann die berühmte Flaniermeile unter schattigen Palmen hinunter zum Hafen zu gehen, die Les Rambles.
Les Rambles |
die Gassen entlang der Les Rambles |
verkleidete Straßenkünstler an der Les Rambles
Immer die Rambla hinunter und weiter zum Hafen. Dort sind die unzähligen "fliegenden Händler" unterwegs.
am Hafen von Barcelona
maremagnum-Center am Hafen |
Wir haben "Eis-Hunger" und am maremagnum-Center gibt es eine Häagen Dazs Eisdiele, cool das müßen wir Essen.
Die Toilette im maremagnum-Center war auch cool, es befindet sich im 2hteloo Shop.
Mammut im Maremagnum |
Nach unserer kleinen Eispause gehen wir weiter. Durch den leichten Wind der heute weht ist es ein wenig erträglich in der Sonne.
Telecor Correos am Placa d`Antonio Lopez
eine der unzähligen Gassen im Barri Gotc Viertel |
vorbei unter anderem an der Catedral.
die neogotische Brücke zwischen dem Palau de la Generalitat und dem Centre Excursionsta de Catalunya
La Catedral
Von hier gehen wir auf der Les Rambles zum Placa de Catalunya und geniessen bei sommerlichen Temperaturen um 25°C ein kühles Bier, welches wir uns auch redlich verdient haben.
schon wieder 25°C! |
am Placa de Catalunya
Nach einer Abkühlung im Schatten mit Bier gehen wir weiter. Wir kommen vorbei an einer Kreuzung die ein wenig an die Fifth Avenue und Broadway in New York erinnert.
...wir sind nicht etwa in New York, oder? |
Am Theater "The Hole" kommen wir zufällig auch noch vorbei.
Hier an der Straßenkreuzung befindet sich ein Ferrari Store.
Auch eine "Mini-Demonstration bekommen wir noch mit.
Ein paar Straßenzüge weiter kommen wir an einem Lois Vuitton Shop vorbei, und hier gegenüber parkt direkt auf einer Kreuzung ein Bentley dessen Fahrer aus Andorra kommt.
so parken die Reichen um shoppen zu gehen
Nun kann man eins und eins zusammen zählen und es kommt nicht zwei dabei heraus, sondern das sich die Reichen meinen alles heraus nehmen zu können. Einfach nur Traurig!
Da wir nun direkt in der Nähe des Casa Mila Haus sind, schauen wir dort auch noch vorbei.
Nun ist aber erst einmal genug für heute, und wir gehen zurück in unserer Unterkunft. Hier angekommen, haben wir eine Strecke von 14km zurück gelegt. Jetzt erst mal die Füße hochlegen und Pause machen.
20.09. Freitag:
# "Wandern": Stadttour Barcelona (20km = 147 Hm)
Trotzdessen das wir uns hier in einer fast 2Millionen Metropole und uns auch noch dazu neben einer viel befahrenen Haupstraße befinden, ist es in der Nacht verhältnismäßig ruhig gewesen. Eigentlich kaum zu glauben.
Nachdem Frühstück machen wir uns daran Barcelona zum zweiten male zu erkunden.
Auf den Weg zum Parc Güell, welches unser erstes Ziel ist, kommen wir noch einmal am Casa Mila Haus vorbei.
Bis zum Parc Güell sind es ungefähr 4km. Dieser Verkehr und dieser Lärm dazu noch die Hitze, das nervt mich total. Die letzten hundert Meter zum Parc Güell geht es steil hinauf, diese können mit Rolltreppen überwunden werden.
Hier an der Straßenkreuzung befindet sich ein Ferrari Store.
Auch eine "Mini-Demonstration bekommen wir noch mit.
Ein paar Straßenzüge weiter kommen wir an einem Lois Vuitton Shop vorbei, und hier gegenüber parkt direkt auf einer Kreuzung ein Bentley dessen Fahrer aus Andorra kommt.
so parken die Reichen um shoppen zu gehen
Nun kann man eins und eins zusammen zählen und es kommt nicht zwei dabei heraus, sondern das sich die Reichen meinen alles heraus nehmen zu können. Einfach nur Traurig!
Da wir nun direkt in der Nähe des Casa Mila Haus sind, schauen wir dort auch noch vorbei.
Nun ist aber erst einmal genug für heute, und wir gehen zurück in unserer Unterkunft. Hier angekommen, haben wir eine Strecke von 14km zurück gelegt. Jetzt erst mal die Füße hochlegen und Pause machen.
20.09. Freitag:
# "Wandern": Stadttour Barcelona (20km = 147 Hm)
Trotzdessen das wir uns hier in einer fast 2Millionen Metropole und uns auch noch dazu neben einer viel befahrenen Haupstraße befinden, ist es in der Nacht verhältnismäßig ruhig gewesen. Eigentlich kaum zu glauben.
Nachdem Frühstück machen wir uns daran Barcelona zum zweiten male zu erkunden.
Auf den Weg zum Parc Güell, welches unser erstes Ziel ist, kommen wir noch einmal am Casa Mila Haus vorbei.
Casa Mila
Bis zum Parc Güell sind es ungefähr 4km. Dieser Verkehr und dieser Lärm dazu noch die Hitze, das nervt mich total. Die letzten hundert Meter zum Parc Güell geht es steil hinauf, diese können mit Rolltreppen überwunden werden.
via Rolltreppen zum Parc Güell |
Blick über Barcelona |
leerstehendes Gebäude am Parc Güell |
Was uns hier im Parc Güell erwartet ist schlimmer was wir auf dem Weg hier hin erlebt haben, ein riesiger Menschenauflauf, Menschenmassen ohne Ende.
Menschen auflauf im Parc Güell
Fürchterlich, nicht zum aushalten, fast so wie im Hansa Park. Das haben wir uns anders vorgestellt, schnell weg hier.
So gehen wir zur Sagrada Familia, das sind ungefähr 3km von hier. Direkt an einer Straßenkreuzung setzen wir uns bei einer Bar an den Tisch und trinken ein Bier, mit hervorragendem Blick zur Sagrada Familia.
An der Kasse dort drüben stehen die Menschen 400m an um irgednwann einmal herein zu kommen, die müßten alle einen "schlag an den Hals" bekommen wer sich nun noch hinten anstellt. ("Die spinnen die Touristen".) Die merken doch schon nichts mehr.
Fürchterlich, nicht zum aushalten, fast so wie im Hansa Park. Das haben wir uns anders vorgestellt, schnell weg hier.
So gehen wir zur Sagrada Familia, das sind ungefähr 3km von hier. Direkt an einer Straßenkreuzung setzen wir uns bei einer Bar an den Tisch und trinken ein Bier, mit hervorragendem Blick zur Sagrada Familia.
An der Kasse dort drüben stehen die Menschen 400m an um irgednwann einmal herein zu kommen, die müßten alle einen "schlag an den Hals" bekommen wer sich nun noch hinten anstellt. ("Die spinnen die Touristen".) Die merken doch schon nichts mehr.
Sagrada Familia
Mr.Bean in Barcelona??? |
Nachdem ich bezahlt habe frage ich Angela ob sie wüßte wie teuer die Biere gewesen sind? Nach drei Versuchen hat sie es erraten, 12(!) Euro für ungefähr 0,7l Bier. Das sind ja wucher Preise.
Wir gehen noch auf den Straßen einmal um die Sagrada Familia herum.
Hier haben wir nun genug sehen, und jetzt wird es Zeit aus diesem Trubel zu verschwinden. Auf unserem weiteren Weg lag nun der Arc de Triomf. Auf dem Weg dorthin kommen wir in einiger Entfernung noch an einem merkwürdigen Komplex vorbei, dem Torre Agbar.
Wir gehen noch auf den Straßen einmal um die Sagrada Familia herum.
Hier haben wir nun genug sehen, und jetzt wird es Zeit aus diesem Trubel zu verschwinden. Auf unserem weiteren Weg lag nun der Arc de Triomf. Auf dem Weg dorthin kommen wir in einiger Entfernung noch an einem merkwürdigen Komplex vorbei, dem Torre Agbar.
...was ist denn das? Eine Rakete? Nein, der Torre Agbar ist der Verwaltungssitz der städtischen Wasserwerke |
Der Arc de Triomf
der Passeig de Lluis Companys, am Arc de Triomf |
Von hier gehen wir weiter zum hiesigen Stadtstrand und zum Hafen. Der Trubel ist mittlerweile weniger geworden, was schon sehr erholsam ist. Aber das legt sich bald, als wir dem Strand näher kommen und diesen dann erreichen.
Stadtstrand: "Malle" in Barcelona?
Stadtstrand: "Malle" in Barcelona?
HITZE!!!!! |
Hier ist die Höhle los, Mallorca lässt Grüßen. Die Temperaturen liegen bei 28°C, nee das ist nicht mein Wetter. Lass uns hier verschwinden, so langsam bekommen wir auch noch Hunger. Auf der Suche nach einem Restaurant kommen wir wieder durch das Barri Gotic Viertel.
Hier finden wir einen ruhigen und auch schattigen Platz wo wir etwas Essen können. Von der Portion die wir hier im Trobador Restaurant allerdings bekommen haben sind wir enttäuscht.
Das war ja heute was, Bier zu teuer und Essen zu wenig, na toll.
Via der Rambla gehen wir zurück, und der trubel ist auch wieder zurück. Es sind mittlerweile enorme Menschenmassen unterwegs. Das kann nur sein, da heute Freitag ist. Aber trotzdem das ist Wahnsinn, wie halten die Menschen das nur aus? Vor allem die hier wohnen, oder die merken auch schon nichts mehr.
Wir kommen unterwegs noch an einer Brandy Melville Modeboutique vorbei, wo dei Teenies in einer langen schlange anstehen, nur heute 50% auf die Ware und die Brandy Melville ist persönlich auch da.
Wir sind froh dann erst einmal wieder in der Wohnung zu sein, und uns von dem Tag zu erholen, die Stadttour hat 20km gedauert.
Am Abend gehen wir in ein Restaurant um die Ecke, wir haben nochmal Hunger bekommen. Und hier im Foster`s Hollywood gibt es wenigstens eine vernünftige Portion zu einem vernünftigen Preis. Zum abschluß dann noch mal was gutes.
motorisierte Zweiräder, das favorisierte Fortbewegungsmittel in Barcelona, machen nur krach und stinken nur, die müßten verboten werden |
eine der vielen Gassen im Barri Gotic Viertel |
Hier finden wir einen ruhigen und auch schattigen Platz wo wir etwas Essen können. Von der Portion die wir hier im Trobador Restaurant allerdings bekommen haben sind wir enttäuscht.
Das war ja heute was, Bier zu teuer und Essen zu wenig, na toll.
Via der Rambla gehen wir zurück, und der trubel ist auch wieder zurück. Es sind mittlerweile enorme Menschenmassen unterwegs. Das kann nur sein, da heute Freitag ist. Aber trotzdem das ist Wahnsinn, wie halten die Menschen das nur aus? Vor allem die hier wohnen, oder die merken auch schon nichts mehr.
Wir kommen unterwegs noch an einer Brandy Melville Modeboutique vorbei, wo dei Teenies in einer langen schlange anstehen, nur heute 50% auf die Ware und die Brandy Melville ist persönlich auch da.
Am Abend gehen wir in ein Restaurant um die Ecke, wir haben nochmal Hunger bekommen. Und hier im Foster`s Hollywood gibt es wenigstens eine vernünftige Portion zu einem vernünftigen Preis. Zum abschluß dann noch mal was gutes.
die Carrer Balmes am abend |
Morgen geht es retour nach Deutschland. Irgendwie auch gut, die Tage hier in Barcelona waren sehr anstrengend.
21.09.Samstag:
# "Wandern": Carrer de Valencia > Plaza Catalunya (1,4km)
# Bus: Plaza Catalunya > Aeroport El Prat
# Flug: Aeroport El Prat/Barcelona > Düsseldorf
# Zugfahrt: Düsseldorf-Löhne/Itzehoe
Der Wecker klingelt uns schon um 6Uhr aus dem Bett. Die Nacht hindurch ist sehr viel Verkehr auf der Straße, Wohnen möchte ich hier nicht in Barcelona, ich würde die Krise kriegen. Wir haben unsere Rucksäcke gestern abend schon soweit gepackt. So brauchen wir diese nur noch nehmen und zur Haltestelle des Aerobus am Placa de Catalunya zu gehen. Irgendwo ist in der Nacht gefeiert worden, auf dem 1.5km kurzen Weg zum Bus kommen uns so viele Betrunkene entgegen dazu liegen vereinzelt noch "Schnapsleichen" auf den Fußwegen, das ist nicht normal.
An der Haltestelle brauchen wir auch nicht lange zu warten und schon sind wir auf dem Weg zum Flughafen. Der Schalter von Vueling ist schon besetzt und wir können unser Gepäck aufgeben, nicht wie in Düsseldorf wo das erst 2Stunden vor Abflug möglich war.
Wir nehmen noch ein kleines Frühstück zu uns, bevor wir noch ein wenig auf unseren Abflug warten müßen.
21.09.Samstag:
# "Wandern": Carrer de Valencia > Plaza Catalunya (1,4km)
# Bus: Plaza Catalunya > Aeroport El Prat
# Flug: Aeroport El Prat/Barcelona > Düsseldorf
# Zugfahrt: Düsseldorf-Löhne/Itzehoe
Der Wecker klingelt uns schon um 6Uhr aus dem Bett. Die Nacht hindurch ist sehr viel Verkehr auf der Straße, Wohnen möchte ich hier nicht in Barcelona, ich würde die Krise kriegen. Wir haben unsere Rucksäcke gestern abend schon soweit gepackt. So brauchen wir diese nur noch nehmen und zur Haltestelle des Aerobus am Placa de Catalunya zu gehen. Irgendwo ist in der Nacht gefeiert worden, auf dem 1.5km kurzen Weg zum Bus kommen uns so viele Betrunkene entgegen dazu liegen vereinzelt noch "Schnapsleichen" auf den Fußwegen, das ist nicht normal.
An der Haltestelle brauchen wir auch nicht lange zu warten und schon sind wir auf dem Weg zum Flughafen. Der Schalter von Vueling ist schon besetzt und wir können unser Gepäck aufgeben, nicht wie in Düsseldorf wo das erst 2Stunden vor Abflug möglich war.
Wir nehmen noch ein kleines Frühstück zu uns, bevor wir noch ein wenig auf unseren Abflug warten müßen.
am Flughafen El Prat |
Dann sitzen wir auch schon wieder im Flugzeug und fliegen zurück nach Düsseldorf. Bis kurz hinter den Pyrenäen haben wir eine tolle Sicht.
Aber über fast ganz Frankreich liegt eine dicke Wolkendecke.
Das Wetter in Deutschland ist nicht wirklich schön, aber es scheint wenigstens trocken zu sein.
Landeanflug Düsseldorf
Am Gepäckband müßen wir einige Zeit auf unser Gepäck warten. Hoffentlich kriegen wir den Zug um 14:02Uhr noch, das könnte vielleicht doch noch ganz schön knapp werden. Dann taucht es endlich auf, und wir können uns auf zum Flughafen Bahnhof machen. Dort haben wir dann noch 20Minuten Zeit bevor der Zug entrifft. Wir fahren dann noch gemeinsam mit dem Zug bis Löhne. Hier nehmen uns meine Eltern in Emfang, und Angela setzt Ihre Zugfahrt nach 25Minuten fort und fährt weiter nach Hause, nach Itzehoe.
Tja, nun ist unser Urlaub zu Ende. Schade eigentlich. Es war echt toll, auch wenn es für mich sehr häufig zu warm war. Wir haben in den drei Wochen so viele tolle Ecken in den Pyrenäen gesehen. Echt super, wunderschön. Mit dem Wetter hatten wir dann ja auch Glück und nur einen Tag schlechtes Wetter. Das war dann aber auch ganz schlecht. Aber sonst super!
Und dann noch zum Ende die zwei Tage am Mittelmeer, das war auch sehr schön, mal etwas anderes.
Jetzt müßen wir irgendwann noch auf die französische seite der Pyrenäen. Mal sehen wann es dort hin geht.
(Autotour gesamt: 1700km / Wandern gesamt: ca.130km)
abheben über das Mittelmeer
der Rückflug über die Pyrenäen
Das Wacken-Symbol gibt es auch in den Pyrenäen, sieht man allerdings nur aus dem Flugzeug |
Aber über fast ganz Frankreich liegt eine dicke Wolkendecke.
Das Wetter in Deutschland ist nicht wirklich schön, aber es scheint wenigstens trocken zu sein.
Landeanflug Düsseldorf
Am Gepäckband müßen wir einige Zeit auf unser Gepäck warten. Hoffentlich kriegen wir den Zug um 14:02Uhr noch, das könnte vielleicht doch noch ganz schön knapp werden. Dann taucht es endlich auf, und wir können uns auf zum Flughafen Bahnhof machen. Dort haben wir dann noch 20Minuten Zeit bevor der Zug entrifft. Wir fahren dann noch gemeinsam mit dem Zug bis Löhne. Hier nehmen uns meine Eltern in Emfang, und Angela setzt Ihre Zugfahrt nach 25Minuten fort und fährt weiter nach Hause, nach Itzehoe.
Tja, nun ist unser Urlaub zu Ende. Schade eigentlich. Es war echt toll, auch wenn es für mich sehr häufig zu warm war. Wir haben in den drei Wochen so viele tolle Ecken in den Pyrenäen gesehen. Echt super, wunderschön. Mit dem Wetter hatten wir dann ja auch Glück und nur einen Tag schlechtes Wetter. Das war dann aber auch ganz schlecht. Aber sonst super!
Und dann noch zum Ende die zwei Tage am Mittelmeer, das war auch sehr schön, mal etwas anderes.
Jetzt müßen wir irgendwann noch auf die französische seite der Pyrenäen. Mal sehen wann es dort hin geht.
(Autotour gesamt: 1700km / Wandern gesamt: ca.130km)
!!!ENDE!!!
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