Lappland-Into the Wild 2014
Äventyr i Lappland och upplevelser i norr
(28.05.-28.06.)
In diesem Sommer haben wir uns den Norden von Schweden ausgesucht. Ungefähr 60km nördlich von Arjeplog, in der Nähe vom Polarkreis. Genauer gesagt den Oberlauf vom Pite Älv.
Satelitenaufnahme vom Oberlauf des Pite Älv |
Übersicht |
Jetzt sind es nur noch 7 Tage, dann geht es endlich los.Und das Wetter dort oben sieht fast immer noch nach Winter aus.
...fast noch Winter, obwohl Wasser schon zu erkennen ist. |
In der letzten Woche hat sich das Wetter und die Eisverhältnisse doch noch stark verändert.
Morgen geht es los, und es sieht dort oben schon nach Sommer aus. Super!!!
Langtidsvarsel for Pieskehaurestugan, Norrbotten (Sverige)
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Unser Reisefieber steigt und steigt. Wir haben uns schon
so lange darauf gefreut. Jetzt kann es endlich losgehen. Das Auto ist bis unters Dach beladen.
Also auf in`s Lappland-Abenteuer ...
Anreise 28.05.&29.05.:
Itzehoe(D)---Frederikshavn(DK) = 477km |
Da wir früher als erwartet los kommen können wir es ganz gemütlich angehen lassen. Die Fähre von Frederikshavn geht auch erst um 3.45Uhr. Die 477km haben wir dann nach ungefähr fünf einhalb Stunden zurück gelegt. Und das obwohl wir zwei kleine Staus unterwegs hatten.
Beim Einchecken bei der Stena Line sagt man uns, das wir 4cm zu hoch seien. So müßen wir ein Kajak etwas flacher legen. Beim Probe Messen mit nur einem Kajak auf dem Dach kam genau 2m heraus. Dann allerdings beim entgültigen Einchecken waren wir wiederum 2-3cm niedriger. So was, da stimmt doch mit Sicherheit irgend etwas nicht. Diese ganze Aktion hätte man sich doch auch schenken können, oder?
Jetzt können wir uns noch etwas schlafen legen. Es sind noch ungefähr drei Stunden bis zur Abfahrt. Aber im Sitzen war nicht wirklich an schlafen zu denken, nicht wirklich gemütlich.
warten... |
...und schlafen |
auf der Fähre |
Die Überfahrt war ruhig und wir nutzen die kommende Zeit um uns nochmals zum Schlafen legen.
Als wir aufwachen können wir schon die ersten Schären von Göteborg sehen.
Göteborg(S)---Kvärnsjön/Hoting = 960km |
Jetzt geht die Fahrerei erst
richtig los. Bis Örnvik sind es
jetzt noch ungefähr 1300km.
Dann mal los.
Es lief aber echt super und wir kamen gut voran.
Irgendwann um die Mittagszeit legten wir eine kleine Kaffepause ein.
Und weiter ging es.
Das Wetter ist echt Spitze. So kann es die ganze Zeit bleiben.
Angela fragt mich; ob ich nicht müde bin, ich sei ja wie so ein "Duracell Hase" aus der Werbung.
Bis kurz hinter Hoting fuhren wir noch. Dort finden wir gegen 20.30Uhr einen tollen Übernachtungsplatz.
Ein schöner Abend am Kvarnsjön
Wir sind jetzt schon 1432km gefahren und seit 26 Stunden(!) unterwegs.
Es wurde noch ein herrlicher Abend. Aber als wir so zur Ruhe kamen wurden wir schnell müde und legten uns gegen 22Uhr zum schlafen hin. Draußen ist es noch Tag hell, hoffentlich können wir überhaupt schlafen.
Kaffeepause in Hökhöjden |
jetzt noch ungefähr 1300km.
Dann mal los.
Es lief aber echt super und wir kamen gut voran.
Irgendwann um die Mittagszeit legten wir eine kleine Kaffepause ein.
Und weiter ging es.
"irgendwo im Nirgendwo" |
Highway über den Indalsälven |
Angela fragt mich; ob ich nicht müde bin, ich sei ja wie so ein "Duracell Hase" aus der Werbung.
Bis kurz hinter Hoting fuhren wir noch. Dort finden wir gegen 20.30Uhr einen tollen Übernachtungsplatz.
Ein schöner Abend am Kvarnsjön
"Abendbrot" |
am Kvarnsjön bei Hoting |
Anreise 30.05.:
Kvarnsjön---Aleldis(Örnvik) = 380km |
Wir waren so müde, und haben gut geschlafen.
Das hat echt gut getan. Nachdem Frühstück ging es weiter.
Bis Örnvik sind es jetzt noch 380km. Also weiter gen Norden.
Die ersten Rentiere bekommen wir bei Bränna/Vilhelmina zu Gesicht.
Weitere Rentiere können wir dann noch bei Sandsele fotografieren.
Kurz vor Mellanström bekommen wir noch einen Elch zu sehen, aber leider nicht auf`s Foto.
Dann endlich nach 308km erreichen wir Arjeplog. Hier kaufen wir
die Angellizenzen für den Pite Älv, für 850 Kronen/ca. 95Euro.
Für den Miekak See benötigen wir eine extra Lizenz und die bekommt man nur bei Miekak Heli. Also dort dann auch noch schnell hin.
Hier teilt man uns mit das es zur Zeit unmöglich sei dorthin zugelangen, weil die Seen dort noch alle mit Eis dicht sind. Somit wurde uns auch keine Angellizenz verkauft.
Ich habe eher das Gefühl, dass die uns keine verkaufen wollen. Weil die mit Ihren Gästen mehr Geld verdienen können als mit irgendwelchen Kanutouristen.
Naja, mal sehen, wir können dort am Miekak dann ja immer noch eine kaufen.
Wir machten uns dann auf die letzten 65km nach Örnvik.
Unterwegs kamen wir an dem See Rahppen vorbei. Und Angela sagte dann plötzlich: Ist das nicht Eis auf dem See? Au ja das ist noch Eis.
immer noch Eis auf dem See Rahppen
Aber auf dem Tjeggelvas dürfte das nicht so schlimm sein, da der Pite Älv dort durch geht. Also ist auch eine gewisse Strömung dort vorhanden. Aber das werden wir dann ja sehen.
Ein paar Kilometer später erreichen wir den Polarkreis.
Kurze Zeit später sind wir endlich am Ziel, am Tjeggelvas bei Örnvik.
Der größte Teil ist eisfrei,
im nördlichen Teil befindet sich allerdings
noch eine Menge Eis. Aber wir müßen mal abwarten. Und heute paddeln wir ja sowieso nicht mehr los.
Wir fragen jemanden, ob wir das Zelt aufbauen und das Auto parken dürfen, alles okay kein Problem. Ist ja auch noch nichts los hier.
Licht und Schatten in einer tollen Landschaft
Es weht ein kalter starker Wind. So machen wir es uns unten am See in einer Windschutzhütte gemütlich.
Hier lernen wir dann auch Inger, Ida & Mikael kennen. Inger ist der einzige ganzjährige Einwohner hier.
Ida & Mikael haben wir schon am Co-Op in Arjeplog gesehen und am See Rahppen überholten sie uns. Die beiden erkannten uns auch sofort wieder. Klein ist die Welt. Wo man sich so überall wieder trifft.
Das hat echt gut getan. Nachdem Frühstück ging es weiter.
Frühstück
Baustelle |
endlich in Lappland |
die ersten Rentiere |
Weitere Rentiere können wir dann noch bei Sandsele fotografieren.
Kurz vor Mellanström bekommen wir noch einen Elch zu sehen, aber leider nicht auf`s Foto.
Dann endlich nach 308km erreichen wir Arjeplog. Hier kaufen wir
Downtown Arjeplog |
Für den Miekak See benötigen wir eine extra Lizenz und die bekommt man nur bei Miekak Heli. Also dort dann auch noch schnell hin.
Hier teilt man uns mit das es zur Zeit unmöglich sei dorthin zugelangen, weil die Seen dort noch alle mit Eis dicht sind. Somit wurde uns auch keine Angellizenz verkauft.
Ich habe eher das Gefühl, dass die uns keine verkaufen wollen. Weil die mit Ihren Gästen mehr Geld verdienen können als mit irgendwelchen Kanutouristen.
Naja, mal sehen, wir können dort am Miekak dann ja immer noch eine kaufen.
Wir machten uns dann auf die letzten 65km nach Örnvik.
Unterwegs kamen wir an dem See Rahppen vorbei. Und Angela sagte dann plötzlich: Ist das nicht Eis auf dem See? Au ja das ist noch Eis.
immer noch Eis auf dem See Rahppen
der Riehpentjåhkkå (1464m) |
Ein paar Kilometer später erreichen wir den Polarkreis.
Kurze Zeit später sind wir endlich am Ziel, am Tjeggelvas bei Örnvik.
geschafft... |
...endlich am Ziel (nach 46,5Stunden Autofahrt) |
Roadkill nach 1817km |
Der größte Teil ist eisfrei,
im nördlichen Teil befindet sich allerdings
noch eine Menge Eis. Aber wir müßen mal abwarten. Und heute paddeln wir ja sowieso nicht mehr los.
Wir fragen jemanden, ob wir das Zelt aufbauen und das Auto parken dürfen, alles okay kein Problem. Ist ja auch noch nichts los hier.
Licht und Schatten in einer tollen Landschaft
erste Angelversuche |
Ida & Mikael haben wir schon am Co-Op in Arjeplog gesehen und am See Rahppen überholten sie uns. Die beiden erkannten uns auch sofort wieder. Klein ist die Welt. Wo man sich so überall wieder trifft.
"unsere Eispatrouillie" (Mikael, Ida & Inger) |
Nach wenigen Minuten sind sie zurück und sagen; keine Chance alles dicht mit Eis. Dort ist vorerst ein durchkommen unmöglich.
Eigentlich wollten wir schon Abendbrot machen, als wir von Inger zu sich nach Hause eingeladen wurden. Wir nahmen dankend an und es wurde ein fröhlicher und lustiger Abend. Zum Knabbern gab es geräucherte Rentierschulter.
1 Uhr nachts, oder was hier oben so Nacht genannt wird. Es ist ja Tag hell |
31.05.:
Örnvik---Alep Ramanj Luokta (Start Kayaktour Pite Älv) = 2,5km |
Ein kalter starker Wind weht aus den Bergen den See herunter.
An der Insel Nissunasuolo kann man einen schmalen Streifen Eis erkennen, aber dahinter ist weites offenes Wasser zu erkennen.
Das sieht gut aus. Also können wir nachdem Frühstück die Boote beladen.
An der Insel Nissunasuolo kann man einen schmalen Streifen Eis erkennen, aber dahinter ist weites offenes Wasser zu erkennen.
...das sieht gut aus. Es kann los gehen. |
Als das Auto leer ist und die gesamte Ausrüstung neben unseren Kajaks liegt, fragt sich Angela, ob denn auch alles in die Boote paßt. Ich bin da sehr optimistisch, das Einzige was ich mich frage, schwimmen die Kajaks dann auch noch, wenn wir drin sitzen?
...jau paßt alles rein. |
Jetzt müssen wir nur noch schauen, ob die "Dinger" auch nicht untergehen.
...schwimmt,... |
...schwimmt auch! |
Nun sind wir abfahrbereit.
Unsere neuen Freunde schauen auch noch vorbei.
Ida |
Inger |
Michael & Mikael |
Sie fahren für uns noch mal mit dem Motorboot hinaus um nachdem Eis zu schauen. Als sie nach ein paar Minuten wieder zurück sind geben sie "Entwarnung", alles okay kein Eis mehr.
Na dann mal los.
los geht`s |
Gegen 13.20Uhr legen wir ab. Der Wind war stark. Wir müssen echt vorsichtig sein. Die Boote sind schwer beladen und jetzt auch leicht windanfällig. Ist schon ungewohnt so schwer beladen zu sein. Aber es klappt ganz gut, und nach kurzer Zeit haben wir den Windschatten einer Insel erreicht, wo wir kurz durchschnaufen können.
Der nächste Platz soll dann unser sein. Den haben wir dann
auch kurze Zeit später gefunden. Für heute soll es erst mal gut sein.
angekommen im Bärenland |
Da ein kühler Wind weht, bauen wir das Tarp auch noch auf, so haben wir noch ein bisschen Windschutz.
erstes Lager in der Wildnis |
Die nächsten drei Wochen sind wir nun "Into the Wild".
Zum Mittsommer wollen wir dann wieder in Örnvik sein.
Echt toll hier zu sein. Jetzt geht der Urlaub erst richtig los. Wir geniessen das Wildnis Leben.
tolles Panorama |
01.06.:
Alep Ramanj Luokta---Basekluoktta = 11,1km |
erst einmal gemütlich frühstücken
Da wir recht lange geschlafen haben, machen wir uns erst gegen 13Uhr auf den Weg.
Wir paddeln fast immer in unmittelbarer nähe des Ufers entlang. In der Hoffnung auch mal ein paar Tiere zu sehen. Aber Fehlanzeige nichts zu sehen.
eine tolle Landschaft erwartet uns
Nur diese herrliche Landschaft. Aber die ist hier echt genial, ein tolles Panorama auf die schneebedeckten Berge. Eine tolle Kulisse.
Das Wasser ist eisig kalt dazu noch der kühle Wind, ich muss mir Handschuhe überziehen. Das Thermometer zeigt nur 12° Grad.
In
der Basekluokkta finden wir nach langem Suchen einen tollen Lagerplatz
mit Sandstrand.
Auf dem wir unser Zelt gerade so aufbauen können.
Während Angela sich um das Lagerfeuer kümmert, unternehme ich die nächsten Angelversuche. Zwei große Hechte kann ich sehen, aber anbeissen tun diese nicht.
Jetzt wird es aber Zeit um Abendbrot zu machen, wir kriegen Hunger.
Ein richtig toller Tag mit einem super Lagerplatz. Den ganzen See haben wir für uns alleine.
Wir genießen den Abend am Lagerfeuer und saugen die Stille in uns auf.
Da wir recht lange geschlafen haben, machen wir uns erst gegen 13Uhr auf den Weg.
Wir paddeln fast immer in unmittelbarer nähe des Ufers entlang. In der Hoffnung auch mal ein paar Tiere zu sehen. Aber Fehlanzeige nichts zu sehen.
eine tolle Landschaft erwartet uns
Nur diese herrliche Landschaft. Aber die ist hier echt genial, ein tolles Panorama auf die schneebedeckten Berge. Eine tolle Kulisse.
Das Wasser ist eisig kalt dazu noch der kühle Wind, ich muss mir Handschuhe überziehen. Das Thermometer zeigt nur 12° Grad.
Silesjávrrejåhkå |
Kota |
namenlose Insel |
????? |
Auf dem wir unser Zelt gerade so aufbauen können.
Während Angela sich um das Lagerfeuer kümmert, unternehme ich die nächsten Angelversuche. Zwei große Hechte kann ich sehen, aber anbeissen tun diese nicht.
ein Feuer gehört dazu |
Abendbrot |
hmmh lecker |
totale Stille |
ein toller Abend am Lagerfeuer |
02.06.:
Basekluoktta---Tjeggelvas Trail = 7,3km |
Kein Wind, der See liegt spiegelglatt vor unserem Zelt.
Unglaublich!
Entspanntes paddeln liegt also nachdem Frühstück vor uns.
Der See zeigt sich von seiner schönsten Seite. Kein Wind, Sonne ohne Ende und dann noch die schneebedeckten Berge. Wahnsinn!
Fotos wie aus einem Bilderbuch oder vielleicht doch Postkartenmotive?
Vom Wetter her fühlen wir uns fast wie in der Karibik.
Wir kommen auch noch an einem großen Schneefeld vorbei. Wo wir unbedingt eine Fotopause einlegen müssen.
"Etwa noch Eiszeit"?
Wahnsinn, ...was für ein Wetter |
Entspanntes paddeln liegt also nachdem Frühstück vor uns.
Der See zeigt sich von seiner schönsten Seite. Kein Wind, Sonne ohne Ende und dann noch die schneebedeckten Berge. Wahnsinn!
Fotos wie aus einem Bilderbuch oder vielleicht doch Postkartenmotive?
Vom Wetter her fühlen wir uns fast wie in der Karibik.
Wir kommen auch noch an einem großen Schneefeld vorbei. Wo wir unbedingt eine Fotopause einlegen müssen.
"Etwa noch Eiszeit"?
Wahnsinn, diese Kombination aus Wetter und Landschaft.
Unser erstes Ziel heißt Alesgiethje(Västerfjäll).
noch ein paar Paddelschläge dann sind wir da... |
verlassen |
Jugendherberge oder Hotel??? |
Västerfjäll Kapell |
Kreuzotter |
schöner Platz, mit einem tollen Ausblick |
dort vorne ist der Tjieggelvas zu Ende |
Hier begutachten wir erst mal den Trail der Portage. Dieser ist mit 1,4km sehr lang und den Bootswagen können wir hier leider nicht einsetzen. Na toll, und jetzt?
Bootswagen untauglich |
rechts ist der Trail zu erkennen |
an der ersten Portage |
der Abfluß des Fálesjávrre
am Fálesjávrre |
In die kleine Bucht vor uns werden immer wieder kleinere und größere Eisbrocken angespült.
eine Menge Eis
Dann haben die von Miekak Heli ja vielleicht doch recht gehabt, das es dort am Miekak See dicht mit Eis gewesen ist.
Aber ich bin immer noch anderer Meinung.
Hiking = 4,8km |
Dieser startet dann von Alesgiethje.
Den Trail finden wir aber da es sich um einen Wintertrail handelt, verschwindet dieser im Sumpf und in einem See. Also ist das auch keine Option.
Nach einigem Abwägen und Beratschlagen entscheiden wir uns dafür, hier unsere Kayaktour zu beenden und morgen eine Wanderung auf dem Kungsleden zu unternehmen.
So muss der Miekak See erst noch auf uns warten.
Zurück an den Booten war es an der Zeit das Abendbrot zuzubereiten.
Abendbrot im letzten Sonnenlicht |
Auf einer Anhöhe genießen wir die letzten Sonnestrahlen bevor wir uns in die Schlafsäcke begaben.
Ein herrlicher Tag geht zu Ende.
Ein herrlicher Tag geht zu Ende.
03.06.:
Tjeggelvas Trail---Sáddermjåhkå = 4,2km (Kungsleden) |
Wir packen unsere Rucksäcke bei besten Wetter, zur Vorsicht nehmen wir Lebensmittel für 7 Tage mit.
Nachdem wir somit alles fertig gepackt haben paddeln wir die Kajaks auf die andere Buchtseite.
Dort befindet sich ein
Wanderrastplatz,
wo wir die Boote für die nächsten Tage
liegen lassen.
Bei diesem Wetter ist das echt
anstrengend.
Strahlend blauer Himmel, die Sonne
bruzzelt bei 25° Grad.
In der Nähe vom
Fálesjávrre bekommen wir ein Schneehuhn
zu Gesicht, allerdings leider nicht vor die Kamera.
Pause am Gistojávratj. Das tut gut.
Kurze Zeit später finden wir nach einem kleinen Bach einen tollen Lagerplatz. Hier bleiben wir, das reicht für heute. Wir sind zwar nur 4,2km gelaufen aber wir sind ja zur Erholung hier.
So können wir den restlichen Tag gemütlich und in Ruhe verbringen.
Bei einer kleinen Erkundung kommt noch ein einzelnes Rentier vor die Kameralinse.
kurioses
Als über den Bergen dunkle Wolken aufziehen, das sieht ganz nach Gewitter aus, bauen wir das Tarp und auch das Zelt auf.
Die Sonne brennt so von oben, wir halten uns nur im Schatten auf. Hin und wieder ein Luftzug sorgt für ein wenig Abkühlung.
Mittlerweile liegt die Temperatur bei 27°(!) Grad, aber im Schatten!
Ein starker Wind, kurzen Moment später ein Donner, der sich als Windhose herausstellt, erhält unsere Aufmerksamkeit. So schnell wie es gekommen war, war der "Spuk" auch schon wieder vorüber.
Die dunklen Wolken behalten wir aber weiter im Auge.
Wir bekommen am Abend dann noch einmal von dem "einsamen" Rentier Besuch.
Rucksack packen... |
...und frühstücken |
Nachdem wir somit alles fertig gepackt haben paddeln wir die Kajaks auf die andere Buchtseite.
Dort befindet sich ein
Wanderrastplatz,
wo wir die Boote für die nächsten Tage
liegen lassen.
Bei diesem Wetter ist das echt
anstrengend.
Strahlend blauer Himmel, die Sonne
bruzzelt bei 25° Grad.
In der Nähe vom
Fálesjávrre bekommen wir ein Schneehuhn
zu Gesicht, allerdings leider nicht vor die Kamera.
Der Kungsleden, immer der Roten Markierung nach |
Pause, und Wasser holen |
Aussicht von unserem Lagerplatz |
an unserem Lagerplatz |
Bei einer kleinen Erkundung kommt noch ein einzelnes Rentier vor die Kameralinse.
kurioses
Als über den Bergen dunkle Wolken aufziehen, das sieht ganz nach Gewitter aus, bauen wir das Tarp und auch das Zelt auf.
Die Sonne brennt so von oben, wir halten uns nur im Schatten auf. Hin und wieder ein Luftzug sorgt für ein wenig Abkühlung.
Mittlerweile liegt die Temperatur bei 27°(!) Grad, aber im Schatten!
Lagerplatz am Wanderweg |
18.02Uhr |
19.24Uhr |
Wir bekommen am Abend dann noch einmal von dem "einsamen" Rentier Besuch.
Es
zieht in aller Ruhe hinter unserem Zelt vorbei und bemerkt uns dabei nicht.
Zum Sonnenuntergang setzen wir uns noch an ein kleines Sumpfgebiet, aber es lassen sich keine weiteren Tiere blicken.
Schade eigentlich.
Also gute Nacht.
ein herrlicher Abend |
Zum Sonnenuntergang setzen wir uns noch an ein kleines Sumpfgebiet, aber es lassen sich keine weiteren Tiere blicken.
Schade eigentlich.
Also gute Nacht.
04.06.:
Sáddermjåhkå---Fálesjávrre = 11,8km |
Nach einer weiteren ruhigen Nacht werden wir von der Sonne geweckt. Was man hier oben halt so Nacht nennt, da es nicht dunkel wird.
Wir schultern die Rucksäcke und weiter ging es.
Von Tieren ist weiterhin nichts zu sehen.
Nur reichlich Elchködel.
Durch einige Schneefelder müßen wir auch.
Der Sommer hier oben ist mal gerade angefangen.
Wir laufen immer auf den Goabddábakte zu,
und bekommen immer wieder tolle Ausblicke zur Belohnung.
Blick auf den Fálesjávrre
Unterhalb vom Sierggabuollda soll sich die "Abzweigung" des Pfades zum Samenlager nach Parka befinden. Diesen Pfad finden wir aber nicht.
Und da wieder eine Gewitterwolke in Anmarsch ist, entscheiden wir uns dafür den Pfad entlang des Fálesjåhkå zum Fálesjávrre zu Wandern.
Dieser Pfad, der stellenweise schwer zu finden ist muß der alte Kungsleden sein.
Denn er ist auch mit diesen Roten Markierungen markiert.
Es ist echt sehr mühsam.
Unterwegs sehen wir noch zwei Schneehühner.
Dann endlich schimmert das Wasser vom Fálesjávrre durch die Bäume und Sträucher. Jetzt dauert es nicht mehr lange. Ein wenig müssen wir dann aber noch am See entlang laufen. Dann haben wir endlich einen tollen Platz gefunden.
Bevor wir das Zelt aufbauen machen erst noch "Mittgaszeit".
Impressionen vom Fálesjávrre
Wieder einmal ziehen dunkle Wolken auf.
Bisher sind wir verschont geblieben. Aber jetzt sieht es wirklich nicht so gut aus.
Abendbrot am Fálesjávrre
Wir sind müde und legen uns auch früh in die Schlafsäcke. Das war ein anstrengender Tag.
Morgen liegen dann ja nicht mehr soviele Kilometer vor uns, so ungefähr 5km sind es noch.
Wir schultern die Rucksäcke und weiter ging es.
echt anstrengend, kein Wunder bei der Hitze
Auf zum Samenlager Parka. noch ist es trocken |
Nur reichlich Elchködel.
Durch einige Schneefelder müßen wir auch.
Der Sommer hier oben ist mal gerade angefangen.
Wir laufen immer auf den Goabddábakte zu,
und bekommen immer wieder tolle Ausblicke zur Belohnung.
Blick auf den Fálesjávrre
der Ruovddejávrre |
am Ruovddejávrre |
Blick auf den Spijrojávrátj |
Goabddábakte |
Schlechtwetter droht |
Und da wieder eine Gewitterwolke in Anmarsch ist, entscheiden wir uns dafür den Pfad entlang des Fálesjåhkå zum Fálesjávrre zu Wandern.
Dieser Pfad, der stellenweise schwer zu finden ist muß der alte Kungsleden sein.
kurze Pause |
Es ist echt sehr mühsam.
fast wie im "Dschungel vom Amazonas"
Aber gut das die Bachüberquerungen mit Brücken versehen sind. Das macht es daher schon viel einfacher. Unterwegs sehen wir noch zwei Schneehühner.
Dann endlich schimmert das Wasser vom Fálesjávrre durch die Bäume und Sträucher. Jetzt dauert es nicht mehr lange. Ein wenig müssen wir dann aber noch am See entlang laufen. Dann haben wir endlich einen tollen Platz gefunden.
Bevor wir das Zelt aufbauen machen erst noch "Mittgaszeit".
Impressionen vom Fálesjávrre
Wieder einmal ziehen dunkle Wolken auf.
Bisher sind wir verschont geblieben. Aber jetzt sieht es wirklich nicht so gut aus.
Abendbrot am Fálesjávrre
Wir sind müde und legen uns auch früh in die Schlafsäcke. Das war ein anstrengender Tag.
...bis jetzt hatten wir mit dem Wetter Glück, hoffentlich bleibt das so! |
05.06.:
Fálesjávrre---Tjieggelvasluoktta = 4,2km |
In der Nacht hatte es geregnet. Da es heute morgen um uns herum nicht wirklich gut aussieht packen wir rasch alles zusammen. Frühstücken wollen wir dann, wenn wir an den Booten zurück sind.
Am Anfang ist es stellenweise sogar noch schwieriger den Pfad zu finden. Aber als Orientierung dient uns der See zur rechten und der Fluß zur linken.
Wir hoffen nur das es die Brücke über den Fálesjåhkå gibt, die auf der Karte auch eingetragen ist.
Nach 1,6km haben wir diese erreicht und waren erleichtert.
Von nun an war es relativ einfach und schnell haben wir den Trail der Portage erreicht.
Jetzt sind wir fast zurück. Wir können unser Gelbes und Rotes Boot von weiten schon sehen.
Nach 20,2km ist es geschafft(!).
Jetzt holen wir erst einmal das Frühstück nach.
Anschließend richten wir unser Lager ein.
Nach ein wenig Umräumen gibt es das von mir versprochene zweite Frühstück, auf welches Angela schon wartet.
Wir machen es uns gemütlich und lassen es in Ruhe angehen.
Nach einiger Zeit entdecken wir auf der
anderen Buchtseite ein Zelt
("Eindringlinge"). So wie es aussieht müßen das Deutsche sein.
Das Wetter hat sich übrigens im Laufe des Vormittages deutlich verbessert. Wie die letzten Tage auch: Sonne, Sonne und noch mehr Sonne. Viel besser als Regen, aber so wie wir das Wetter bisher hatten, hätten wir es nicht für möglich gehalten.
Nachdem Abendbrot unternehmen wir noch einen kleinen Spaziergang zum Sálvojåhkå. Dort befindet sich ein kleiner Wasserfall. Den haben wir schon vom See aus gesehen. Als wir vor drei Tagen hier angekommen sind.
Die Brücke, die dort eigentlich den Fluß überquert ist zur Zeit nicht benutzbar, oder nur zur Hälfte.
Auf dem Rückweg erblicken wir noch ein Schneehuhn und können es nun auch auf`s Foto bannen.
Einen tollen Blick auf den See haben wir auch noch.
Welch ein herrlicher Abend.
Bei einem weiteren Angelversuch bricht die Angelrute. Da beim Ausholen sich der Haken in Gestrüpp verhängt.
Notdürftig repariere ich die Rute.
In den nächsten Tagen werden wir glücklicherweise wieder in Arjeplog sein, dort wird sich dann eine neue Rute gekauft. Aber was ärgerlich.
Zum Glück ist es jetzt passiert, und nicht gleich am ersten Tag.
Am Anfang ist es stellenweise sogar noch schwieriger den Pfad zu finden. Aber als Orientierung dient uns der See zur rechten und der Fluß zur linken.
als Orientierung dient der Fálesjávrre im Hintergrund |
der Pfad ist kaum zu erkennen |
ein Glück gibt es die Brücke über den Fálesjåhkå |
Von nun an war es relativ einfach und schnell haben wir den Trail der Portage erreicht.
letzter Blick zurück auf den Fálesjávrre |
Nach 20,2km ist es geschafft(!).
zurück!!! |
Anschließend richten wir unser Lager ein.
Nach ein wenig Umräumen gibt es das von mir versprochene zweite Frühstück, auf welches Angela schon wartet.
Wir machen es uns gemütlich und lassen es in Ruhe angehen.
"Eindringlinge" |
anderen Buchtseite ein Zelt
("Eindringlinge"). So wie es aussieht müßen das Deutsche sein.
Das Wetter hat sich übrigens im Laufe des Vormittages deutlich verbessert. Wie die letzten Tage auch: Sonne, Sonne und noch mehr Sonne. Viel besser als Regen, aber so wie wir das Wetter bisher hatten, hätten wir es nicht für möglich gehalten.
Abendbrot |
der Sálvojåhkå
Die Brücke, die dort eigentlich den Fluß überquert ist zur Zeit nicht benutzbar, oder nur zur Hälfte.
Auf dem Rückweg erblicken wir noch ein Schneehuhn und können es nun auch auf`s Foto bannen.
tolles Foto |
Welch ein herrlicher Abend.
Bei einem weiteren Angelversuch bricht die Angelrute. Da beim Ausholen sich der Haken in Gestrüpp verhängt.
defekt |
In den nächsten Tagen werden wir glücklicherweise wieder in Arjeplog sein, dort wird sich dann eine neue Rute gekauft. Aber was ärgerlich.
Zum Glück ist es jetzt passiert, und nicht gleich am ersten Tag.
06.06.:
Tjieggelvasluoktta---Aleldis = 15,6km (ende Kayaktour Tjieggelvas) |
In der Nacht hat es geregnet. Am morgen als wir aufstanden sieht es dann allerdings schon wieder gut aus.
Nachdem alles verpackt und verstaut ist machen wir uns auf den "Rückweg" nach Aleldis.
Kein Wind, spiegelglatt wie ein Ententeich.
Der Tjieggelvas zeigt sich
zum "Abschied" noch einmal
von seiner besten und
schönsten Seite.
Wir genießen es hier zu sein und saugen die Stille und Einsamkeit noch einmal in uns auf.
die Harreluokkta
Die letzten Kilometer liegen vor uns.
Jetzt sind es nur noch 5km,
Aleldis können wir auch schon sehen.
Und schon sind wir auch schon wieder am Bootsanleger in Aleldis.
Es ist schlechtes Wetter aufgezogen. Also jetzt schnell
Boote ausladen, Auto beladen und Kajaks auf`s Dach.
Fast hätten wir es vor dem Regen geschafft. Aber beim Festzurren mussten wir zweimal kurz unterbrechen um den heftigen Regen und den Hagel vorbei ziehen zulassen.
Nachdem alles verpackt und verstaut ist machen wir uns auf den "Rückweg" nach Aleldis.
auf geht`s zurück nach Aleldis |
der Wasserfall vom Sálvojåhkå |
Der Tjieggelvas zeigt sich
zum "Abschied" noch einmal
von seiner besten und
schönsten Seite.
da hinten ist der Einfluß vom Fálesjávrre |
hier macht paddeln Spaß |
oh, was ist das toll |
die Harreluokkta
Rentier mit einem Kalb |
großes Rentiergeweih |
in der Ferne ist noch mal Alesgiethje zu sehen |
der Blick geht noch mal zurück, was für ein Panorama |
Jetzt sind es nur noch 5km,
Aleldis können wir auch schon sehen.
herrlich |
noch ist das Wetter gut, aber... |
...auweia, dort braut sich etwas zusammen, |
jetzt müssen wir uns beeilen. |
Es ist schlechtes Wetter aufgezogen. Also jetzt schnell
Boote ausladen, Auto beladen und Kajaks auf`s Dach.
Jetzt alles rasch in`s Auto, |
...gut das wir nicht mehr auf dem Wasser sind. |
Abfahrbereit, jetzt auf nach Arjeplog |
Aleldis(Örnvik)---Kraja Camping Árjepluovve(Arjeplog) = 77,4km |
Jetzt sind wir auch schon wieder auf der Straße, unterwegs nach Árjepluovve.
Nach 77km erreichen wir
Árjepluovve.
Hier kaufen wir noch
schnell ein paar
Kleinigkeiten ein. Auf
dem örtlichen
Campingplatz schlagen
wir unser Zelt auf.
Morgen wollen wir eine neue Angel kaufen sowie noch ein paar Souvenirs, dazu braucht Angela noch ein neues Buch zum Lesen.
Echt ungewohnt den Zivilisationslärm zu hören.
In der Wildnis ist es viel schöner und vor allem ruhiger.
Aber in der Wildnis sind wir ja bald wieder.
Einen schönen Sonnenuntergang können wir uns noch anschauen, bevor wir uns schlafen legen.
der Elch vom Polarkreis |
Nach 77km erreichen wir
Árjepluovve |
Árjepluovve.
Hier kaufen wir noch
schnell ein paar
Kleinigkeiten ein. Auf
dem örtlichen
Campingplatz schlagen
wir unser Zelt auf.
Kraja Camping Árjepluovve |
Echt ungewohnt den Zivilisationslärm zu hören.
In der Wildnis ist es viel schöner und vor allem ruhiger.
Aber in der Wildnis sind wir ja bald wieder.
Einen schönen Sonnenuntergang können wir uns noch anschauen, bevor wir uns schlafen legen.
07.06.:
Kraja Camping Árjepluovve---Skabram Camping Jokkmokk = 241km |
Beim ansehen von Prospekten hatte ich gestern noch einen tollen einsamen See entdeckt, der liegt allerdings in der Nähe von Jokkmokk. Also 300km von hier.
Ich zeige diesen Angela auf der Karte. Sie stimmt ein und somit ändern wir unsere Paddelpläne vom Hornavan zum Karatj.
In der Touristinformation kaufen wir noch eine TopoKarte von der Region, eine CD von Jon Hendrikson "Fjällgren" und ein Buch "Refugium" von Claire Beyer.
Also los geht`s die Autofahrt, Jokkmokk wir kommen.
Es wurde dunkler und dunkler. Wir durchfahren ein paar Schlechtwettergebiete mit Starkregen sowie Blitz und Donner.
innerhalb von 20 Minuten diese Veränderung
Aber kurz vor Jokkmokk herrschte fast "Weltuntergangsstimmung". Der Himmel richtig Schwarz, dazu noch Blitz & Donner und noch mehr Regen. So haben wir uns das aber nicht vorgestellt. Gut das wir jetzt nicht am paddeln sind.
Nach 240km erreichen wir Jokkmokk.
Leider hat das Sportgeschäft schon zu, also kein Shopping heute. Wo bekomme ich nun eine neue Angel her? Hätte ich diese man bloß in Arjeplog gekauft.
Wir machen uns erst mal auf der Suche nach einem Campingplatz. An einer OK Tankstelle fand ich dann noch eine Angel, Glück gehabt.
Bei Skabram Camping nehmen wir uns eine Hütte des Wetter wegen. Hoffentlich bleibt das nicht so lange so schlecht.
Die Moskitos sind sehr aktiv hier oben. Das kann ja noch "lustig" werden mit den Biestern.
Nachdem wir uns eine Pause gegönnt hatten, fahren wir am Abend noch mal in die Stadt. Um Essen zu gehen und Moskitospiralen zu kaufen.
In einem Restaurant essen wir eine Lappland Pizza. Mit Rentierfleisch, Echt lecker!!!
an der OK Tankstelle noch mal schnell vollgetankt. Dort frage ich dann noch nach einer Fiskekort. Als Antwort bekomme ich ein nein, nur im Team Sportia Laden. Also erst am Montag wieder. Na toll, und heute ist erst Samstag.
Eine Frau hinter mir sagt; ich kann Euch womöglich helfen. Mit dem Smartphone via Internet die Fiskekort buchen.
Und das klappt dann auch.
Eine Mail schickt Sie zur Tankstelle und eine SMS bekomme ich auf mein Handy. Echt klasse. Wie hilfsbereit. Noch mal danke.
Nun dürfen wir hier oben auch Fische fangen. Hoffentlich hat sich der ganze Aufwand auch gelohnt. In einer Woche wissen wir mehr, so lange ist die Fiskekort gültig.
Gemütlich lassen wir den Abend an der Hütte ausklingen.
Ich zeige diesen Angela auf der Karte. Sie stimmt ein und somit ändern wir unsere Paddelpläne vom Hornavan zum Karatj.
In der Touristinformation kaufen wir noch eine TopoKarte von der Region, eine CD von Jon Hendrikson "Fjällgren" und ein Buch "Refugium" von Claire Beyer.
Also los geht`s die Autofahrt, Jokkmokk wir kommen.
Rentiere am Stadtrand von Árjepluovve |
Es wurde dunkler und dunkler. Wir durchfahren ein paar Schlechtwettergebiete mit Starkregen sowie Blitz und Donner.
innerhalb von 20 Minuten diese Veränderung
Aber kurz vor Jokkmokk herrschte fast "Weltuntergangsstimmung". Der Himmel richtig Schwarz, dazu noch Blitz & Donner und noch mehr Regen. So haben wir uns das aber nicht vorgestellt. Gut das wir jetzt nicht am paddeln sind.
Nach 240km erreichen wir Jokkmokk.
Leider hat das Sportgeschäft schon zu, also kein Shopping heute. Wo bekomme ich nun eine neue Angel her? Hätte ich diese man bloß in Arjeplog gekauft.
Wir machen uns erst mal auf der Suche nach einem Campingplatz. An einer OK Tankstelle fand ich dann noch eine Angel, Glück gehabt.
Bei Skabram Camping nehmen wir uns eine Hütte des Wetter wegen. Hoffentlich bleibt das nicht so lange so schlecht.
Die Moskitos sind sehr aktiv hier oben. Das kann ja noch "lustig" werden mit den Biestern.
unsere kleine Hütte |
In einem Restaurant essen wir eine Lappland Pizza. Mit Rentierfleisch, Echt lecker!!!
an der OK Tankstelle noch mal schnell vollgetankt. Dort frage ich dann noch nach einer Fiskekort. Als Antwort bekomme ich ein nein, nur im Team Sportia Laden. Also erst am Montag wieder. Na toll, und heute ist erst Samstag.
Eine Frau hinter mir sagt; ich kann Euch womöglich helfen. Mit dem Smartphone via Internet die Fiskekort buchen.
Und das klappt dann auch.
Eine Mail schickt Sie zur Tankstelle und eine SMS bekomme ich auf mein Handy. Echt klasse. Wie hilfsbereit. Noch mal danke.
Nun dürfen wir hier oben auch Fische fangen. Hoffentlich hat sich der ganze Aufwand auch gelohnt. In einer Woche wissen wir mehr, so lange ist die Fiskekort gültig.
Gemütlich lassen wir den Abend an der Hütte ausklingen.
08.06.:
Skabram Camping Jokkmokk---Luvos = 56,8km |
Gut geschlafen wachen wir auf.
Die Wolken hängen tief, aber wenigstens ist es nicht am Regnen.
Nachdem Frühstück machen
wir uns auf den Weg zum Karats/Gárásj.
Bis dorthin sind es noch 54km.
Unterwegs treffen wir noch auf eine kleine Herde Rentiere.
Bei der Ansiedlung Luvos
finden wir eine geeignete
Stelle um unsere Kajaks zu
Wasser zulassen, sowie auch
das Auto zu parken.
Hier sieht das Wetter auch nicht viel besser aus.
Die Boote sind schnell beladen, und schon befinden wir uns wieder auf dem Wasser.
Nach 1,7km entdecken wir einen supertollen Lagerplatz,
mit einem "unendlich langem" Sandstrand.
Hier bleiben wir, da können wir nicht nein sagen. Wer weiß, ob noch ein toller Platz kommt und was das Wetter noch so macht.
Zuerst bauen wir das Tarp auf, somit haben wir schon mal ein Wetterschutz.
Während Angela ein Lagerfeuer entfacht,
unternehm ich die ersten
Angelversuche mit der
neuen Angel, diese bleiben
aber noch erfolglos.
Hoffentlich fangen wir noch
was.
Den restlichen Tag ist es trocken geblieben, obwohl es den ganzen Tag nicht danach aussah.
So können wir es uns am Lagerfeuer noch eine Zeit lang gemütlich machen.
Die Wolken hängen tief, aber wenigstens ist es nicht am Regnen.
Nachdem Frühstück machen
wir uns auf den Weg zum Karats/Gárásj.
Bis dorthin sind es noch 54km.
Unterwegs treffen wir noch auf eine kleine Herde Rentiere.
Bei der Ansiedlung Luvos
finden wir eine geeignete
Stelle um unsere Kajaks zu
Wasser zulassen, sowie auch
das Auto zu parken.
Hier sieht das Wetter auch nicht viel besser aus.
Luvos---Dusánjárggaluoktta = 1,7km (Start Kayaktour Karats) |
und schon wieder startbereit |
Nach 1,7km entdecken wir einen supertollen Lagerplatz,
mit einem "unendlich langem" Sandstrand.
einsamer Traumstrand am Gárásj, echt toll! |
...nur das Wetter spielt nicht mit. |
Noch ist es trocken! Aber wie lange noch? |
Lager am Gárásj |
ein Lagerfeuer gehört auf so einer Tour immer dazu |
Angelversuche mit der
das richtige wird doch wohl dabei sein??? |
aber noch erfolglos.
Hoffentlich fangen wir noch
was.
Den restlichen Tag ist es trocken geblieben, obwohl es den ganzen Tag nicht danach aussah.
So können wir es uns am Lagerfeuer noch eine Zeit lang gemütlich machen.
hoffentlich wird das Wetter morgen besser |
09.06.:
Es fängt ganz leicht an zu tröpfeln. Gut das wir ein Tarp dabei
haben, wo wir uns bei solchem Wetter drunter aufhalten können.
Nachdem Frühstück nimmt der Regen an stärke zu.
Aus Norden kommt immer mehr
schlechtes Wetter. Das hat sich hier total zugezogen. An eine Wetter Verbesserung ist vor erst nicht zu denken, und auch vorerst nichts von zu erkennen. Mal sehen was das heute noch gibt.
Aber das einzige was es dann noch gab, war mehr Regen.
Am Abend können wir uns endlich mal wieder an den Strand setzen und ein Feuer machen.
Es regnet nicht, jiipiiiiih!!!
Als wir uns dann schließlich irgendwann in die Schlafsäcke legen fängt es wieder an zu regnen.
Na toll, das kann ja was werden.
haben, wo wir uns bei solchem Wetter drunter aufhalten können.
Nachdem Frühstück nimmt der Regen an stärke zu.
Frühstück im trocknen |
schlechtes Wetter. Das hat sich hier total zugezogen. An eine Wetter Verbesserung ist vor erst nicht zu denken, und auch vorerst nichts von zu erkennen. Mal sehen was das heute noch gibt.
Aber das einzige was es dann noch gab, war mehr Regen.
Abendbrot zum Frust |
das unscharfe Foto paßt zum Wetter |
Es regnet nicht, jiipiiiiih!!!
Als wir uns dann schließlich irgendwann in die Schlafsäcke legen fängt es wieder an zu regnen.
Na toll, das kann ja was werden.
10.06.:
Dusánjárggaluoktta---Luvos = 1,7km (ende Kayaktour Karats) |
Die ganze Nacht hindurch hat es geregnet. Und am morgen sieht es sogar noch schlechter aus.
Wetter Besserung? Fehlanzeige und auch nicht in Aussicht.
Bevor wir hier noch weiter in dieser "Suppe" sitzen, beschliessen wir abzubauen, einzupacken und zurück zum Auto zu paddeln.
Das auch noch alles ohne Frühstück.
Dort sind wir dann auch schnell.
Rasch alles in`s Auto gepackt und retour nach Jokkmokk.
Dort genehmigen wir uns das noch
nachzuholene Frühstück,
und zu gleich noch Mittag.
Im Internet schauen wir uns die Wettervorhersage an. Diese sagt nichts gutes voraus. Ein großes Islandtief sitzt über
Skandinavien, und fast überall ist schlechtes Wetter.
Einzig allein für Helgeland in Norwegen wird wenig Niederschlag und wenig Wind vorhergesagt. Für Arjeplog in den nächsten eineinhalb Tagen sogar Sonnenschein.
Somit haben wir unsere Ziele gefunden. Zuerst zurück nach Arjeplog und dann zum Paddeln an die Küste von Norwegen nach Helgeland.
Somit hat sich der Abstecher nach Jokkmokk gar nicht gelohnt. Vielleicht wäre es besser gewesen man wäre am Hornavan geblieben? Aber nun ist es zu spät.
Auf dem Weg zurück nach Arjeplog nur Regen.
Regen, Regen und noch mehr Regen.
Je näher wir Arjeplog kommen, desto besser wird das Wetter.
Nach fast 300km haben wir den Hornavan wieder erreicht.
Hier finden wir auch einen tollen Lagerplatz. Bei strahlenden Sonnenschein können wir unsere Ausrüstung zum trocknen raus legen.
Und wir können das Gute Wetter genießen.
Wir haben uns richtig entschieden hier wieder hin zu fahren. Alles richtig gemacht!
Am Strand machen wir es uns zum Abendbrot gemütlich.
Wir machen dann noch einen kleinen Spaziergang, wobei wir eine Herde Rentiere zu Gesicht bekommen.
Diese gehen im Kreis um uns herum, und sind so neugierig das sie ziemlich nah an uns herankommen.
Wetter Besserung? Fehlanzeige und auch nicht in Aussicht.
fertig zur Abfahrt |
Das auch noch alles ohne Frühstück.
noch paar hundert Meter noch |
Luvos---Gallesgutj = 291km |
zurück in Jokkmokk |
nachzuholene Frühstück,
und zu gleich noch Mittag.
Frühstück & Mittag |
Skandinavien, und fast überall ist schlechtes Wetter.
Einzig allein für Helgeland in Norwegen wird wenig Niederschlag und wenig Wind vorhergesagt. Für Arjeplog in den nächsten eineinhalb Tagen sogar Sonnenschein.
Somit haben wir unsere Ziele gefunden. Zuerst zurück nach Arjeplog und dann zum Paddeln an die Küste von Norwegen nach Helgeland.
Somit hat sich der Abstecher nach Jokkmokk gar nicht gelohnt. Vielleicht wäre es besser gewesen man wäre am Hornavan geblieben? Aber nun ist es zu spät.
Auf dem Weg zurück nach Arjeplog nur Regen.
Regen, Regen und noch mehr Regen.
Kraniche am Highway |
Je näher wir Arjeplog kommen, desto besser wird das Wetter.
Nach fast 300km haben wir den Hornavan wieder erreicht.
Hier finden wir auch einen tollen Lagerplatz. Bei strahlenden Sonnenschein können wir unsere Ausrüstung zum trocknen raus legen.
Wir haben uns richtig entschieden hier wieder hin zu fahren. Alles richtig gemacht!
gemütlich sitzen ohne Regen |
Diese gehen im Kreis um uns herum, und sind so neugierig das sie ziemlich nah an uns herankommen.
11.06.:
Gallesgutj(S)---Krokstrand Camping(N) = 217km |
Bei strahlendem Sonnenschein stehen wir auf und machen Frühstück. Unglaublich, gestern noch dieses trostlose Wetter am Gárásj und nun dieses Traumwetter. Mittlerweile ist auch alles wieder trocken.
Dann können wir uns ja nun auf den Weg nach Helgeland an der norwegischen Küste machen. Das ist ein echt tolles Kajak Revier. Wir freuen uns drauf.
Wir folgen dem "Silvervägen" bis zur schwedisch-norwegischen Grenze.
Ab dem Miergenisvágge wird die Landschaft wieder spektakulärer.
"Sommer Frühstück" |
Wir folgen dem "Silvervägen" bis zur schwedisch-norwegischen Grenze.
zum 5.mal über den Polarkreis |
Ab dem Miergenisvágge wird die Landschaft wieder spektakulärer.
im Miergenisvágge, am Silvervägen
Dort in den Bergen liegt auch noch sehr viel Schnee. Wir befinden uns hier auf 740m ünN und der Guoletisjávrre ist noch zugefroren.
Winter am Guoletisjávrre? Dabei ist doch Sommer, oder? |
ist jetzt eigentlich Winter im Sommer oder Sommer im Winter??? |
Hiking Guoletisjávrre = 1,8km |
Am Horizont ist anhand
der Wolken schon das
aufkommende schlechte
Wetter zu erkennen.
Wir machen uns wieder auf den Weg.
bis zur Grenze ist es nicht mehr weit |
Ein paar Kilometer später erreichen wir die Grenze nach Norwegen.
Riksgrense Sverige-Norge
Die Landschaft die wir jetzt im Junkerdal durchfuhren hat auch seinen Reiz.Uvbágájsse 1751m |
Junkerdalselva |
der Kjemåforsen |
im Saltfjellet
Für ein paar Fotos legen wir einen Stop ein. am Polarkreis in Norwegen
Die
Wolken hängen tief, mittlerweile hat es angefangen zu Nieseln, da wir
uns hier auf 694m ünN befinden liegt auch hier noch reichlich Schnee.
Wir fahren dann noch einige Kilometer weiter und finden in Krokstrand auf dem Campingplatz eine kleine Hütte für die Nacht.
Campinghütte in Krokstrand |
der Silforsen am Ranaelva |
12.06.:
Krokstrand Camping---Mosheim Camping Brønnøysund = 329km |
Regen, Regen und noch mehr Regen. Es ist total zugezogen.
Als erstes Ziel haben wir Mo i Rana. Dort wollen wir uns einige Informationen zu Helgeland einholen (Wetter, Fähren, Tide).
Nachdem wir unter anderem den Wetterbericht gesehen haben, entscheiden wir uns für Brønnøysund. Dort soll es noch mit am besten in Helgeland sein.
Also dann mal los.
Wir fahren die gesamte Strecke nur durch den Regen. Von der tollen Landschaft bekamen wir nicht so viel mit. Alles Grau in Grau.
Nach 329km haben wir dann endlich Brønnøysund erreicht.
Echt trostloses Wetter zur Zeit, es kann ja nur besser werden.
Bei Mosheim Camping finden wir eine richtig gemütliche Hütte.
Ein Glück das wir diese Hütte haben, draußen weht ein
starker Wind und dann noch
dieser Regen dazu, echt
ungemütlich.
Wir fahren noch einmal in die Stadt, schlendern durch die Strassen und zum Abschluß genehmigen wir uns noch ein Abendessen.
Hoffentlich wird es morgen besser, sonst hat sich der Weg hierhin nicht wirklich gelohnt.
Wir lassen uns überraschen.
Als erstes Ziel haben wir Mo i Rana. Dort wollen wir uns einige Informationen zu Helgeland einholen (Wetter, Fähren, Tide).
Nachdem wir unter anderem den Wetterbericht gesehen haben, entscheiden wir uns für Brønnøysund. Dort soll es noch mit am besten in Helgeland sein.
Also dann mal los.
der mächtige Laksforsen |
Sørfjorden |
Velfjorden |
Nach 329km haben wir dann endlich Brønnøysund erreicht.
Echt trostloses Wetter zur Zeit, es kann ja nur besser werden.
Bei Mosheim Camping finden wir eine richtig gemütliche Hütte.
Mosheim Camping |
die Hurtigrute auf dem Weg nach Süden |
starker Wind und dann noch
dieser Regen dazu, echt
ungemütlich.
Wir fahren noch einmal in die Stadt, schlendern durch die Strassen und zum Abschluß genehmigen wir uns noch ein Abendessen.
echt gemütlich, wenn es draußen regnet und stürmt |
Wir lassen uns überraschen.
13.06.:
Mosheim Camping Brønnøysund ---Røros = 526km |
Es stürmte die ganze Nacht hindurch. Na wenigstens regnet es nicht mehr. Aber an paddeln ist bei diesem starken Wind auch nicht zu denken.
So kommen wir überein noch mal eine lange Autofahrt zu unternehmen. Das Ziel für heute soll Røros heißen, oder zumindest in die Nähe davon. Dort hätten wir dann die Möglichkeit auf dem Femunden oder den Isteren noch eine Kajaktour zu unternehmen. Hoffentlich geht der Plan auch auf.
Dann mal weiter.
Die Landschaft hier ist echt toll.
Schade nur das das Wetter
nicht so mitspielt wie wir uns das vorgestellt haben.
Wir kommen gut voran.
Ausblick auf den Stugusjön und Sylene
Am Langsvola auf 920m ünN viel die
Temperatur dann auf 3-4° Grad
herunter.
So kommen wir überein noch mal eine lange Autofahrt zu unternehmen. Das Ziel für heute soll Røros heißen, oder zumindest in die Nähe davon. Dort hätten wir dann die Möglichkeit auf dem Femunden oder den Isteren noch eine Kajaktour zu unternehmen. Hoffentlich geht der Plan auch auf.
Dann mal weiter.
Skillbotnfjorden |
Torghatten |
Sturm im Lyngværfjorden
In Vennesund müßen wir eine Stunde auf die kleine Fähre nach Holm warten weil wir zu früh sind. Die Überfahrt dauert nur 20 Minuten.die Überfahrt beginnt |
Vennesund |
Røingen |
Bindalsfjorden |
Die Landschaft hier ist echt toll.
Schade nur das das Wetter
der "Spar-Troll" von Tydal |
Wir kommen gut voran.
Ausblick auf den Stugusjön und Sylene
Temperatursturz |
Am Langsvola auf 920m ünN viel die
Temperatur dann auf 3-4° Grad
herunter.
am Langsvola auf 920m ünN, mit Blick auf den Riasten |
Auf zwei Cämpingplätzen hatten wir keinen Erfolg auf eine Unterkunft, alles belegt. Bei dem dritten Campingplatz bekommen wir einen Schlüssel für ein Haus in der Stadt. Wir sind erstaunt über soviel Freundlichkeit und vertrauen, da wir erst morgen bezahlen sollen.
Als wir das Haus erreichen sind wir um so erstaunter.
Das Wetter hat sich gehalten. Die Sonne scheint, aber ein noch starker Wind weht.
Am Abend schlendern wir noch durch die alte Bergbau Stadt.
Als wir das Haus erreichen sind wir um so erstaunter.
unser Heim in Røros |
Am Abend schlendern wir noch durch die alte Bergbau Stadt.
und freuen uns schon auf den morgigen Tag.
Dann soll es zum Femunden gehen. Wenn es das Wetter zu läßt.
14.06.:
Røros---Synnervika = 40,7km |
Perfekte Bedingungen um eine Kajaktour auf dem Femunden zu unternehmen. Wir freuen uns drauf, und da macht die Autofahrt nach Synnervika dann doppelt Spaß.
Vorher müssen wir allerdings noch an der Touristinformation anhalten, um uns Infomaterial und Übersichtskarten vom Femunden mitzunehmen.
Die 40km bis Synnervika haben wir schnell zurück gelegt.
Der Femunden liegt traumhaft schön vor uns.
Auf so ein Wetter haben wir fast eine Woche lang gewartet.
Das Auto ist rasch entladen,
und ruck-zuck liegen die Boote startbereit am Ufer.
Mittlerweile wissen wir wo was in die Boote gehört.
Synervika---Röstneset = 9,2km (Start Kayaktour Femunden) |
Mal sehen ob das klappt.
Nun können wir wieder in die Wildnis eintauchen. Dafür haben wir uns ja auch auf den Weg hier her gemacht.
auf in`s "3.Kayak-Abenteuer"
Wir geniessen es, das Wetter und wieder auf dem Wasser zu sein.
Der Femunden zeigt sich von seiner schönsten Seite.
Welch ein Wetter. |
hier paddeln wir nun in die Nordvika |
das ist Nordvika |
Glasklar!!! |
"gestrandet in der Karibik"??? |
Wir fühlen uns hier fast wie in der Karibik.
Strand in der Karibik? |
Es fehlen nur noch die Palmen. Den Strand und das gute Wetter haben wir schon.
was für eine tolle Aussicht, aus dem Zelt |
Wir fühlen uns hier richtig wohl.
Zum Abend machen wir uns noch ein Lagerfeuer und lassen diesen Tag gemütlich ausklingen.
Gute Nacht |
15.06.:
Röstneset---Røosen = 6,2km |
Wie so häufig in den letzten Tagen hat sich das Wetter wieder ein wenig geändert. Ein relativ starker Wind ist über Nacht aufgekommen.
Wir machen uns trotzdem auf dem Weg. Mit den Seekajaks geht das ja.
Wir müssen nur auf Felsen aufpassen die knapp unter Wasseroberfläche sich befinden. Die Wellen bekommen wir schräg von hinten. Schon nach einer Stunde erreichen wir die Røa Einmündung.
Bis hierhin reicht das auch für heute. Weiter zu paddeln macht überhaupt keinen Sinn.
Nach einigem Suchen nach einen geschützten Lagerplatz finden wir diesen dann auch. Zügig bauen wir das Tarp und das Zelt auf.
an der Røa Einmündung
Wir sind hier nicht allein, drei norwegische Angler sowie drei schwedische Angler haben auch ihr Lager hier aufgeschlagen.
Am Nachmittag unternehmen wir einen kleinen Spaziergang entlang der Røa und zum Anleger der M/S Femund.
Impressionen von der Røa
Stor-Hans-Bua
Zum Abend hatte sich der Wind ein wenig abgeschwächt.
Wir bekommen von den schwedischen Anglern nachdem Abendbrot noch zwei Äschen geschenkt. Diese gibt es dann morgen zu essen.
Wir machen uns trotzdem auf dem Weg. Mit den Seekajaks geht das ja.
na denn mal los |
gerade angekommen |
Nach einigem Suchen nach einen geschützten Lagerplatz finden wir diesen dann auch. Zügig bauen wir das Tarp und das Zelt auf.
an der Røa Einmündung
Wir sind hier nicht allein, drei norwegische Angler sowie drei schwedische Angler haben auch ihr Lager hier aufgeschlagen.
Hiking Røosen = 4,5km |
Impressionen von der Røa
Biber`s zuhause |
die wilde Røa |
die Brücke hat gehalten |
die Arbeit vom Biber |
Stor-Hans-Bua
und der Anleger für die M/S Femund II |
immer wieder kommt schlechtes Wetter,... |
...und wieder Regen |
...und was kommt da??? |
Wir bekommen von den schwedischen Anglern nachdem Abendbrot noch zwei Äschen geschenkt. Diese gibt es dann morgen zu essen.
16.06.:
Hiking Røosen = 4,5km
Da der Wind in der Nacht an Stärke
zugenommen hat, bauen wir zur Vorsicht das Tarp ab, um das Zelt umzusetzten.
An weiter paddeln ist heute vorerst nicht zu denken. Nicht bei diesem Wind.
Hin und wieder ist es leicht am regnen, da der Wind eisig kalt ist gibt es sogar hin und wieder leichten Hagel dazu.
Gut das wir ein Tarp dabei haben, so können wir uns auch draußen in den Windschatten setzen und müssen nicht gleich ins Zelt.
Zum Trost des schlechten Wetters gibt es
zum Mittag die zwei Äschen die wir
geschenkt bekommen haben.
Wir machen am Nachmittag noch einen Spaziergang und erkunden die Umgebung.
die Landschaft bei Røosen
In der Hoffnung vielleicht noch ein paar Tiere zu sehen. Aber Fehlanzeige.
Bei diesen Windverhältnissen ist an eine Umrundung des Femunden vorerst nicht zu denken. Dafür wird die Zeit zu knapp.
Wenn es der Wind dann zu lässt wollen wir zurück nach Synnervika paddeln.
Dieser starke Wind ist "obernervig". Es dröhnt uns nur so in den Ohren. Was ist das laut. Die Bäume tragen zu dieser Lautstärke mit bei.
Selbst unter dem Tarp wird es so langsam ungemütlich, so verziehen wir uns dann schließlich in`s Zelt zurück. Dort ist es ein wenig wärmer.
zugenommen hat, bauen wir zur Vorsicht das Tarp ab, um das Zelt umzusetzten.
An weiter paddeln ist heute vorerst nicht zu denken. Nicht bei diesem Wind.
Hin und wieder ist es leicht am regnen, da der Wind eisig kalt ist gibt es sogar hin und wieder leichten Hagel dazu.
Gut das wir ein Tarp dabei haben, so können wir uns auch draußen in den Windschatten setzen und müssen nicht gleich ins Zelt.
Zum Trost des schlechten Wetters gibt es
zum Mittag die zwei Äschen die wir
geschenkt bekommen haben.
hmmh lecker |
gleich fertig, und wir können essen |
die Landschaft bei Røosen
der Femunden aus einer anderen Perspektive |
1a-Wanderweg |
Brutgebiet für Moskitos |
In der Hoffnung vielleicht noch ein paar Tiere zu sehen. Aber Fehlanzeige.
Bei diesen Windverhältnissen ist an eine Umrundung des Femunden vorerst nicht zu denken. Dafür wird die Zeit zu knapp.
Wenn es der Wind dann zu lässt wollen wir zurück nach Synnervika paddeln.
...paddeln? Keine Chance |
Selbst unter dem Tarp wird es so langsam ungemütlich, so verziehen wir uns dann schließlich in`s Zelt zurück. Dort ist es ein wenig wärmer.
schönes Licht |
Am späten Abend legt sich der Wind ganz plötzlich. Sollen wir jetzt los paddeln oder nicht? Wir bleiben liegen. Und das war auch gut so. Denn kurze Zeit später bläst der Wind wieder kräftig.
So können wir vorerst einschlafen.
17.06.:
Røosen---Synervika = 9,4km (ende Kayaktour Femunden) |
Früh am morgen weckt mich Angela plötzlich. Horch mal ich glaube der Wind hat nachgelassen, meint Sie.
Nachdem wir uns vergewissert haben, und der Wind tatsächlich stark nachgelassen hat, bauen wir in Windeseile alles ab. Und in Rekordzeit liegen die Kajaks fertig zur Abfahrt am Strand.
Die Bedingungen sind recht gut, ein leichter Gegenwind aber nicht so schlimm. Alles problemlos machbar.
Nach knapp 2 Stunden haben wir die 9,4km bis Synnervika zurück gelegt.
Hier holen wir erst einmal unser versäumtes Frühstück nach.
Herrliches Wetter, Sonnenschein und fast kein Wind.
Das haben wir ja echt gut "abgetimet".
Wir räumen alles wieder ins Auto und machen uns auf den Weg zum Isteren.
Und jetzt wird der Wind wieder stärker, wir hätten also nicht viel später lospaddeln dürfen.
Nachdem wir uns vergewissert haben, und der Wind tatsächlich stark nachgelassen hat, bauen wir in Windeseile alles ab. Und in Rekordzeit liegen die Kajaks fertig zur Abfahrt am Strand.
Die Bedingungen sind recht gut, ein leichter Gegenwind aber nicht so schlimm. Alles problemlos machbar.
fast geschafft |
Hier holen wir erst einmal unser versäumtes Frühstück nach.
was für ein durcheinander |
Herrliches Wetter, Sonnenschein und fast kein Wind.
Das haben wir ja echt gut "abgetimet".
Wir räumen alles wieder ins Auto und machen uns auf den Weg zum Isteren.
Und jetzt wird der Wind wieder stärker, wir hätten also nicht viel später lospaddeln dürfen.
Synervika---Isteren = 80,4km |
Für den Weg zum Isteren nehmen wir die "Abkürzung" durch das Grådal. Eine Privatstrasse, für die wir 50norwegische Kronen bezahlen müßen.
Jetzt liegen 30km Schotterpiste vor uns.
Im nördlichen Bereich des Isteren finden wir einen guten Lagerplatz.
Die Sonne scheint, der Wind weht wir können unsere nassen Paddelsachen zum trocknen rauslegen.
Und am Lagerfeuer lassen wir den Abend ausklingen.
Jetzt liegen 30km Schotterpiste vor uns.
der kleine Fluß Flena |
die Ormutua am Isteren |
Brennholz für`s Lagerfeuer |
Und am Lagerfeuer lassen wir den Abend ausklingen.
gemütlich |
so muß Urlaub sein |
Herrlich diese Stille wenn es nicht so am Stürmen ist.
18.06.:
Nachdem Frühstück verabreden wir uns mit meinen Eltern.
Die sind zu dieser Zeit ebenfalls hier auf Urlaub. Sie wollen um die Mittagszeit hier bei uns sein.
So haben wir noch ein wenig Zeit und können einen kurzen Spaziergang unternehmen.
Frühstück ist fertig |
So haben wir noch ein wenig Zeit und können einen kurzen Spaziergang unternehmen.
Die Sonne scheint, die Stille, die Einsamkeit, wie herrlich.
Schade das wir nur keine weiteren Tiere zu Gesicht bekommen.
Das Auto haben wir so geparkt das es nicht zu übersehen ist. Wir setzten uns noch ein wenig in die Sonne nach unserer Wanderung. Da tauchen meine Eltern auch schon ein paar Minuten später auf.
Nach einem langen Erlebnis Austausch fahren wir gemeinsam zum Campingplatz Sømådalen. Dort quartieren wir uns in Hütten ein.
Es gibt so einiges zu erzählen.
Und am Nachmittag machen wir alle zusammen einen Ausflug nach Johnsgård.
der Langsjöen mit dem Sålekinntoppen (1591m) |
Am Abend fängt es wieder an zu regnen, aber gut das wir ein Dach über den Kopf haben.
19.06.:
Sømådalen---Sjöstugan/Grövelsjön = 78,1km |
Der Regen hat aufgehört, aber der Wind ist wieder da. Dazu Temperaturen die zwischen 9-12° Grad liegen. Was für ein Wetterchaos.
Wir frühstücken heute morgen alle zusammen.
Weg nach Grövelsjön, und meine Eltern fahren gen Hede.
Kurz vor der norwegisch-schwedischen Grenze wird das Wetter ungemütlicher. Gelegentlicher Nieselregen kommt zu dem starken Wind dazu. Und wir denken das Wetter sei schon schlecht.
In Grövelsjön finden wir in der Sjöstugan unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte.
Bei einem kleinen "Einkaufs-Abstecher" zur Fjällbua in Storsätern bekommen wir eine Herde Rentiere zu Gesicht. Seit langer Zeit mal wieder größere Tiere die wir sehen.
Trotz des schlechten Wetters unternehmen wir eine Wanderung in das Fjäll, bis zur Riksgrense Sverige-Norge.
Riksgrense Norge-Sverige
Glücklicherweise ist es nur am Stürmen gewesen und nicht noch am Regnen.
Wir sind dann aber froh wieder in der warmen Unterkunft zu sein.
Wir frühstücken heute morgen alle zusammen.
die Nordlandfahrer
Nach einem gemeinsamen Foto machen wir uns auf dentreffen sich drei Yeti im Norden... |
Kurz vor der norwegisch-schwedischen Grenze wird das Wetter ungemütlicher. Gelegentlicher Nieselregen kommt zu dem starken Wind dazu. Und wir denken das Wetter sei schon schlecht.
der Fjellgutusjøen und das Lifjellet |
am Lifjellet wird das Wetter noch schlechter |
die Sjöstugan |
Bei einem kleinen "Einkaufs-Abstecher" zur Fjällbua in Storsätern bekommen wir eine Herde Rentiere zu Gesicht. Seit langer Zeit mal wieder größere Tiere die wir sehen.
die Rentiere von Storsätern |
Hiking Sjdhöjden = 6,5km |
Bachbett oder Wanderweg??? |
es gibt etwas zu fotografieren |
Riksgrense Norge-Sverige
Glücklicherweise ist es nur am Stürmen gewesen und nicht noch am Regnen.
was für ein Sturm |
Und, was kommt da noch? |
froh im Warmen zu sein |
20.06.:
Zu unserer Überraschung ist es heute morgen ganz leicht am schneien.
Zu unserer Überraschung ist es heute morgen ganz leicht am schneien.
Schneetreiben im Sommer |
Hiking Silverfallet = 8,2km |
Es lockert sich kurze Zeit später ein wenig auf, und wir unternehmen eine Wanderung zum Silverfallet.
Bis zum Silverfallet sind es nur ungefähr 3km. Der Weg dorthin ist relativ einfach. Eine tolle Übernachtungsstelle finden wir auch noch.
Auf dem Weg zurück entdecken wir noch eine kleine Herde Rentiere.
Der Wind weht immer noch stark, das jetzt schon seit mehreren Tagen.
Gut das wir vom Femunden weg sind, wir würden womöglich dort immer noch sitzen.
Da wir uns noch ein Kuchen zum Kaffee gönnen wollen, fahren wir zur Grövelsjön Fjällstation. Dort lesen wir auf einem Plakat das in 30 Minuten die MidsommarStången aufgestellt wird.
Das ist ja toll, dann bekommen wir das ja doch noch mit. Wir müßen noch einmal schnell zur Unterkunft fahren um unsere Kameras zu holen die wir dort liegen gelassen haben. Denn zum Kuchen holen braucht man keine Kamera.
Ein tolles Erlebnis war das, vor allem hier oben im Fjäll in der Einsamkeit.
Bisher hatten wir immer etwas Besonderes hier in Grövelsjön, vor 2Jahren im Herbst den Folklore Abend am Lagerfeuer und nun Midsommar. Echt klasse.
Und pünktlich zum Aufstellen der MidsommarStången wird es schön und die Sonne kommt durch. Besser geht es nicht.
auf dem Weg zum Silverfallet, mit Blick auf Grövelsjön |
Shelterplatz am Olan |
Auf dem Weg zurück entdecken wir noch eine kleine Herde Rentiere.
Der Wind weht immer noch stark, das jetzt schon seit mehreren Tagen.
Gut das wir vom Femunden weg sind, wir würden womöglich dort immer noch sitzen.
Da wir uns noch ein Kuchen zum Kaffee gönnen wollen, fahren wir zur Grövelsjön Fjällstation. Dort lesen wir auf einem Plakat das in 30 Minuten die MidsommarStången aufgestellt wird.
Das ist ja toll, dann bekommen wir das ja doch noch mit. Wir müßen noch einmal schnell zur Unterkunft fahren um unsere Kameras zu holen die wir dort liegen gelassen haben. Denn zum Kuchen holen braucht man keine Kamera.
Ein tolles Erlebnis war das, vor allem hier oben im Fjäll in der Einsamkeit.
Bisher hatten wir immer etwas Besonderes hier in Grövelsjön, vor 2Jahren im Herbst den Folklore Abend am Lagerfeuer und nun Midsommar. Echt klasse.
Und pünktlich zum Aufstellen der MidsommarStången wird es schön und die Sonne kommt durch. Besser geht es nicht.
ein echt toller Tag neigt sich dem Ende entgegen |
21.06.:
Sjöstugan/Grövelsjön---Kvarnsjön/Glaskogen = 439km |
Heute verlassen wir Grövelsjön und fahren in den "Süden". Das Ziel welches wir uns ausgesucht haben ist der Glaskogen. Bis dorthin liegt eine 440km lange Autofahrt vor uns.
Die Strecke haben wir am späten Nachmittag hinter uns gebracht. Aber dadurch das wir keine genaue Karte von dieser Gegend dabei haben, finden wir den Lagerplatz nicht sofort.
Beim aufstellen des Zeltes umschwärmen uns tausende von Black Flies. Wir überlegen kurz ob wir diesen Platz nicht verlassen sollen. Nachdem wir die Moskitohemden überziehen bleiben wir doch hier.
Die Strecke haben wir am späten Nachmittag hinter uns gebracht. Aber dadurch das wir keine genaue Karte von dieser Gegend dabei haben, finden wir den Lagerplatz nicht sofort.
Beim aufstellen des Zeltes umschwärmen uns tausende von Black Flies. Wir überlegen kurz ob wir diesen Platz nicht verlassen sollen. Nachdem wir die Moskitohemden überziehen bleiben wir doch hier.
Vermumungsverbot |
Reis mit Lachs |
Nachdem Abendbrot setzen wir uns noch ans Lagerfeuer und geniessen den Abend beziehungsweise diese Stille.
der Kvarnsjön im Glaskogen |
Die Temperaturen sind auch wieder angenehm.
22.06.:
Ist das nervig, der Wind will einfach nicht aufhören. Aber da der Wind hier nicht ganz so stark weht lassen wir uns auch nicht von hier vertreiben.
Wir unternehmen nachdem Frühstück eine Kajaktour auf dem Rämmingstjärn.
Immer am Ufer entlang.
Wir entdecken eine Biberburg, zwei Prachttaucher (Loon) und einen Fischotter. Der einige Meter am Ufer entlang läuft.
Aber keine Chance auf ein Foto. Schade.
Die ersten Walderdbeeren sind auch schon Eßbar.
Bei einem Spaziergang am Nachmittag finden wir einen supertollen Lagerplatz am Rämmingstjärn.
Nach dorthin verlegen wir dann auch unser Lager.
Hier auf diesem Lagerplatz ist es viel toller.
Wir unternehmen nachdem Frühstück eine Kajaktour auf dem Rämmingstjärn.
Kayaking = 5,8km |
Biberburg |
Seerosen auf dem Stora Rämmingen |
Aber keine Chance auf ein Foto. Schade.
der Kvarnsjön |
Bei einem Spaziergang am Nachmittag finden wir einen supertollen Lagerplatz am Rämmingstjärn.
unser neuer Lagerplatz |
Nach dorthin verlegen wir dann auch unser Lager.
Hier auf diesem Lagerplatz ist es viel toller.
Abendbrot |
schönes Licht |
kommt schlechtes Wetter??? |
noch ein Loon |
23.06.:
Hiking = 6,2km |
ich bin soweit, Du auch??? |
Was erwartet uns denn jetzt??? |
Hagel, na toll!!! |
Lille Rämmingen |
Na, woanders regnet es wenigstens auch |
herrlich, fast wie Urlaub |
Sommer Sonne Sonnenschein, dazu ein leichter Wind der die fliegenden Plagegeister abhält und diese herrliche Stille. So kann man es aushalten.
am Rämmingstjärn |
...ist das eigentlich immer der gleiche Loon??? |
Ein Elch, und sogar ein Kalb ist dabei |
Ein weiterer herrlicher Sommertag neigt sich somit dem Ende entgegen.
24.06.:
Rämmingstjärn/Glaskogen---Vänersborg = 160km |
Strahlender Sonnenschein emfängt uns am Morgen. Somit also doch noch ein versöhnlicher Abschluß des Urlaub.
Wir machen uns nun weiter auf den Weg gen Süden.
In Mellerud machen wir einen Halt um im Internet die Fähre schon mal zu buchen. Da die Fähre von Göteborg nach Kiel bei 500Euro liegt, entfällt die Überfahrt. Schade eigentlich wir hatten uns schon darauf gefreut, dann hätten wir weniger Auto fahren müssen. Somit entscheiden wir uns aber für die Überfahrt von Göteborg nach Frederikshavn, diese kostet nur 53Euro. Die Abfahrt ist am Donnerstag den 26.Juni um 4Uhr morgens.
Nun geht es weiter nach Vänersborg, dort machen wir einen kleinen Stadtbummel und kaufen noch etwas für die "längere" Rückfahrt nach Itzehoe ein.
Etwas außerhalb von Vänersborg machen wir es uns gemütlich, und geniessen dieses herrliche Wetter.
Das ist hier nun unser letzter Übernachtungsplatz.
Schon ist der Urlaub wieder zu Ende, so schnell vergehen 4 Wochen. Morgen sind wir dann wieder in Göteborg.
Trotz dessen das der Urlaub nicht so verlaufen ist, wie wir es uns vorgestellt hatten, ist es richtig toll gewesen.
Wir haben viel gesehen, an Tieren und an Landschaft. Viel erlebt. Tolle Eindrücke bekommen und urige Leute kennengelernt.
ein herrlicher Morgen zum Fühstück |
Wir machen uns nun weiter auf den Weg gen Süden.
In Mellerud machen wir einen Halt um im Internet die Fähre schon mal zu buchen. Da die Fähre von Göteborg nach Kiel bei 500Euro liegt, entfällt die Überfahrt. Schade eigentlich wir hatten uns schon darauf gefreut, dann hätten wir weniger Auto fahren müssen. Somit entscheiden wir uns aber für die Überfahrt von Göteborg nach Frederikshavn, diese kostet nur 53Euro. Die Abfahrt ist am Donnerstag den 26.Juni um 4Uhr morgens.
Nun geht es weiter nach Vänersborg, dort machen wir einen kleinen Stadtbummel und kaufen noch etwas für die "längere" Rückfahrt nach Itzehoe ein.
Etwas außerhalb von Vänersborg machen wir es uns gemütlich, und geniessen dieses herrliche Wetter.
Vänersborg |
der letzte Urlaubsabend |
Trotz dessen das der Urlaub nicht so verlaufen ist, wie wir es uns vorgestellt hatten, ist es richtig toll gewesen.
Wir haben viel gesehen, an Tieren und an Landschaft. Viel erlebt. Tolle Eindrücke bekommen und urige Leute kennengelernt.
25.06.:
Vänersborg---Göteborg = 100km |
Von der Sonne werden wir heute morgen aus dem Zelt geholt. Ein strahlend blauer Himmel erwartet uns.
Nachdem Frühstück nehmen wir das letzte Stück nach Göteborg unter die Räder. Nach 100km erreichen wir Göteborg.
Im Parkhaus bei der Stena Line stellen wir das Auto ab, und kommen gerade so von der Höhe in das Parkhaus.
Nun heißt es bis 4Uhr morgen früh warten. Die Zeit nutzen wir zu einem Stadtbummel.
Iregndwann in der Nacht stellen wir uns in die Warteschlange am Check-In.
Wir werden problemlos eingecheckt und bekommen eine Wartereihe zugewiesen. Kein Kajak umladen, nicht zu hoch alles problemlos, na geht doch.
Sonne zum Frühstück |
Nachdem Frühstück nehmen wir das letzte Stück nach Göteborg unter die Räder. Nach 100km erreichen wir Göteborg.
Im Parkhaus bei der Stena Line stellen wir das Auto ab, und kommen gerade so von der Höhe in das Parkhaus.
paßt gerade so, von der Höhe |
Iregndwann in der Nacht stellen wir uns in die Warteschlange am Check-In.
jetzt heißt es warten |
Wir werden problemlos eingecheckt und bekommen eine Wartereihe zugewiesen. Kein Kajak umladen, nicht zu hoch alles problemlos, na geht doch.
26.06.:
Frederikshavn(DK)---Itzehoe(D) = 476km |
Es war keine wirklich gemütliche Nacht im Auto gewesen. Im Sitzen zu schlafen, im Auto echt unbequem.
Die Fähre legt etwas später ab als geplant.
Jetzt an Bord können wir noch mal für ein paar Stunden schlafen.
Nun liegen noch fast 480km Auto fahrt vor uns.
Unterwegs halten wir zum frühstücken noch einmal an. Schließlich sind wir um die Mittagszeit wieder in der Heimat.
auf nach Dänemark |
Jetzt an Bord können wir noch mal für ein paar Stunden schlafen.
gleich sind wir in Frederikshavn |
Unterwegs halten wir zum frühstücken noch einmal an. Schließlich sind wir um die Mittagszeit wieder in der Heimat.
!!!ENDE!!!
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