Ærø - 2016

Ærø - Påske i det danske Sydhavet
(25.03.-27.03.)

Radtour 74,3km
Urlaub!!! Endlich wieder Urlaub!!!
Es ist mal wieder soweit. 
Es verschlägt uns wieder einmal nach Dänemark. Mit dem Fahrrad auf die kleine Insel Ærø, wie vor zwei Jahren.









Karfreitag 25.03.:
Temperatur ~9°
Søby - Vorderup Klint = 13,6km
Als wir in Fynshav ankommen, ist es glücklicherweise nicht am regnen. So können wir unsere Fahrräder in Ruhe beladen. 
gerade angekommen

erst mal Fahrräder beladen
Eine Stunde müssen wir noch ungefähr warten. 
die Fähre legt gleich an








Die kleine Fähre ist echt voll, wir bekommen gerade noch so einen Sitzplatz. 

gleich sind wir da
Nach 70minütiger Überfahrt erreichen wir Søby. 
Bevor wir unsere Radtour starten können, müssen wir vorher noch Trinkwasser organisieren. 
Wir machen noch einen kleinen Abstecher zum hiesigen Campingplatz. Dort wollen wir die Nacht von Ostersonntag auf Ostermontag verbringen. 

Søby Mølle


sind wir etwa in den Goldfeldern am Klondike?????

die Gänse sind auch schon da


Wir kommen gut voran, das ist auch kein Wunder, da wir nicht gegen den Wind anstrampeln müssen. 













Nach 14km erreichen wir den Lagerplatz bei Vorderup Klint. 
angekommen am ersten Lagerplatz
Jetzt heißt es unseren "Palast" aufbauen. Dieser steht dann recht schnell.
 




Im Innern machen wir es uns gemütlich. Schon echt cool, wenn man so viel Platz hat. 
 

 Vorderup Klint











"Oster-Esel"
Am Abend bekommen wir noch einen tollen Sonnenuntergang zu Gesicht.






das ist kein Nordlicht!!!









Ostersamstag 26.03.:
Temperatur ~11°
Vorderup Klint - Shelter Ærøskøbing = 38,8km
Was für eine ruhige Nacht, kein Lärm, toll! Herrlich!!!
Draußen ist es nebelig. Im Zelt machen wir es uns zum Frühstücken gemütlich. Dann heisst es zusammen packen und weiter geht`s. 
 


 

 Marstal Bugt


Mit Rückenwind radelt es sich einfacher.
Kurz vor Marstal nehmen wir eine "Abkürzung", so dachten wir zuerst. Diese stellt sich nach sehr kurzer Zeit als nicht wirklich brauchbar heraus. 

 Die "Abkürzung" durch`s Gråsten Nor


Trotzdem fahren wir, beziehungsweise schieben wir weiter. Diesen Weg hätten wir uns auch sparen können. 


Aber naja, nun sind wir in Marstal. 
Das Wetter ist mittlerweile gut. Der Nebel ist verschwunden und die Sonne scheint, auch wenn dazu noch ein kühler Wind weht.




 
Es ist echt wenig los, ist 
auch kein Wunder, da sich die Einheimischen am Strand oder auf Wiesen und Feldern treffen; zum Grillen, Feuer machen und Eier kochen. Das ist hier Osterbrauch. Freundschaften, die beim Eierkochen entstehen, sollen angeblich ein Leben lang halten.
So halt auch hier in Marstal, der Strand ist voll.
 Wir suchen uns auch einen schönen Platz um Eier zu kochen.


hätten noch zwei Minuten länger sein können

Unser Beitrag zum Osterbrauch. 













Dann machen wir uns auf den Weg nach Ærøskøbing.


da drüben ist Ærøskøbing
 
Bis dorthin sind es nur noch wenige Kilometer. 
Am Ortsrand liegt der Lagerplatz.


 

Bevor wir dort allerdings unser Zelt aufschlagen schlendern wir noch durch die kleinen Straßen.
 


Mittlerweile hat der Wind an Stärke zugelegt und es ist nicht mehr so gemütlich wie vorhin. 
Kurz bevor wir das Zelt aufbauen wollen, bemerken wir, dass wir vergessen haben Trinkwasser aufzufüllen. So fahre ich schnell zurück und besorge uns was. 



Das Zelt steht im Nu. Wir lassen den Wind noch durch`s Zelt wehen, da es heute morgen noch feucht und nass gewesen ist.
 
der Frühling kommt
 
Was uns an der Insel so gefällt; die Ruhe, die Stille, kein Lärm sowie die Idylle hier.










Ostersonntag 27.03.:
Temperatur ~7°
Shelter Ærøskøbing - Søby = 21,9km
Die ganze Nacht hindurch wehte dieser starke Wind. Am morgen liegt noch der Rauch von den gestrigen Osterfeuer in der Luft.
auf zur letzten Etappe
Nach einer weiteren ruhigen Nacht machen wir uns nachdem Frühstück auf die letzte Etappe, mit dem Ziel: Søby.
Wir machen noch einmal einen kurzen Stop im Ort Ærøskøbing. 

















Und dann nehmen wir die letzte Etappe unter die Räder.
noch mehr Frühling

Skåret



die Küste von Skåret
Auch heute haben wir Glück mit dem Wind. Dieser kommt wie in den vorigen Tagen von hinten. Das ist echt angenehm.
Heute geht es ständig bergauf und bergab. Das eine und andere mal müssen wir schieben. 
Wenige Kilometer vor Søby fängt es dann an zu regnen. Leicht nass kommen wir an und suchen uns etwas zum unterstellen. Das Wartehäuschen an der Fähre ist offen. 
Wir überlegen uns, dass wir für die kommende Nacht nicht noch hier bleiben und das Zelt im Regen aufbauen. Wir haben das Zelt heute morgen trocken verpackt und so wollen wir um 17.10Uhr mit der Fähre zurück nach Fynshav. Bis dahin sind es jetzt noch fast 4 Stunden. Nach zwei Stunden warten, der Regen hat mittlerweile aufgehört, fahren wir durch`s Dorf auf der Suche nach einem Cafe oder ähnlichem. Wir finden einen Pub/Cafe, das Dok IV.
Dok IV
Hier bleiben wir eine Zeit lang und trinken Kaffee.
Schließlich ist es soweit und wir rollen wieder hinunter zum Hafen.

zu dieser Jahreszeit ist noch nicht viel los im Hafen von Søby

















Am Horizont können wir die Fähre auch schon sehen.
das "Wassertaxi" ist da
Und schon sind wir auch wieder auf dem Rückweg. Tolle drei Tage sind schon wieder vorüber. 
am Horizont verschwindet die Insel Ærø
Schade. Die Zeit ist leider immer zu schnell vorüber, egal wieviel Zeit man hat.
!!!!!ENDE!!!!!

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