Hansestadt Stade -2017

Über`s Wochenende nach Stade

Die Wettervorhersage verspricht ein schönes Wochenende. So entscheiden wir uns dazu mit den Fahrrädern nach Stade zu fahren.

Die Räder sind schnell beladen. Wir brauchen ja nicht viel mitnehmen. 

Nach knapp 20km haben wir auch schon den Fähranleger in Glückstadt erreicht.

Nach kurzem Warten befinden wir uns auch schon auf der Elbe.

gleich sind wir in Wischhafen

 

Denkmal am Fähranleger Wischhafen

So, jetzt geht es weiter. 
Da die Sperrwerkbrücke für uns zu dieser Zeit nicht nutzbar ist müssen wir einen kleinen Umweg über Drochtersen fahren.

In Krautsand erreichen wir wieder die Elbe.

Deichgraf Denkmal in Krautsand

Von nun an ist der Elberadweg unser Wegweiser.

Ruthenstrom Sperrwerk

tausende von Wildgänsen im Asselersand

Das Wetter ist herrlich zum Radfahren. 

Ein Blick auf die Elbinsel Pagensand bekommen wir auch. 

Jetzt ist es fast geschafft, es sind nur noch wenige Kilometer bis Stade. 

Nun haben wir reichlich Zeit uns Stade in Ruhe anzusehen.

Die alte Hansestadt ist gut erhalten worden. 

Viele kleine Gassen sowie die Fußgängerzone laden zum Bummeln ein.

Pannekoken Hus

Uns gefällt es hier. Wir kommen mit Sicherheit mal wieder.

Nach einer Nacht im Hotel "Zur Einkehr" müssen wir auch schon wieder aufbrechen. 

Also zurück nach Wischhafen. 

Frühling in Bützfleth

An der Festungsanlage Grauer Ort machen wir jetzt einen kurzen Stop.

Weiter geht`s. Fast die Hälfte bis Wischhafen ist geschafft.

noch einmal Pagensand

Bevor wir allerdings Wischhafen erreichen fahren wir einen Schlenker durch Krautsand.

das könnte uns auch gefallen

das Baumhaushotel-Krautsand

Leuchtturm Krautsand

Ein paar Kilometer später sind wir auch schon in Wischhafen. 

Hafen von Wischhafen

Jetzt noch schnell zum Fähranleger und dann haben wir das Meiste auch schon hinter uns. 

Geschafft.

Aber warum wird die Fähre nicht beladen???

Nach ungefähr einer Stunde wird uns mitgeteilt, dass es am Anleger in Glückstadt ein Problem gibt. 

Einige Zeit später fahren wir mit zwei Mechaniker an Bord hinüber. 

private Elbkreutzfahrt

Anleger Glückstadt:

Zwei Fähren liegen hier schon und warten darauf entladen zu werden, die dritte liegt im Seitenarm der Elbe. Was für ein Chaos.

Jetzt sind wir schon hier aber Anlegen und von Bord gehen können wir nicht. 

So fahren wir wieder zurück nach Wischhafen.

Wie lange das hier noch dauert, kann uns niemand sagen. Nach einiger Zeit müssen wir vorerst von der Fähre. Wie es hier weiter geht, weiß niemand. 
Na toll. Ne, nicht toll. 
Auch wir müssen uns nun überlegen was wir tun sollen. Noch weiterhin hier warten, oder zum nächsten Bahnhof radeln. Der liegt allerdings in Stade. Na großartig. Von dort kommen wir doch erst. Naja, wer weiß wie lange das hier noch dauert. 
Also machen wir uns gleich auf den Weg. Jetzt aber die kürzeste Strecke. Die ist immer an der Hauptstrasse entlang. 
Nach 28km sind wir wieder in Stade.

...ein Elch steht auf`m Flur. Ne, in Stade.

Den Bahnhof haben wir recht schnell gefunden. 

Noch 10 Minuten dann fährt der Metronom nach Hamburg. Am Fahrkartenautomaten dauert es ein wenig länger. 

Aber bis zum Gleis ist es ja nicht weit. Ein Glück.

Schließlich haben wir die Fahrkarte, Niedersachsenticket. Mit dem kommen wir schon mal bis nach Prisdorf. Und im Zug nach Itzehoe lösen wir dann nach.

Jetzt ist erst einmal Zugfahren angesagt. Das haben wir uns auch ganz anders vorgestellt. 

Aber schon sind wir in Hamburg und sitzen auch schon im nächsten Zug nach Itzehoe. Ein Zugbegleiter taucht nicht auf. So steigen wir vorerst in Prisdorf aus. Hier am Automaten noch schnell die Tickets bis Itzehoe kaufen und auf den nächsten Zug warten. Was für ein Kuddelmuddel.

Bahnhof Elmshorn

Aber endlich haben wir es dann geschafft, Itzehoe ist erreicht. Gleich sind wir wieder zu Hause. 

Was für ein Abenteuer-Wochenende.