Foskros Fjällby 2017
Foskros Fjällby
(03.06.-17.06.)
Nach langem hin und her.
Wo wollen wir denn nun eigentlich hin?
Wo wollen wir denn nun eigentlich hin?
>Kroatien?
>Slowenien?
>Elbe Radweg von Prag nach Meissen?
>Radtour von Rødby nach Kopenhagen?
>Moschusochsen beobachten im Dovrefjell?
>Slowenien?
>Elbe Radweg von Prag nach Meissen?
>Radtour von Rødby nach Kopenhagen?
>Moschusochsen beobachten im Dovrefjell?
Jetzt haben wir uns nun endlich entschieden. Nichts von den oben genannten.
Es geht nach Schweden in die Nähe von Idre. In ein kleines Ferienhaus im Foskros Fjällby.
Dort, wo wir letztes Jahr fast zum gleichen Zeitraum gewesen sind. Dieses mal allerdings für zwei Wochen.
Zwei Wochen Ruhe & Erholung.
Dort, wo wir letztes Jahr fast zum gleichen Zeitraum gewesen sind. Dieses mal allerdings für zwei Wochen.
Zwei Wochen Ruhe & Erholung.
Von dort wollen wir die Gegend mit Rucksack und Fahrrad erkunden. Das Ferienhaus als "Basisstation" nutzen.
Wir freuen uns und können es kaum abwarten
Fr.02.06.:
Heiligenstedten - Frederikshavn = 478km (Fahrzeit: 5h30min)
Stena Line Frederikshavn - Göteborg
Sa.03.06.:
Stena Line Frederikshavn - Göteborg
Göteborg - Foskros Fjällby = 586km (Fahrzeit: 8h 30min)
Einen ruhigen Platz finden wir nicht wirklich, an schlafen ist nicht wirklich zu denken. Dort wird laut geredet, woanders gesungen und lautstark gelacht. Verdammt, verdammt.
Um 2.10Uhr legen wir endlich in Göteborg an. Gut das es noch so früh ist, kein Autoverkehr, herrlich. Wir schaffen Kilometer um Kilometer und kommen unserem Ziel somit immer näher.
In der Nähe vom Dalslandkanal geht nun mittlerweile die Sonne auf.
Auf den Straßen ist nichts los, es kommen uns so gut wie keine Autos entgegen. Völlig entspanntes Autofahren.
Mittlerweile hat es leider angefangen zu regnen. Schade eigentlich, aber wir sitzen ja noch im Auto, da ist es nicht ganz so tragisch.
Bis Foskros sind es noch ungefähr 2Stunden und wir bekommen Hunger, in Ljördalen kaufen wir etwas ein. Der kleine Laden hat gerade eben geöffnet.
Endlich, gegen 10.45Uhr nach etwa 1100km erreichen wir unsere Hütte.
Endlich angekommen, ein Glück.
Zügig ist das Auto entladen, jetzt können wir uns auf die Veranda setzen und die Ruhe sowie die Stille genießen. Und vor allem ausruhen.
Die Temperatur liegt bei ungefähr 14°Grad, vor allem, es regnet nicht. Nachdem ich nun zur Ruhe komme werde ich müde, ich kann nicht mehr, bin kaputt und schlapp. Dazu auch noch Kopfschmerzen. Überanstrengung. Muss jetzt erst mal schlafen. So was doofes.
So.04.06.:
Heute Morgen geht es mir wieder viel besser. Auch kein
Wunder nach 12 Stunden Schlaf bei totaler Stille. Nichts was hier Lärm macht, keine
Autos, kein Rasenmäher, keine Motorsäge, keine schreiende Kinder. Nichts, rein
gar nichts. Einfach nur Stille. Herrlich.
Frühstücken können wir heute draußen.
Das Eichhörnchen lässt sich auch nicht stören.
Da das Wetter noch akzeptabel aussieht, fahren wir mit unseren Fahrrädern nach Idre. Auch wenn wir schon so viele Lebensmittel von zu Hause mitgebracht haben, brauchen wir sogar noch etwas. So verbinden wir halt das eine mit dem anderen und können eine Radtour unternehmen. Vielleicht bekommen wir ja sogar noch Rentiere vor die Kamera. Rentiere zwar vorerst nicht, aber 2 Kraniche können wir gerade noch so erblicken.
Die
kleinen Geschäfte sind leider heute geschlossen. Aber der ICA hat geöffnet.
Nach insgesamt 43km sind wir wieder zurück an der Hütte.
Pünktlich zum Abendbrot erblicken wir aus dem Küchenfenster einen Fuchs.
Der hat auch die Ruhe weg.
Nachdem Abendbrot haben wir noch einen Film geschaut, passend zum Urlaub:
„INTO THE WILD“.
Mo.05.06.:
Vor`m Küchenfenster ist wieder Hochbetrieb:
12 Grünfinken, 1 Buntspecht und 3 Eichhörnchen.
Der reinste Zoo hier.
Wir warten aber immer noch auf einen Elch.
Und vor allem: wo sind die vielen Rentiere hin?
Nach dem Frühstücken packen wir ein paar Sachen zusammen und fahren zum
Fulufjället, genauer gesagt zum Göljån. Dort hat es 1997 eine große
Überschwemmung gegeben. Bisher sind wir noch nicht dort gewesen. Wird also mal
Zeit, das wir auch mal etwas Neues sehen.
Die ersten Rentiere bekommen wir bei Grötholen zu Gesicht. Endlich, es gibt Sie also doch noch.
Nach 65km haben wir den Parkplatz erreicht.
Die Regensachen die wir eingepackt haben
nehmen wir noch schnell aus den Rucksäcken heraus, es sieht nicht danach aus als solle es regnen, dann marschieren wir los.
An einer kleinen Aussichtsplattform kann man erahnen was hier damals los war.
Alles liegt kreuz und quer. Wir wandern den Fluss hinauf, Brücken sind fort gespült. Auf Baumstämmen queren wir den Bach.
Weiter geht der Weg durch den Wald und über Bohlenstege.
Jetzt bemerke ich das wir die Topokarte im Auto liegen gelassen haben. Mist. Wird aber wohl auch so gehen.
Eine Windschutzhütte haben wir uns als Ziel ausgesucht. 4km haben wir bis dort zurückgelegt und legen eine Pause ein.
Herrlich hier. Und das Wetter, echt toll.
2km, bis zu einer Weggabelung, müssen wir leider zurück gehen.
Hätte ich die Topokarte dabei gehabt, wäre mir das vorher aufgefallen.
Auch auf dem Rückweg gibt es interesante Bachquerungen.
Nach insgesamt 7,6km haben wir das Auto wieder erreicht.
Nun heißt es die 66km wieder zurück nach Foskros fahren.
Entlang der Waldstraße die wir nehmen, sehen wir auch keine Elche. Schade.
In der Nähe vom Klingforsen bekommen wir dafür noch einmal
2 Rentiere zu Gesicht.
Die Sonne kommt noch mal durch, vorher sind hin und wieder einige Regentropfen herunter gekommen.
Trotz alledem wird Heute Abend gegrillt.
In der Hoffnung noch das ein oder andere Tier zu sehen
schwingen wir uns noch einmal auf unsere Räder und radeln die Straße entlang.
Aber Fehlanzeige, nichts, rein gar nichts, kein Viech lässt sich blicken. So ein Mist.
Di.06.06.:
Da das Wetter heute nicht so berauschend ist,
unternehmen wir eine Autotour nach Lofsdalen. Mal sehen was es dort zu gucken
und schauen gibt.
Vielleicht bekommen wir ja sogar während der Fahrt ein paar Tiere zu sehen.
In Lofsdalen selbst ist nichts los, nichts was man sich ansehen
kann beziehungsweise muss. Wir fahren noch hinauf ins Skigebiet, Lofsdalen
Panorama. Und unternehmen dort einen kleinen Spaziergang, bei Guten Wetter hätte man
einen tollen Ausblick.
wenn das Wetter nur besser wäre
Auf dem Weg zurück nach Foskros entdecken wir bei Staffsvallen einen Fuchs. Schon der zweite, super.
Na, wenigstens ein weiteres Lebewesen das sich neben uns hier herum treibt.
Bei Klutsjön machen wir Halt und
unternehmen eine kleine Wanderung zum Lill Fjätan.
Dort, am Rande eines Moores stehen 5 kleine Cabins. Die als Notunterkunft dienen.
Aber auch hier, keine größeren Tiere treiben sich herum.
Dafür entdecken wir einige Kilometer weiter
gen Foskros bei Höstet im Wald plötzlich einen Elch. Cool.
König der schwedischen Wälder
Das wurde auch Zeit. Wir haben uns schon die Augen wund geschaut. Haben Steine und Felsen mit Rentieren oder Elchen verwechselt. Kurze Zeit später entdecken wir sogar noch ein Birkhuhn/Ripa.
Einen kleinen Abstecher noch zum Hällsjön.
Weitere Tiere sehen wir leider nicht.
Jetzt sitzen wir schon wieder auf der Veranda und genießen die letzten trocknen Minuten. Es zieht dunkel auf, gleich fängt es an zu regnen. Kaum ausgesprochen fängt es auch schon wie aus Kübeln an zu schütten.
Nachdem Abendbrot ist es wieder trocken und die Sonne schaut vorbei. Es ist ja doch noch ein Interessanter Tag geworden.
Mi.07.06.:
Ganz schön windig heute, man kann schon sagen stürmisch.
Mit den Fahrrädern wollen wir uns die Gegend am Burusjön vornehmen. Zum
Startpunkt Brunnavallen fahren wir allerdings mit dem Auto.
Auf der Straße nach Idre sehen wir jetzt auch die ersten 3Rentiere.
Das wurde aber auch mal Zeit.
Und zwischen Himmelfjäll & Idrefjäll kommen uns auf der Straße die nächsten 5 Rentiere entgegen.
Fr.02.06.:
Heiligenstedten - Frederikshavn = 478km (Fahrzeit: 5h30min)
Stena Line Frederikshavn - Göteborg
Heute ist es endlich
soweit.
Es dauert nicht mehr lange und wir können gen Norden in unseren
wohlverdienten Urlaub fahren. Vorher muss ich allerdings noch den Einkauf
erledigen.
Da Angela heute noch arbeiten muss, kann ich das Auto auch schon soweit beladen. Mit unserem ganzen Krempel wird der Wagen ordentlich voll.
picke packe voll |
Da Angela heute noch arbeiten muss, kann ich das Auto auch schon soweit beladen. Mit unserem ganzen Krempel wird der Wagen ordentlich voll.
Überraschenderweise kann Angela schon etwas früher Feierabend machen und steht
schon vor der Tür. Wie toll ist dann denn, so können wir jetzt, 13Uhr, ja schon
los.
Bei hochsommerlichen Temperaturen verlassen wir Heiligenstedten. Auf der
Bundestrasse nach Rendsburg ist Hochbetrieb, im Radio hören wir auch weshalb, ein
großer Unfall auf der A7 bei Neumünster.
In Dänemark ist ebenfalls Hochbetrieb. So etwas kennen wir von dort gar nicht. Naja halt Pfingstverkehr.
Trotzdem sind wir nach 5,5Stunden gegen 18.30Uhr in Frederikshavn.
Die Hälfte der Strecke haben wir somit hinter uns gebracht.
Da unsere Fähre erst um 22.30Uhr ablegt haben wir bis dahin noch reichlich Zeit und können noch durch die Innenstadt schlendern. Dort findet ein Stadtfest statt.
In Dänemark ist ebenfalls Hochbetrieb. So etwas kennen wir von dort gar nicht. Naja halt Pfingstverkehr.
Trotzdem sind wir nach 5,5Stunden gegen 18.30Uhr in Frederikshavn.
1.Etappe geschafft |
Die Hälfte der Strecke haben wir somit hinter uns gebracht.
Da unsere Fähre erst um 22.30Uhr ablegt haben wir bis dahin noch reichlich Zeit und können noch durch die Innenstadt schlendern. Dort findet ein Stadtfest statt.
gleich geht`s weiter |
Mittlerweile kommt die
Fähre auch schon, so gegen 21Uhr checken wir ein.
Nicht viel los hier, wenige PKW und LKW. Das ist auch gut so. Dann ist es ruhiger auf der Fähre und wir finden besser einen Platz zum schlafen.
Nicht viel los hier, wenige PKW und LKW. Das ist auch gut so. Dann ist es ruhiger auf der Fähre und wir finden besser einen Platz zum schlafen.
Sa.03.06.:
Stena Line Frederikshavn - Göteborg
Göteborg - Foskros Fjällby = 586km (Fahrzeit: 8h 30min)
Einen ruhigen Platz finden wir nicht wirklich, an schlafen ist nicht wirklich zu denken. Dort wird laut geredet, woanders gesungen und lautstark gelacht. Verdammt, verdammt.
Um 2.10Uhr legen wir endlich in Göteborg an. Gut das es noch so früh ist, kein Autoverkehr, herrlich. Wir schaffen Kilometer um Kilometer und kommen unserem Ziel somit immer näher.
In der Nähe vom Dalslandkanal geht nun mittlerweile die Sonne auf.
Auf den Straßen ist nichts los, es kommen uns so gut wie keine Autos entgegen. Völlig entspanntes Autofahren.
Mittlerweile hat es leider angefangen zu regnen. Schade eigentlich, aber wir sitzen ja noch im Auto, da ist es nicht ganz so tragisch.
Bis Foskros sind es noch ungefähr 2Stunden und wir bekommen Hunger, in Ljördalen kaufen wir etwas ein. Der kleine Laden hat gerade eben geöffnet.
Endlich, gegen 10.45Uhr nach etwa 1100km erreichen wir unsere Hütte.
Endlich angekommen, ein Glück.
unser Heim für die kommenden 14Tage |
Zügig ist das Auto entladen, jetzt können wir uns auf die Veranda setzen und die Ruhe sowie die Stille genießen. Und vor allem ausruhen.
Die Temperatur liegt bei ungefähr 14°Grad, vor allem, es regnet nicht. Nachdem ich nun zur Ruhe komme werde ich müde, ich kann nicht mehr, bin kaputt und schlapp. Dazu auch noch Kopfschmerzen. Überanstrengung. Muss jetzt erst mal schlafen. So was doofes.
So.04.06.:
Radtour: Foskros Fjällby > Idre > Foskros Fjällby = 42,7km |
Frühstücken können wir heute draußen.
Frühstück im Freien |
Das Eichhörnchen lässt sich auch nicht stören.
Da das Wetter noch akzeptabel aussieht, fahren wir mit unseren Fahrrädern nach Idre. Auch wenn wir schon so viele Lebensmittel von zu Hause mitgebracht haben, brauchen wir sogar noch etwas. So verbinden wir halt das eine mit dem anderen und können eine Radtour unternehmen. Vielleicht bekommen wir ja sogar noch Rentiere vor die Kamera. Rentiere zwar vorerst nicht, aber 2 Kraniche können wir gerade noch so erblicken.
Fotoshooting am Klingforsen |
...kriegen wir das alles mit? |
Fotoshooting am Storån
Nach insgesamt 43km sind wir wieder zurück an der Hütte.
Pünktlich zum Abendbrot erblicken wir aus dem Küchenfenster einen Fuchs.
Der hat auch die Ruhe weg.
Nachdem Abendbrot haben wir noch einen Film geschaut, passend zum Urlaub:
„INTO THE WILD“.
Mo.05.06.:
Vor`m Küchenfenster ist wieder Hochbetrieb:
12 Grünfinken, 1 Buntspecht und 3 Eichhörnchen.
Der reinste Zoo hier.
Wir warten aber immer noch auf einen Elch.
Und vor allem: wo sind die vielen Rentiere hin?
Autotour: Foskros - Fulufjäll = 66,5km |
Die ersten Rentiere bekommen wir bei Grötholen zu Gesicht. Endlich, es gibt Sie also doch noch.
Nach 65km haben wir den Parkplatz erreicht.
Hiking Göljån = 7,3km |
nehmen wir noch schnell aus den Rucksäcken heraus, es sieht nicht danach aus als solle es regnen, dann marschieren wir los.
An einer kleinen Aussichtsplattform kann man erahnen was hier damals los war.
Alles liegt kreuz und quer. Wir wandern den Fluss hinauf, Brücken sind fort gespült. Auf Baumstämmen queren wir den Bach.
Wildbach Göljån |
Jetzt bemerke ich das wir die Topokarte im Auto liegen gelassen haben. Mist. Wird aber wohl auch so gehen.
Eine Windschutzhütte haben wir uns als Ziel ausgesucht. 4km haben wir bis dort zurückgelegt und legen eine Pause ein.
Fulufjället
Herrlich hier. Und das Wetter, echt toll.
2km, bis zu einer Weggabelung, müssen wir leider zurück gehen.
Hätte ich die Topokarte dabei gehabt, wäre mir das vorher aufgefallen.
Auch auf dem Rückweg gibt es interesante Bachquerungen.
Nach insgesamt 7,6km haben wir das Auto wieder erreicht.
Autotour: Fulufjäll - Foskros = 67,3km |
Entlang der Waldstraße die wir nehmen, sehen wir auch keine Elche. Schade.
dort befindet sich Schwedens höchster Wasserfall |
namenloser See im Flyn |
das Skigebiet Idrefjäll und der Städjan |
In der Nähe vom Klingforsen bekommen wir dafür noch einmal
2 Rentiere zu Gesicht.
Die Sonne kommt noch mal durch, vorher sind hin und wieder einige Regentropfen herunter gekommen.
Trotz alledem wird Heute Abend gegrillt.
Radtour: Foskros = 8,5km |
Abendstimmung am Storån |
auch hier auf der Lichtung taucht kein Elch auf |
Aber Fehlanzeige, nichts, rein gar nichts, kein Viech lässt sich blicken. So ein Mist.
Di.06.06.:
Autotour: Foskros Fjällby - Lofsdalen = 53,9km |
Highways in the north
Vielleicht bekommen wir ja sogar während der Fahrt ein paar Tiere zu sehen.
we are now entering bear country
Hiking Lofsdalen Panorama = 2,4km |
wenn das Wetter nur besser wäre
Auf dem Weg zurück nach Foskros entdecken wir bei Staffsvallen einen Fuchs. Schon der zweite, super.
Na, wenigstens ein weiteres Lebewesen das sich neben uns hier herum treibt.
Autotour: Lofsdalen - Stråsjön = 16,4km |
Hiking: Stråsjön = 0,7km |
Autotour: Stråsjön - Klutsjön = 14,4km |
Hiking Lill Fjätan = 5,4km |
Dort, am Rande eines Moores stehen 5 kleine Cabins. Die als Notunterkunft dienen.
Aber auch hier, keine größeren Tiere treiben sich herum.
Autotour: Klutsjön - Foskros = 42,1km |
König der schwedischen Wälder
Das wurde auch Zeit. Wir haben uns schon die Augen wund geschaut. Haben Steine und Felsen mit Rentieren oder Elchen verwechselt. Kurze Zeit später entdecken wir sogar noch ein Birkhuhn/Ripa.
Einen kleinen Abstecher noch zum Hällsjön.
Weitere Tiere sehen wir leider nicht.
Jetzt sitzen wir schon wieder auf der Veranda und genießen die letzten trocknen Minuten. Es zieht dunkel auf, gleich fängt es an zu regnen. Kaum ausgesprochen fängt es auch schon wie aus Kübeln an zu schütten.
Nachdem Abendbrot ist es wieder trocken und die Sonne schaut vorbei. Es ist ja doch noch ein Interessanter Tag geworden.
Mi.07.06.:
Ganz schön windig heute, man kann schon sagen stürmisch.
Autotour: Foskros Fjällby - Brunnavallen = 26,8km |
Auf der Straße nach Idre sehen wir jetzt auch die ersten 3Rentiere.
Das wurde aber auch mal Zeit.
Und zwischen Himmelfjäll & Idrefjäll kommen uns auf der Straße die nächsten 5 Rentiere entgegen.
Toll. Es gibt Sie auch hier noch.
Radtour Burusjön = 25,7km |
Wenn der Wind nur nicht wäre. Ja dann hätten wir fast traumhaftes Wetter.
Nipfjäll |
Idrefjäll |
Am Ende der Waldstraße befindet sich ein kleiner See.
Wo wir eine gemütliche Pause einlegen.
Sonnenschein, Ruhe, Stille. Herrlich!!!
Auf dem Rückweg machen wir noch einen Abstecher zum Björnklinkasen.
...was ist hier denn passiert???
Von dort haben wir einen tollen Ausblick über das Langfjället Naturreservat.
Wir können sogar unsere Hütte mit dem Fernglas sehen.
Durch den starken Gegenwind gestaltet sich der Rückweg ein wenig beschwerlich.
Kurz vor`m Auto wollen wir vom Biber gefällte Bäume fotografieren.
Dabei komme ich in`s straucheln, falle hin, rolle mich ab und komme einen Meter vor`m Bach zum liegen.
Muss wohl komisch ausgesehen haben, Angela hat `nen leichten Schreck bekommen.
Ist aber soweit nichts passiert, nur der Spiegel am Lenker ist abgebrochen.
Autotour: Brunnavallen - Foskros Fjällby = 32,8km |
Bier, Hot Choclate und Rumkugel Pause.
Trotz Skigebiet oder gerade deswegen ein toller Ausblick von hier.
Wir kommen genau pünktlich an unserer Hütte an. Es fängt an zu regnen.
Mit der Radtour hatten wir dann ja richtig Glück gehabt.
Der Fuchs schaute am Abend auch noch mal vorbei. Was dann allerdings später am Abend geschah übertrifft bisher alles. Wir sind gerade dabei uns einen Film anzusehen als wir seltsame Laute von draußen war nehmen. Als wir aus dem Fenster sehen, steht eine große Herde von Rentieren in 10m Entfernung neben dem Haus.
Was für ein Anblick. So was haben wir bisher noch nicht erlebt. Einige Zeit lang können wir Sie beobachten, fotografieren und filmen. Was Ähnliches passiert ungefähr eine halbe Stunde später.
Was für ein Tag heute.
Echt genial.
Do.08.06.:
Wir wollen gerade
frühstücken als sich wieder einige Rentiere blicken lassen.
Als wir beim fotografieren und filmen sind, bemerken wir das sich hinter den Bäumen noch viel mehr Rentiere befinden.
Wir ziehen uns schnell Schuhe an und laufen Ihnen entgegen. Wir hocken uns hin und machen uns klein. Die ganze Stampede kommt auf uns zu gelaufen. Wenige Meter vor uns stoppen sie, zögern, und laufen seitlich von uns weg.
Was für ein Erlebnis, das auch noch vor`m Frühstück.
Ein paar Nachzügler tauchen kurze Zeit später am Haus auf.
Ein einzelner Rehbock lässt sich kurze Zeit später auch noch blicken.
Das Nipfjället ist heute unser Ziel, um dort eine Wanderung zur Ulandsstugan zu unternehmen.
Das Wetter ist zwar nicht so toll, aber naja, umso weniger ist unterwegs.
Nach kurzer Zeit fängt es an zu regnen, ein Glück wir haben Regenkleidung dabei. Diese haben wir schnell über gezogen. Nach 3,6km haben wir die kleine Hütte, Ulandsstugan, erreicht.
Nach einer kleinen Pause machen wir uns wieder auf den Rückweg.
Mittlerweile ist es wieder trocken dort draußen.
Zurück am Auto nehme ich das Fahrrad um nach Foskros zurück zu radeln.
Bis Idre, ungefähr 12km,
geht es fast nur Berg ab. Jetzt fängt es auch noch an zu
regnen. So ein Mist.
Am Idrefjäll stehen 2 Rentiere zwischen den Bäumen.
Am ICA in Idre treffen wir uns um nochmal, um ein paar Kleinigkeiten einzukaufen.
Entlang der Straße nach Foskros sehe ich nochmal 2 Rentiere.
Angelas Begegnung mit der kleinen Rentierherde kurz vor Foskros
Und in der Einfahrt zur Foskros Fjällby steht die ganze Herde von Rentieren.
Pünktlich zur Ankunft an unserer Hütte fängt es an zu regnen. Da hab ich ja auf den letzten 18km echt Glück gehabt, das ich trocken geblieben bin.
Am Abend lässt sich gelegentlich nochmal die Rentierherde an unserer Hütte blicken.
Als wir beim fotografieren und filmen sind, bemerken wir das sich hinter den Bäumen noch viel mehr Rentiere befinden.
Wir ziehen uns schnell Schuhe an und laufen Ihnen entgegen. Wir hocken uns hin und machen uns klein. Die ganze Stampede kommt auf uns zu gelaufen. Wenige Meter vor uns stoppen sie, zögern, und laufen seitlich von uns weg.
Was für ein Erlebnis, das auch noch vor`m Frühstück.
Ein paar Nachzügler tauchen kurze Zeit später am Haus auf.
Ein einzelner Rehbock lässt sich kurze Zeit später auch noch blicken.
Autotour: Foskros Fjällby - Nipfjället - Foskros Fjällby = 73,7km |
Das Nipfjället ist heute unser Ziel, um dort eine Wanderung zur Ulandsstugan zu unternehmen.
Hiking Ulandsstugan = 7,1km |
Das Wetter ist zwar nicht so toll, aber naja, umso weniger ist unterwegs.
Nach kurzer Zeit fängt es an zu regnen, ein Glück wir haben Regenkleidung dabei. Diese haben wir schnell über gezogen. Nach 3,6km haben wir die kleine Hütte, Ulandsstugan, erreicht.
Nach einer kleinen Pause machen wir uns wieder auf den Rückweg.
Mittlerweile ist es wieder trocken dort draußen.
ungemütliches Wetter
der Städjan, wo wir in den nächsten Tagen auch noch hinauf möchten |
Zurück am Auto nehme ich das Fahrrad um nach Foskros zurück zu radeln.
Radtour:
Nipfjället - Foskros Fjällby = 33,6km
|
Am Idrefjäll stehen 2 Rentiere zwischen den Bäumen.
Am ICA in Idre treffen wir uns um nochmal, um ein paar Kleinigkeiten einzukaufen.
Entlang der Straße nach Foskros sehe ich nochmal 2 Rentiere.
Angelas Begegnung mit der kleinen Rentierherde kurz vor Foskros
Und in der Einfahrt zur Foskros Fjällby steht die ganze Herde von Rentieren.
Pünktlich zur Ankunft an unserer Hütte fängt es an zu regnen. Da hab ich ja auf den letzten 18km echt Glück gehabt, das ich trocken geblieben bin.
Am Abend lässt sich gelegentlich nochmal die Rentierherde an unserer Hütte blicken.
Fr.09.06.:
Wir nehmen uns heute die Waldstraße Nadden vor. Diese beginnt bei Grövelnässet, an der Straße von Foskros nach Idre, und endet 24km später in Lövasen.
Mal sehen wie weit wir kommen, da auf der Karte ein Teilstück von ungefähr 3km fehlt. Und vor allem in welchem Zustand die Waldstraße insgesamt ist.
Radtour Waldstraße Nadden (Foskros-Floåsen-Idre-Foskros) = 63,6km |
die Waldstrasse Nadden |
jetzt gilts, mal sehen wie weit wir kommen |
Die Waldstraße scheint in einem ordentlichen Zustand zu sein. Es lässt sich gut fahren. Nach gut 5km ist diese dann tatsächlich zu Ende und geht in einen groben Waldweg über. Wir entscheiden uns aber trotzdem erst mal weiter zu fahren, das heißt genauer gesagt, zu schieben. Mal schauen wie lang das jetzt gut geht.
Die nächsten Rentiere schauen ganz neugierig und ungläubig. Haben wahrscheinlich hier noch nie Radfahrer gesehen, vor allem schiebende Radfahrer.
...immer noch auf dem richtigen Weg. Wir nähern uns unserem Ziel. |
Aus dem Waldweg ist mittlerweile ein Skidootrail geworden. Auf einer Strecke von ungefähr 100m wird es matschig, schlammig und morastig.
Es geht aber, und kommen dran vorbei. Weit dürfte es jetzt nicht mehr sein.
Und tatsächlich nach weiteren 1,5km haben wir nun wieder die Waldstraße unter unseren Rädern.
geschafft |
bald haben wir wieder eine asphaltierte Straße unter unseren Rädern |
Bis Lövasen, es sind noch ungefähr 12km, radeln wir nicht mehr, sondern biegen in der Nähe von Floåsen auf die Hauptstraße nach Idre ab. Bis dorthin sind es nun noch 23km, und weitere 17km bis Foskros. Puuh, das sind noch einige Kilometer die vor uns liegen.
Wir sind erst ein paar Kilometer auf der Hauptstraße unterwegs, als wir auf einer Lichtung einen Elch erblicken.
Der lässt sich beim Äsen nicht stören. Nur als mein GPS Gerät anfängt zu piepen schaut er in unsere Richtung.
Die Straße zieht und zieht sich, es will einfach kein Ende nehmen.
Desweiteren erblicken wir noch zwei weitere Rentierherden. Eine davon ist sehr groß, ungefähr 150 Tiere.
Reindeer crossing
part II
Nach einer langen Abfahrt ist dann endlich Idre erreicht, hier machen wir erst einmal eine Eispause. Jetzt sind es noch einmal 17km bis zu unserer Hütte. Auch die haben wir dann irgendwann auch hinter uns gebracht.
Was für eine Tour. Geschafft, nach 63km endlich wieder zurück. Wir sind froh und ermüdet.
Sa.10.06.:
Was für ein tristes trostloses Wetter ist das denn heute?
Autotour: Foskros Fjällby - Grövelsjön - Drevsjö/Norge - Drevdagen - Foskros Fjällby = 187km |
Der kleine Laden Fjällbua in Storsätern hat leider schon seit einer halben Stunde geschlossen.
Aber dafür sehen wir Rentiere dort.
Es ist nur am Regnen, kein schönes Wetter heute.
In Grövelsjön ist der Strom ausgefallen, die sitzen im Dunklen. Mit kleinen batteriebetriebenen Laternen versuchen Sie wenigstens ein bisschen Licht zu bekommen.
Wir gönnen uns hier ein Stück Carrot Cake mit Kaffee.
Grövelsjön sah auch schon mal einladender aus
Anschließend fahren wir weiter über Drevsjö/Norge und von dort nach Drevdagen in Schweden sowie weiter nach Idre.
So haben wir den heutigen auch rum bekommen. Einen Elch haben wir dabei leider nicht gesichtet.
Nur noch ein paar weitere Rentiere.
Blick auf das Nipfjäll |
Am Abend unternehmen wir noch einen kleinen Spaziergang hinter unserer Hütte.
So.11.06.:
Es scheint ein recht
guter Tag zu werden. Es sieht zumindest danach aus.
Nachdem Frühstück setzen
wir uns ins Auto und fahren gen Störfjäten.
Hier unternehmen wir eine kleine
Radtour.
Nach einigen hundert Metern kreuzt eine kleine
Ziegenherde unseren Weg.
Wir hoffen ja immer noch den einen oder anderen Elch zu entdecken.
Aber auch hier haben wir keinen Erfolg.
Relativ frische Spuren und Losung sehen wir reichlich.
Aber das dazu gehörige Tier erblicken wir nicht.
Das Wetter ist leider schlechter geworden.
Es sieht ganz danach aus als wenn es gleich anfangen wolle zu regnen. Und richtig, dieser lässt nicht mehr lang auf sich warten.
Über Fjätervalen, Foskdalsvallen
und Idrefjäll fahren wir wieder zu unserer Hütte in Foskros zurück.
Am
Idrefjäll machen wir eine Kaffepause, besser gesagt eine „Super Huski Pause“.
Am Himmelfjäll sehen wir noch ein einzelnes Rentier. Magere Ausbeute für heute. Anschließend sind wir froh wieder an unserer Hütte zu sein.
Gut, dass wir bei so einem Schiettwetter ein festes Dach über unseren Köpfen haben.
Autotour: Foskros Fjällby - Häggberget = 63,1km |
Harundsjön |
Radtour Häggberget = 13,2km |
Wir hoffen ja immer noch den einen oder anderen Elch zu entdecken.
Aber auch hier haben wir keinen Erfolg.
Relativ frische Spuren und Losung sehen wir reichlich.
Aber das dazu gehörige Tier erblicken wir nicht.
Das Wetter ist leider schlechter geworden.
Es sieht ganz danach aus als wenn es gleich anfangen wolle zu regnen. Und richtig, dieser lässt nicht mehr lang auf sich warten.
Autotour: Häggberget - Foskros Fjällby = 70,6km |
potten dreckig |
Am Himmelfjäll sehen wir noch ein einzelnes Rentier. Magere Ausbeute für heute. Anschließend sind wir froh wieder an unserer Hütte zu sein.
Gut, dass wir bei so einem Schiettwetter ein festes Dach über unseren Köpfen haben.
Mo.12.06.:
Der Tag empfängt uns mit regnerischem Wetter.
Was machen wir heute bloß? Wir entscheiden uns dazu am Hällsjön entlang zur Siljanskojan zu radeln. Allerdings erst, sobald das Wetter ein bisschen besser geworden ist. Im Regen wollen wir dann auch nicht die ganze Zeit radeln.
Radtour: Foskros Fjällby - Siljanskojan - Foskros Fjällby = 36km |
Wir haben sogar Glück, die Sonne zeigt sich und der Hällsjön liegt spiegelglatt vor uns. Einfach toll.
Was sollen wir sagen? Wieder einmal gefällt es uns hier sehr.
Jetzt geht die Fahrt weiter auf dem Waldweg zur Siljanskojan.
Rastplatz am Storan |
Dort an der großen Siljanskojan angekommen machen wir erst einmal Pause.
In der Zwischenzeit hat es wieder einmal geregnet. Die Sonne meint es aber noch mal gut mit uns.
Wir radeln den Weg noch ein Stückchen weiter.
Achtung!!!, Pfütze |
hier drehen wir um |
Es wird Zeit für den Rückweg.
immer am Storan entlang
Mittlerweile tauchen wieder dunkle Wolken auf.
Hoffentlich schaffen wir das noch bis nach Hause.
Leider nicht ganz.
Auf den letzten Kilometern in Foskros erwischt uns nochmals ein kurzer Regenschauer. Zum Glück sind wir kurze Zeit später wieder daheim.
Di.13.06.:
Was für ein tolles
herrliches Wetter heute Morgen. Endlich können wir mal wieder draußen
frühstücken.
Im Fjäll bei Grövelsjön wollen wir heute ein wenig wandern, also machen wir uns auf den Weg dorthin.
Bei Frönberget stehen 4 Rentiere auf der Straße.
In Grövelsjön ist das Wetter zwar nicht so toll wie heute Morgen in Foskros, aber das macht nichts.
Und dunkle schwarze Wolken ziehen auf.
Hier oben im Fjäll erblicken wir ebenfalls etliche Rentiere.
So wie das aussieht, zieht das schlechte Wetter auf der gegenüberliegenden Fjällseite entlang. Da haben wir aber echt Glück.
Oh wie ist das
schön hier oben.
Ruhe, Stille, zwischen durch Sonne, nichts los, keiner der stört.
Das Fjäll haben wir fast für uns alleine. Aber auch nur fast. Wir müssen es nur mit den Rentieren teilen. Naja, gibt schlimmeres.
5 von den Rentieren sind sehr neugierig und kommen immer näher heran. Aber so ganz nah trauen sie sich dann doch nicht.
Moskitos sind auch noch nicht wirklich da. Nur vereinzelt, und das auch nur selten. Aber in ungefähr 2 Wochen oder so sieht das dann total anders aus.
Auf dem Rückweg nach Foskros halten wir am ICA
in Idre an, noch schnell einen kleinen letzten Einkauf erledigen.
Im Fjäll bei Grövelsjön wollen wir heute ein wenig wandern, also machen wir uns auf den Weg dorthin.
Autotour: FoskrosFjällby - Grövelsjön = 57,8km |
Bei Frönberget stehen 4 Rentiere auf der Straße.
Hiking Grövelsjön = 6,1km |
Und dunkle schwarze Wolken ziehen auf.
Hier oben im Fjäll erblicken wir ebenfalls etliche Rentiere.
So wie das aussieht, zieht das schlechte Wetter auf der gegenüberliegenden Fjällseite entlang. Da haben wir aber echt Glück.
Ruhe, Stille, zwischen durch Sonne, nichts los, keiner der stört.
Das Fjäll haben wir fast für uns alleine. Aber auch nur fast. Wir müssen es nur mit den Rentieren teilen. Naja, gibt schlimmeres.
5 von den Rentieren sind sehr neugierig und kommen immer näher heran. Aber so ganz nah trauen sie sich dann doch nicht.
Moskitos sind auch noch nicht wirklich da. Nur vereinzelt, und das auch nur selten. Aber in ungefähr 2 Wochen oder so sieht das dann total anders aus.
Autotour: Grövelsjön - Foskros Fjällby = 58km |
Schade, dass es
schon wieder an fängt zu regnen, wir wollen doch nachher Grillen. Der
Wettergott meint es aber gut mit uns. Für den restlichen Abend scheint die
Sonne.
Nachdem die Sonne untergegangen ist bekommen wir noch Besuch von einem
Reh.Mi.14.06.:
Morgens um 3Uhr ist es schon taghell.
Oh man, was haben wir nun zum Ende unseres Urlaubes endlich mal wieder Glück mit dem Wetter. Bei gelegentlichem Sonnenschein können wir endlich wieder draußen auf der Terrasse frühstücken. Schade, dass das nicht die ganze Zeit lang möglich gewesen ist.
Heute wollen wir auf den Städjan, den zweithöchsten Berg Dalarnas, mit 1131m ÜNN.
Autotour: Foskros Fjällby - Gränjåsvallen = 30km |
Das Auto parken wir in Gränjasvallen.
Hiking Städjan = 6,2km |
Von hier sind es nur noch 3km.
Auf 690m ÜNN geht es los, dann nur noch stetig Berg auf.
Das schlaucht ganz ordentlich, vor allem bei diesem Sonnenschein. Aber was beklagen wir uns eigentlich? Das ist ja stöhnen auf allerhöchstem Niveau.
das Skigebiet Idrefjäll |
Die Hälfte der Strecke haben wir geschafft.
Die letzten 180 Höhenmeter haben es dann noch einmal in sich.
Aber endlich haben wir es dann doch geschafft.
Wir sind oben angekommen und genießen den Ausblick, machen
eine ausgiebige Pause.
Herrlich hier oben.
Um uns herum ist es gelegentlich am regnen.
Wir haben Glück hier oben. Nur ein paar Regentropfen verirren sich zu uns. Wie schon gestern in Grövelsjön zieht auch hier der meiste Regen an uns vorbei.
Einige Gegenden können wir von hier oben wieder erkennen wo wir in den letzten Tagen schon unterwegs gewesen sind.
Der Abstieg ist wie fast immer leichter.
Und vor allem nicht so anstrengend.
Autotour: Gränjåsvallen - Foskros Fjällby = 33,9km |
Zurück an unserer Hütte genießen wir die letzten Sonnenstrahlen auf der Terrasse.
Kurze Zeit später fängt es auch schon wieder an zu regnen. Oh man schade, immer wieder dieses wechselhafte Wetter. Letztes Jahr hatten wir dagegen viel viel besseres Wetter.
Zum Abend gab es trotzdem noch einen tollen Sonnenuntergang. Schnell noch aufs Rad schwingen, den Berg hoch rasen, um das Nipfjället im letzten Sonnenlicht zu fotografieren.
Do.15.06.:
Oh! Heute ist der
letzte ganze Tag hier in Foskros Fjällby. Schade. Wir haben uns hier so wohl
und heimisch gefühlt. Wieder ein morgen zum draußen frühstücken. Wie schön ist
das denn!
Zum Abschluss unseres Urlaubes nehmen wir uns eine Waldstraße bei Höstsätern unter die Räder vor.
Die fast 30km bis dorthin fahren wir allerdings
mit dem Auto.
Es ist nicht gerade angenehm auf der Waldstraße zu radeln.
Viel Schotter und weicher Untergrund, ziemlich mühselig und anstrengend hier zu radeln.
Nach kurzer Zeit kommen wir an einem Schild vorbei: "Välkommen till Ekopark Tranuberget"
Tja, das ist ja eine Überraschung. Damit haben wir ja gar nicht gerechnet.
Echt schön hier, mit den kleinen Seen links und rechts.
Wenige Kilometer später am Storhån erblicken wir 2 Rentiere.
Die Spuren von Ihnen haben uns auf der Straße schon einige Zeit lang begleitet.
Kurze Zeit später an einem kleinen See erblicken einen Elch.
Endlich mal wieder einer.
Wir dachten schon es gibt keine mehr und die sind alle ausgestorben.
Dazu auch noch 2 Schneegänse.
Das ist ja cool.
Was herrlich hier, das ist ja der reinste „Jurrasic Park“.
Das Wetter spielt ebenfalls mit.
Was wollen wir eigentlich mehr?
Mehr Urlaub, längeren Urlaub!!!
Pause
Pause
Der Weg schlängelt
sich durch den Wald, Kilometer für Kilometer. Dazu auch noch diese endlosen geraden Teilstücke.
Nach 19km haben wir bei Drosbacken die Hauptstraße erreicht.
Jetzt sind es noch 16km bis nach Idre.
Hier auf dem Asphalt rollt es sich deutlich angenehmer und einfacher.
Zum Abschluss kommt noch eine Schussfahrt, fast 56km/h Vmax zeigt mein GPS an.
Am Ortseingang warten noch einmal 2 Rentiere auf uns.
Dann ist es geschafft Idre ist erreicht.
Während Angela hier wartet, radle ich noch die 9km zum Auto und hole es.
Zum Abschluss des Urlaubes Essen wir im Idre Lodjuret als Belohnung eine „Idre-Pizza“ und eine „Grövelsjön-Pizza“.
Auf dem Weg zurück zu unserer Hütte
steht noch ein einzelnes Rentier am Straßenrand.
Nun geht das Aufräumen und das Auto einräumen los.
Das ist allerdings recht schnell erledigt.
Als wir dann den Abend gemütlich auf der Veranda ausklingen lassen bekommen wir noch einmal Besuch vom Fuchs.
Dieses Mal aber keine 2m von uns entfernt.
Was zutraulich, null Angst und keine scheu.
Er lässt sich später noch einmal blicken.
Bis ans Badezimmerfenster, sowie fast bis an die Haustür kommt er und setzt sich hin. Unglaublich was hier heute Abend noch passiert.
Wollte wohl noch schnell Tschüss sagen, oder?
Morgen Abend sind wir ja nicht mehr da.
Was für ein Tag zum Abschluss, voll genial.
Ein herrlicher Urlaub geht zu Ende. Leider, oh wie schade. Aber wir kommen wieder das steht fest.
Zum Abschluss unseres Urlaubes nehmen wir uns eine Waldstraße bei Höstsätern unter die Räder vor.
Autotour: Foskros Fjällby - Höstsätern = 27,6km |
Radtour: Höstsätern > Ekopark Tranuberget > Idre > Höstsätern = 45,4km |
Viel Schotter und weicher Untergrund, ziemlich mühselig und anstrengend hier zu radeln.
Nach kurzer Zeit kommen wir an einem Schild vorbei: "Välkommen till Ekopark Tranuberget"
Tja, das ist ja eine Überraschung. Damit haben wir ja gar nicht gerechnet.
Echt schön hier, mit den kleinen Seen links und rechts.
Wenige Kilometer später am Storhån erblicken wir 2 Rentiere.
Die Spuren von Ihnen haben uns auf der Straße schon einige Zeit lang begleitet.
Kurze Zeit später an einem kleinen See erblicken einen Elch.
Endlich mal wieder einer.
Wir dachten schon es gibt keine mehr und die sind alle ausgestorben.
Dazu auch noch 2 Schneegänse.
Das ist ja cool.
Was herrlich hier, das ist ja der reinste „Jurrasic Park“.
Das Wetter spielt ebenfalls mit.
Was wollen wir eigentlich mehr?
Mehr Urlaub, längeren Urlaub!!!
die Hälfte liegt hinter uns |
Pause
Pause
???geht es schon wieder auf Herbst zu??? |
Nach 19km haben wir bei Drosbacken die Hauptstraße erreicht.
Jetzt sind es noch 16km bis nach Idre.
Hier auf dem Asphalt rollt es sich deutlich angenehmer und einfacher.
Zum Abschluss kommt noch eine Schussfahrt, fast 56km/h Vmax zeigt mein GPS an.
Am Ortseingang warten noch einmal 2 Rentiere auf uns.
Dann ist es geschafft Idre ist erreicht.
Während Angela hier wartet, radle ich noch die 9km zum Auto und hole es.
Zum Abschluss des Urlaubes Essen wir im Idre Lodjuret als Belohnung eine „Idre-Pizza“ und eine „Grövelsjön-Pizza“.
Autotour: Höstsätern - Foskros Fjällby = 29km |
Nun geht das Aufräumen und das Auto einräumen los.
Das ist allerdings recht schnell erledigt.
Als wir dann den Abend gemütlich auf der Veranda ausklingen lassen bekommen wir noch einmal Besuch vom Fuchs.
Dieses Mal aber keine 2m von uns entfernt.
Was zutraulich, null Angst und keine scheu.
Er lässt sich später noch einmal blicken.
Bis ans Badezimmerfenster, sowie fast bis an die Haustür kommt er und setzt sich hin. Unglaublich was hier heute Abend noch passiert.
Wollte wohl noch schnell Tschüss sagen, oder?
Morgen Abend sind wir ja nicht mehr da.
Was für ein Tag zum Abschluss, voll genial.
Ein herrlicher Urlaub geht zu Ende. Leider, oh wie schade. Aber wir kommen wieder das steht fest.
Fr.16.06.:
Foskros
Fjällby - Göteborg = 585km (Fahrzeit: 9h 34min)
Zum Abschluss können wir ein weiteres Mal draußen
frühstücken. Was für ein herrliches Wetter am letzten morgen. Warum konnte es die anderen Tage nicht so sein?
Die restlichen Sachen sind im Auto zügig verstaut.
Zum Schluss die Zimmer säubern, Hütte abschließen und das war`s.
Nun treten wir die Heimreise an, bis Göteborg liegen 585km vor uns. Am Ortsausgang Idre erweisen uns 2 Rentiere ehrwürdigen Abschied.
...noch nicht einmal die Hälfte haben wir hinter uns |
Nachdem wir ein Pausen in Sälen, Malung und Vänersborg einlegen erreichen wir gegen 19.30Uhr, nach knapp 10Stunden, schließlich Göteborg.
Ein kräftiger Sturzregen kurz vor Göteborg, bei Surte, brach über uns herein.
fast wie zur Regenzeit im Regenwald |
Bis 0.30Uhr haben wir nun noch Zeit, dann legt die Fähre nach Dänemark ab. Zum Abendbrot gibt es Pizza und Soho Pulled Burger.
Gegen 23Uhr fahren wir zum Check-In. Am Ende der Autoschlange stehen die Autofahrer wie sie gerade lustig sind, kreuz und quer. Dabei bemerken die nicht einmal dass eine zweite Check-In Reihe frei gegeben wurde. Ich fahre beziehungsweise quetsche mich da durch und werde nur komisch dafür angeschaut.
Echt viel los hier um diese Uhrzeit, die Fähre wird voll sein. Hoffentlich finden wir ein wenig Schlaf und einen guten Platz dafür.
Sa.17.06.:
Stena Line
Göteborg > Frederikshavn
Frederikshavn - Itzehoe = 478km (Fahrzeit: 5h 15min)
Nachdem als erstes
die LKW`s aufgeladen werden, sind wir nun auch an der Reihe.
Einen brauchbaren Platz zum Schlafen finden wir. Der hat kurze Zeit später nur den Haken, das der Fahrstuhl ständig auf und zu geht. Was nervig ist. Trotzdem finden wir ein wenig Schlaf. Den können wir auch gebrauchen. Sonst ist es eine angenehme Überfahrt.
Pünktlich zum Sonnenaufgang erreichen wir Frederikshavn.
Mittlerweile ist es 4.30Uhr. Jetzt die letzte Etappe, 478km bis Heiligenstedten. Kaum Autoverkehr auf der dänischen Autobahn. Echt angenehm. Kaum die Grenze überquert und schon wird es voller. Ab Kropp fahren wir Bundesstraße zurück, wegen einer Baustellenvollsperrung der A7. Pünktlich zum frühstücken erreichen wir trotzdem Heiligenstedten. Geschafft, nach fast 24Stunden haben wir unser Ziel erreicht. Puuh, nun gibt es Frühstück mit frischen Deutschen Brötchen.
Einen brauchbaren Platz zum Schlafen finden wir. Der hat kurze Zeit später nur den Haken, das der Fahrstuhl ständig auf und zu geht. Was nervig ist. Trotzdem finden wir ein wenig Schlaf. Den können wir auch gebrauchen. Sonst ist es eine angenehme Überfahrt.
Pünktlich zum Sonnenaufgang erreichen wir Frederikshavn.
Mittlerweile ist es 4.30Uhr. Jetzt die letzte Etappe, 478km bis Heiligenstedten. Kaum Autoverkehr auf der dänischen Autobahn. Echt angenehm. Kaum die Grenze überquert und schon wird es voller. Ab Kropp fahren wir Bundesstraße zurück, wegen einer Baustellenvollsperrung der A7. Pünktlich zum frühstücken erreichen wir trotzdem Heiligenstedten. Geschafft, nach fast 24Stunden haben wir unser Ziel erreicht. Puuh, nun gibt es Frühstück mit frischen Deutschen Brötchen.
gesamt Autotour: 3061,1km
gesamt Radtour: 266,9km
gesamt Hiking: 36,4km
!!!!!ENDE!!!!!
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